Schulsystem

Welche note würdet ihr dem schulsystem geben?


  • Umfrageteilnehmer
    79
hallo fckw
ja, wir lernen, das etwas falsch-zu-machen schlecht ist, da man aber beim lernen meist sehr viele fehler macht (sonst müßte man es ja nicht lernen) und man aus diesen auch meist am meisten lernt ist die vertäufelung der fehler natürlich kontraproduktiv...

Danke fürs lesen

DNEB
 
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Der Mensch konnte nicht umsonst Millionen Jahre lang leben, er hat genau das gelernt was er zum leben brauchte, jagen, schwimmen(?), etc. So könnte das heute auch funktionieren, nur eben komplexer, z.B. wenn ers braucht lernt er Friseur beruflich usw.
Ich glaube ich hab da ne Macht entdeckt die sich der Natur der Menscheit entgegen setzt :D
 
hallo skippy
sie lernen nur nicht, glücklich zu leben, es soll alles immer nur funktionieren, bloß keine fehler, nur perfektion...
wenn sich der mensch schon vom tier differenziert, soll er auch etwas anderes machen, und nicht seine tierischen instinkte umleiten.

was setzt sich gegen die natur des menschen?

entschuldigung für die themaverfehlung

Danke fürs lesen

DNEB
 
Argh wie kann man nur so nen Schlag ins Gesicht kriegen x_X (meine jetzt mich damit) Ich hab was ganz anderes gemeint als wie du es verstanden hast DNEB, obwohl so hart ist es auch nicht...

Ich meine... uff... das alles in Worte zu fassen ist schwer.
Wie ist die Welt eigentlich dazu gekommen Individuen eine so große Macht zu verleiehen, Politiker.... Männer in der Wirtschaft....

Ein von Menschenhand erschaffenes System zum Leben kann nicht perfekt sein, dazu müssten wir es selbst sein.

Durch boshaftigkeit sind wir dort angelangt wo wir sind, aus profitgier und sucht nach Macht und Reichtum aber auch aus der Dummheit der anderen, wobei ich wiederrum finde, dass sich die Dummheit selbst reproduziert.

hmm komische Sache, ich würde ja eigentlich sagen, dass ich das alles selber besser machen könnte, doch kann ich das wirklich? Obwohl ich kaum was von Politik weiss, auser das diverse Leute entscheidungen treffen können, meine ich ich könnte es besser machen, ob da was dran ist?

Wie ich das Schulsystem ändern würde? Uff das ist zuviel Arbeit um es jetzt so kurz zu fassen, doch ich würde erstmal Experten damit beauftragen diverse Forschungen zu unternehmen, und andere Leute damit, mir Berichte anzufertigen, mit Tests, über durchschnitts IQ's, über die durschnittliche Beziehung zwischen Eltern, Lehrern , Schülern etc. zueinander. Man müsste erstmal das komplette Schulsystem analysieren, und dann muss man herausfinden was notwendig ist, man muss sich die Lage des Landes anschauen und weiter Statistiken anfertigen und weiter recherchieren, bla bla blub, um Details zu nennen bräucht ich ja erstma Berichte etc. von der ersten Phase usw. und ich würde ja Experten erstmal fragen was die dazu sagen und so.
Ich bin ja nicht der Esel der meint alles zu wissen, das Wissen haben die Wissenschaftler und die Experten.
Was ich mache ist sie Fragen und die Verknüpfungen zwischen den einzelnen Faktoren herstellen, und dann noch das tun, was die anderen sonst tun, NICHT an Geld oder Profit denken und das Schulsystem so hinbiegen das ich was davon hab, sondern das die Schüler was davon haben.

ENDE

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MfG Skippy
 
Ein Schulsystem ist wohl auch immer etwas ein Spiegel der Gesellschaft, wenn halt dem Vater das neue Auto wichtiger ist als der alte Julius Caesar, was für Werte werden dann vermittelt?

Alle wollen aber immer reformieren, dabei sollte doch auch mal in die Vergangenheit geschaut werden, ein streng hyrarchisches authoritärtes Schulsystem brachte Leute wie Heisenberg, Einstein, Koch um nur einige zu nennen hervor, in diesen fast geschlossenen System spielten aber die Eltern keine große Rolle und auch Klassen mit über 50 Schülern waren keine Seltenheit, Schuluniformen waren Pflicht, Karzer und Tazenstock übliche Mittel der schulischen Erziehung.

Klar das dies kein Vorbild einer modernen Erziehung sein kann, aber auch nicht das Schüler Lehrer unter Druck setzen können, Eltern ein großes Mitspracherecht und Einspruchsrecht haben und das persönliche Engagement eines Lehrer nicht besonders belohnt wird.

Meine man sollte die Schuld nicht am System alleine suchen, Menschen sind es die die Grundlagen schaffen und tragen.
Ein Lehrer der keine Lust hat, ein Schüler der alle Pokemons und Handy Modelle auswendig kennt aber nicht weiß wer Konrad Zuse war, Eltern die ihre Kinder auf biegen und brechen zur Uni bringen wollen, obwohl die Kinder mehr fürs Handwerk geeignet wären, das sind alles Asekte die eine Neigungsgerechte und fundierte Schulbildung verhindern.

Es ist natürlich einfach den Staat und seinem System die Schuld an der Misere zu geben, aber ganz gerecht ist das auch nicht.

An sich könnte sich aber das Bildungssystem schon etwas an den Uni's orientieren, oft höre ich von Bekannten, das sich nach dem Abitur mit Begin des Studiums eigentlich erst richtig gefordert werden, gerade beim selbständigen Entscheiden und beim 'Lernen lernen'.

