Schneller als das Licht - Überlichtgeschwindigkeit

irgendwas von mozart aber am ende kam was anderes raus. das war der tunnel effekt, ist aber nur scheinbare überlichtgeschwindigkeit.

Der Kölner Physikprofessor Günther Nimtz übertrug angeblich musische Informationen (eine Mozart-Sinfonie) mit 4,7-facher Lichtgeschwindigkeit auf der Basis von Mikrowellen... Manche Physiker-Kollegen sehen seine Experimente aber doch recht kritisch und sprechen von einer Phasengeschwindigkeit, also einem mathematisch definierten Zustand, der durchaus schneller als das Licht sein könne...
 
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ich würde sagen, dass was wir als eine ausgemessene barriere emfinden, auf quantenebene nicht durch ausmaße wie länge existiert. für einen großteil der informationen ist die barriere da und sie werden reflektiert. für eine wahrscheinliche menge ist die barriere nicht existent, sie durchqueren sie nicht, denn sie haben nicht die energie um die barriere zu durchdringen. auch wenn das ein bischen verrückt klingen muss. was auf der anderen seite der barriere im selben moment auftaucht wo es verschwindet, ist zusätzlich auch noch etwas ganz anderes als abgesendet wurde, denn es fehlt immer eine wahrscheinliche menge an informationen.

würde sagen die barriere ist entweder x oder 0, wenn sie x ist muss die energie vorhanden sein sie zu durchqueren, wenn sie 0 ist, ist sie nicht vorhanden.

in der quantenebene ist die barriere die wahrscheinlichkeit das eine wechselwirkung stattfindet. die reflektion ist praktisch das ergebnis. an der stelle verändert sich etwas. das bedeutet das es sich nach den gesetzen richten muss, welche in der welt der wechselwirkung herrschen.
 
scheint so als hängen sich die menschen an dem gedanken auf, dass die zeitmessung ~2,4 ms auf die strecke 730 km bezogen überlichtgeschwindigkeit bedeuten würde. im wesentlichen bestätigen die opera ergebnisse auch nur was schon 2007 bei minos (auch eine strecke von 730 km) festgestellt wurde. von daher sind die ergebnisse wohl schon als anerkennbar zu bewerten. außerdem denke ich, dass sich die wissenschaftler vor der veröffentlichung genug gedanken gemacht haben.

vieleicht ist eine form des tunneleffekts ja des rätsels lösung und vieleicht prüfen auch einige forscher schon, ob es als erklärung dienen kann. das licht plötzlich masse bekommt oder die lichtgeschwindigkeit einfach mit überlichtgeschwindigkeit ausgetauscht wird, halte ich für unsinn. da werden noch eher die messergebnisse verworfen. aber genau das wird meiner meinung nicht passieren. im gegenteil ich denke sogar, dass sich die ergebnisse bei wiederholung der messung immer wieder bestätigen werden und mit sicherheit wird die lösung auch in das gesamt konzept passen.

meine gedankengänge dazu sind vieleicht nicht so tiefgreifend wie die eines physikers, dennoch halte ich es für eine logische annahme. es wäre gut wenn ich es so in mathematischen formel wiedergeben könnte. soweit kann ich mir die zusammenhänge allerdings nur grafisch vorstellen und daraus meine schlüsse ziehen.

hey aber soweit ich weis war geometrie der schlüßel für den bau der pyramiden. und das ist doch schon was oder?
 
Der Kölner Physikprofessor Günther Nimtz übertrug angeblich musische Informationen (eine Mozart-Sinfonie) mit 4,7-facher Lichtgeschwindigkeit auf der Basis von Mikrowellen... Manche Physiker-Kollegen sehen seine Experimente aber doch recht kritisch und sprechen von einer Phasengeschwindigkeit, also einem mathematisch definierten Zustand, der durchaus schneller als das Licht sein könne...

Sie (manche Physiker) weigern sich, die Symphonie als Information anzusehen. Der Versuchsaufbau war sehr einfach. Ein Vierkant-Rohr.

Kaum scheint die Lichtgeschwindigkeit einmal überlistet, entschlüpft der Triumph doch noch zwischen den Fingern.

So ergeht es allen bisher erdachten überlichtschnellen Fantasien. Jedesmal gibt es irgendeinen entscheidenden Haken. So auch 1992, als der Kölner Physiker Günter Nimtz die Fachwelt aufrüttelte mit überlichtschnellen Laborexperimenten. Er hatte Mikrowellen durch eine eigentlich zu dünne Röhre geschickt, durch die die Wellen genaugenommen gar nicht mehr hindurch passen sollten. Die Gesetze der Quantenmechanik gewähren ihnen aber dennoch eine kleine Chance, unter hohen Intensitätsverlusten jede Barriere, jeden scheinbar unüberwindlich hohen Energiewall zu durchtunneln. In dieser vermeintlich verbotenen Tunnelstrecke gelten nicht mehr die Gesetze der Relativitätstheorie. Es ist ein Raum ohne Zeit.

