KingOfLions
Sehr aktives Mitglied
Sry, eigentlich reite ich nicht gern auf Fehlern rum, aber erinnere Dich an den Zeitpunkt, als ich in die Diskussion einstieg und konkret nachfragte - nach Lerntheorien, Reiz-Reaktiosmuster, neuronalem Lernen (alles Begriffe, die Du zur Stützung Deines Modells nutztest, ohne daß Du sie überhaupt verstanden hast; und zwischen Verstehen und Anwenden liegt noch mal eine komplexe Lernphase) usw.
Ich erhielt ein derartiges Wischi-Waschi an Antworten, eine Vermischung von Fachrichtungen sowie Inhalten, daß ich bis jetzt nicht blicke, wie Du wwas meinen könntest.
Na ja, wenn dir ein Schreibfehler irgendwann zu nachtschlafener Zeit reicht um abzuqualifizieren, dann soll es eben so sein. Ich habe kein Problem damit, insbesondere da Du bisher deine Fachlichkeit auch noch in keinster Weise gezeigt hast. Dafür aber eine ziemlich schwache Diskussionskultur.
Das Modell basiert wie erwähnt nicht alleine auf meiner Arbeit, sondern auf den Arbeiten vieler Menschen. Erkenntnisse die in gleicher oder ähnlicher Form auch an anderen Stellen entstanden sind. Ich beschäftige mich lediglich mit der Schnittstelle zu den esoterischen Methoden. Dass ich hier nicht an jeder Stelle die Detailahnung habe, ist ja wohl klar, und habe ich auch so kommuniziert.
Klären kann man sehr viel durch Fragen. Deine Diskussion hat aber mit gibt's nicht/hamma nicht/geht nicht geendet. Eine zulässige persönliche Sichtweise, aber halt einer sinnvollen Diskussion nicht sehr förderlich und wenig fachliche Argumentation.
Also hast Du entgegen deiner Aussage das Modell doch nicht verstanden? Es nicht bezogen auf die beteiligten biochemischen Vorgänge verifizieren können?
Wenn ich nun höre, daß Du in der Tat mit Menschen arbeitest, dann wird mir ganz anders.
Ja, das denke ich mir bei den Ansichten unserer "Mediziner" hier auch öfter. Gott sei Dank sind sie nicht repräsentativ für eine ganze Branche.
Jede Krankenschwester/ Krankenpfleger hat alle Grundlagen über Physiologie, Anatomie, Psychologie, Pharmazie usw. gelernt, kennt alle Krankheitsbilder sowie die Bedeutung der Blutwerte und weiterer diagnostischer Verfahren, hat ein staatliches Examen und darf dennoch keine Patienten allein behandeln, was gut ist, denn in drei Jahren und ganz viel Praxis kann man das nicht lernen.
Vor allem aber hat Pflegepersonal eines gelernt: seine Grenzen zu erkennen!
Das hat ja auch Sinn, für die praktische Arbeit. Es hat aber dann keinen Sinn, wenn diese Beschränkung auf den Iststand neue und möglicherweise zielführendere Methodiken und Modelle verhindert.
Bis ein Arzt ganz allein (ohne "Oberaufsicht") Patienten behandeln darf, vergehen mindestens (meist sehr viel mehr) 11 Jahre und selbst dann ist er nur in seinem Fachgebiet (!) wirklich fit. Auch er hat gelernt, bei Überschneidungen zu anderen Gebieten oder generellen Unsicherheiten, Kollegen zu Rate zu ziehen oder schlichtweg zu überweisen.
Ok, DAS Thema diskutieren wir jetzt besser - besonders mit Bezug auf das Spitalsumfeld - mal lieber nicht.
Diese Regelungen im Gesundheitssystem sind sehr sinnvoll, wenn man die Komplexität der Krankheitsbilder in Betracht zieht.
Das können wir ohne weiteres ausser Streit stellen.
Wenn ich das "Wissen" und die "Ausbildungszeit" (falls überhaupt) esoterischer Richtungen dem gegenüber stelle, dann kann ich mir nur an den Kopf fassen.
Der esoterische Weg ist auch ganz ein anderer als der schulmedizinische. Und bis ein Esoteriker wirklich diesen Namen verdient, vergeht annähernd genauso viel Zeit und genauso viele Ausbildungen wie bei einem Mediziner.