Aber Eines verleidet gewiss einigen Kindern in den unteren Stufen das Lernen, wenn man auf den Pausehof erkennt, das nicht Wissen und Lernbereitschaft wirklich Vorteile bringt, sondern Gewalt, Cliquenbildung und finanzieller Status der Eltern :(

Ein Steven Hawking würde wahrscheinlich Heute in Deutschland in der Sonderschule landen :(

Hätte ich Kinder, ich würde mich abmühen ihnen eine private Schule ermöglichen zu können, den der Unterschied zwischen öffentlichen und privaten Schulen in Deutschland ist enorm, so kommt es durchaus vor das Absolventen privater Schulen schon etliche Jobangebote vorliegen haben bevor sie das letzte Schuljahr erreichen, wie das in öffentlichen Schulen ist weiß man ja :(

Die Hochbegabten Förderung ist ja ein heikles Thema, aber Bayern als einziges Bundesland hat sich getraut, auch auf heftige Kritik hin, die Thematik aufzugreifen und auch praktisch auszuarbeiten, was wohl kaum zum Schaden der Gesellschaft sein wird!

Es ist halt ein Unding wenn Lehrer minderbegabten Schülern einreden, sie sollten sich nicht mit Jobs wie Maurer, Schreiner, Bäcker oder Metzger abgeben sondern noch ein paar Jahre dranhängen um einen der beliebten 'Bürojobs' zu bekommen, und nebenbei begabte Schüller in den gleichen Klassen versauern weil sie nicht genügend gefordert werden.

Aber zuallererst sollte man mal der Mehrheit der Eltern den Kopf waschen und ihnen klar machen das Kinder Kinder sind und nicht Anwärter das zu erreichen wofür die Eltern selber zu Dumm oder Faul waren.

Meine in manchen Fällen ist es ja schon so das ein geschäftstüchtiger innovativer Schreiner mehr verdiehnen kann als der Absolvent so manchen Studiums der nicht gerade mit suma cum laude abgeschlossen hat.
 
Ich kann mich da nur anschliessen !!!
Das ganze ist ungemein befreiend.

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was ist Schule?

Wenn ich eure Kommentare so lese, zielt das alles nur auf Gymnasium ab. Schule ist also für euch nur Gymnasium?

Zum anderen fand ich es lustig, als jemand erwähnte es ist total schwierig mit der Schule das Bundesland zu wechseln. Lustig deswegen, weil ich mich erinnere während meiner Schulzeit nur den Wohnort im gleichen Bundesland gewechselt zu haben, und schon war alles ganz anders.

An unserer Hauptschule gibt es übrigens einen sehr guten Rektor er macht noch Lernen lehren. leider reicht es nicht aus, das nur in einem Fach zu machen.
Ansonsten, an der Hauptschule gibt es keine Allgemeinbildung mehr.

Dort muss wohl oder übel viel mehr Zeit in die Erziehung anstatt in die Bildung gesteckt werden, die normalen Kinder bleiben dabei auf der Strecke.
 
Bei der örtlichen Hauptschule hier gibt es Klassen mit 60% Ausländer/Spätaussiedler Anteil, da habe ich mich auch schon gefragt warum die keine Klassen speziell für diese Schülergruppen einrichten?

Meine Integration Schön und Gut, aber wenn dadurch das Lernziel nicht mehr erreicht werden kann :(

Da kann man nur neidvoll auf die Systeme in skandinavischen Ländern blicken, aber die lassen sich ihr Schulsystem ja auch noch was kosten, drum haben sie bei der Pisa Studie wohl auch so hervorragend abgeschnitten.
 
naja. Nur wir schüler wissen wie es wirklich ist. Tut mir leid aber das Schulsytem in Österreich ist "beschissen". Ich weiß zwar nicht wie es in Deutschland oder in der Schweiz ist aber ich weiß wie es hier ist.
Wir schreiben und lernen den ganzen Tag (was auch normal ist). Irgendwann sind die test drann (immer alle zugleich wo eh keiner drauf lernt). mitten drinn wieder einmal Ferien (um die depressionen abzubauen). Irgendwann is des schuljahr aus. 80% sind überanstrengt wenn nicht mehr. Viele fangen an arbeiten zu gehen wegen überforderung. In den nächsten 2Wochen haben wir 3 SA, 5 Tests und eine Prüfung in ECDL. Ich gebs ja zu wenn wir lernen würden wäre vielleicht einiges leichter aber wir würden zu maschinen werden und vielleicht müssen wir ja bald nicht mehr schlafen damit wir nächte durch nur lernen. Klingt jetzt vielleicht blöd aber es is wahr. In den nächsten Jahren werden wir eh schon einen Psychologen, einen Masseur und einen Arzt täglich brauchen. Es macht echt keinen Spaß mehr!
 
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skippy schrieb:
mir Berichte anzufertigen, mit Tests, über durchschnitts IQ's, über die durschnittliche Beziehung zwischen Eltern, Lehrern

Damit würde das "neue" schulsystem aber wiederum nur auf den durchschnitt zugeschnitten sein! Ich sehe das problem auch in der verallgemeinerung, keine individuelle förderung usw...
tut mir leid, ich interpretiere in deinen satz zu viel hinein.
und ich finde schon das es so hart ist (bin quasie ein extremist)



Calendula schrieb:
Wenn ich eure Kommentare so lese, zielt das alles nur auf Gymnasium ab. Schule ist also für euch nur Gymnasium?

Ich für meinen teil rede von der hauptschule.

Danke fürs lesen

DNEB
 
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