Nimtz: Also das war ganz lustig, das ist jetzt schon gut 10 Jahre her. Da habe ich eine Arbeit gefunden von Italienern, ... die haben festgestellt, dass der Tunnel mit kleinerer Geschwindigkeit als die Lichtgeschwindigkeit durchkreuzt wird. ... Und dann habe ich das Buch gelesen und da denke ich, das kann nicht stimmen.

Günter Nimtz hatte eigentlich anderes zu tun, aber dieser Artikel provozierte ihn. Gleich am nächsten Wochenende baute er zusammen mit einem Kollegen in seinem High-Tech Labor ein kleines Experiment auf, was tatsächlich das Gegenteil zu beweisen schien.

Nimtz: Der Tunnel, das ist ein rein quantenmechanisches Problem. Sie haben ... Zeitlosigkeit im Tunnelberg, das Teilchen hält sich dort eigentlich gar nicht auf. Die Zeit, die es dort verbringt, ist Null. Und wir haben das mit Mikrowellen, da können Sie wirklich einen Meter Räume herstellen, die durcheilt werden vom Signal, und sie halten sich darin nicht auf. Das ist köstlich. Aber wie gesagt, das ist vorausgesagt von der Quantenmechanik.

Ungläubiges Staunen bei der Forschergemeinde. Zwei Jahre später demonstrierte er in Amerika vor großem Fachpublikum seinen Versuch, indem er Mozarts 40ste g-Moll Symphonie mit fast fünffacher Lichtgeschwindigkeit übertrug. Später schrieb er über die Vorführung:

"Professor Francis Low, der das Seminar veranstaltete, lief ein paar Minuten stumm auf und ab, dann war sein einziger Kommentar: "That is not g-minor!" Das Musikband war tatsächlich ein wenig zu schnell abgelaufen und hatte die Tonlage verschoben. Ansonsten waren er und die anderen Gäste für etliche Sekunden sprachlos, sie hatten superluminal übertragene Musik gehört, und wollten es eigentlich nicht wahr haben."

Ganz so eindeutig lassen sich die Ergebnisse dann aber doch nicht interpretieren, weder in die eine, noch in die andere Richtung. Die Natur gibt sich einmal mehr salomonisch. Tatsächlich verbringt das Signal im Tunnel keine Zeit. Wenn es jedoch den Tunnel verlässt, treten Verzögerungen oder Verzerrungen auf, die jeden wirklichen Zeitgewinn bei genauerer Analyse wieder wettmachen.

Fleischhauer: Das ist tatsächlich ein bisschen ein Streitpunkt in der Physik, dass man für Tunnelprozesse nicht gut definieren kann, was eine Zeit ist, die ein Tunnelprozess braucht. Man kann also maximal folgendes machen. ... Man schickt ein stufenförmiges Signal, was eine tatsächliche Überraschung bedeutet, eine tatsächliche Information, ... auf einen Tunnelkontakt drauf und schaut sich an, wann das Signal auf der anderen Seite zunächst einmal von Null verschieden ist. Und dann wird sich immer eine endliche Zeit ergeben. Aber die Form dieser Stufe ist nach dem Tunnelkontakt komplett zerstört, und das macht es so schwierig, eine Zeit damit zu assoziieren.
 
Verstehe ich nicht.

Angenommen ein Zug fährt in einen Tunnel mit V = 100 km/h

Nach einer gewissen Zeit (t) kommt am Ende nur Brösel aus dem Tunnel mit der Beschriftung "Deutsche Bahn AG".

Dann bedeutet das doch noch lange nicht, das der Medorn an die Börse gegangen...

Quatsch.

Dann kann man doch ~ die Länge des Tunnels bestimmen, auch wenn kein ganzer Zug ankommt.

Man ist doch froh, wenn die überhaupt kommen.
 
ein auto fährt auf eine mauer aus blei zu.

auf quantenebene gibt es eine wahrscheinlichkeit wieviele teilchen mit der bleiwand wechselwirken.

und es gibt eine wahrscheinlichkeit wieviele teilchen die bleiwand ignorieren.

da autos für gewöhnlich aus zusammenhängenden molekülen und teilchen bestehen, welche mit ziehmlich allem wechselwirken, ist die wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass alle teile des autos mit der bleiwand wechselwirken.

damit die wechselwirkenden teilchen durch die wand kommen, müssen sie auch die nötige energie haben.

wenn das auto so viel energie hat, dann würde man das sehen.

ansonsten sieht man wie das auto reflektiert wird.

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schießt man nun einzelne neutrinos (wechselwirken nur ganz selten) auf die bleiwand, gibt es eine wahscheinlichkeit ob das neutrino mit der bleiwand wechselwirkt oder nicht.

messen kann man nur die neutrinos die mit der bleiwand wechselwirken.

alle anderen neutrinos fliegen hinter der bleiwand weiter, als gäbe es die bleiwand gar nicht.

und alle neutrinos die mit der bleiwand wechselwirken fliegen durch die bleiwand, wenn sie genug energie haben.

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ich glaub besser kann ich mich nicht ausdrücken :p
 
Hm, die Wahrscheinlichkeit, daß man durch Wände gehen kann, ist nicht 0.

Keep on trying.

Ist es nun Mozart oder Bahn AG?:rolleyes:
 
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