Schlankheitswahn

Indigomädchen;1000333 schrieb:
Meine bescheidene Meinug ist: Die unendliche Schlankheit haben die schwulen Modeschöpfer erfunden, da sie ja auf Männer stehen. Nur kann man mit Abnehmen den Körperbau nicht von weiblich auf männlich ändern.
Dann kommt so ein kollekiver Schei* raus.

interessante Theorie, die schwule SchlankheitsVerschwörung :) (ha, mal wieder ein SV :), ob das Zufall ist-....? ;) )
Was mich dann aber wundert: eine Mode wird ja nicht wirklich gemacht, sie entsteht aus einem Zusammenspiel zwischen Schöpfern, Medien und Käufern, und nur solange die Käufer(innen) einfach mitspielen und sich den, wie Du so treffend bemerkst, kollektiven Schei+ zu eigen machen, funktioniert das auch.

Es muss also irgendwo im weiblichen Bewußtsein ein Anknüpfungspunkt für derartige Modeströmungen vorhanden sein, vielleicht (um den schwarzen Peter mal wieder aus den zarten Händen meiner rosa Geschlechtgenossen zu holen) mögen viele Frauen nicht wirklich ihren weiblich gerundeten Körper annehmen....
 
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Das ideale Gewicht heisst ja auch nicht umsonst "Idealgewicht", weil es eben am gesündesten für den Körper ist und ganz nebenbei auch am besten aussieht:) *mich jetzt bei allen etwas stärkeren Damen unbeliebt mach*
 
Das ideale Gewicht heisst ja auch nicht umsonst "Idealgewicht", weil es eben am gesündesten für den Körper ist und ganz nebenbei auch am besten aussieht:) *mich jetzt bei allen etwas stärkeren Damen unbeliebt mach*


Ja, aber was ist denn nun das Idealgewicht. Wie früher errechnet, Größe minus 100 minus 15%,oder der BMI Index???
 
So, ich mache mir jetzt 1- 300 Toast, weil ich sooo Hunger habe
a055.gif
Schlankheitswahn hin- oder her! Mir doch wurscht! :D
 
Bei Frauen Größe minus 100 minus 15% und bei Männern minus 10%.

Ja genau, bei uns minus 15. Schöner Mist. Aber ich muss ehrlich sagen ,auch wenn es immer heißt ,dieses Idealgewicht hätte eine amerikanische Krankenkasse entwickelt, wer darüber lag musste höhere Beiträge zahlen und das waren sehr viele Menschen damals, aber eigentlich wäre man schon im Untergewichtsbereich ,wenn man sich daran hielte, so gefalle ich mir doch am besten wenn ich genau nach dieser Rechnung mein Gewicht habe. Nur leider liege ich 4 Kilo drüber und die sind eigentlich schon zuviel.

:confused:
 
Ja genau, bei uns minus 15. Schöner Mist. Aber ich muss ehrlich sagen ,auch wenn es immer heißt ,dieses Idealgewicht hätte eine amerikanische Krankenkasse entwickelt, wer darüber lag musste höhere Beiträge zahlen und das waren sehr viele Menschen damals, aber eigentlich wäre man schon im Untergewichtsbereich ,wenn man sich daran hielte, so gefalle ich mir doch am besten wenn ich genau nach dieser Rechnung mein Gewicht habe. Nur leider liege ich 4 Kilo drüber und die sind eigentlich schon zuviel.

:confused:
...hab gerade mein Idealgewicht ausgerechnet und liege mit ca. 53 kg in etwa 1 kg drüber (Idealgewicht für 1.61 m wäre 51.85 kg). Aber ich merke schon, wenn ich mal mehr zunehme, dass es mir dann nimmer gefällt.
 
Frauen können auch weiblich gerundet sein, ohne einen fetten A**** zu haben, einfach indem das Hüfte-Taille-Verhältnis passt!

...hab ich schon verstanden (soweit meine Gehirnabwesenheit das zulässt jedenfalls) und sehe ich auch so. Wobei es ganz offenbar gerade mit diesem Körperteil mannigfaltige Einschätzungsprobleme bei Frauen gibt.

..aber es scheint auch Frauen zu geben, die das nicht verstehen, oder? ;)

Der mediale Trend geht ja nach Aussage des OP in Richtung Digitaluhr ;), und wenn dem so ist, muss es dafür einen Markt geben, das meinte ich, und den ermöglichen denkbarer Weise Frauen, die Probleme mit einer sinnhaften Selbsterkenntnis ihres Körpers haben. Egal, wie stimmig ihre Proportionen vielleicht aus Fremdsicht sein mögen. Selbstzweifel sind immer ein ganz prima Hebel für Verkaufsstrategien ...
Und dann scheint es mir auch noch die "Gegenbewegung" zu geben, die eine absurde Leitform in das absurde Gegenteil verkehrt, als sozialer Reflex sozusagen.
 
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interessante Theorie, die schwule SchlankheitsVerschwörung :) (ha, mal wieder ein SV :), ob das Zufall ist-....? ;) )
Was mich dann aber wundert: eine Mode wird ja nicht wirklich gemacht, sie entsteht aus einem Zusammenspiel zwischen Schöpfern, Medien und Käufern, und nur solange die Käufer(innen) einfach mitspielen und sich den, wie Du so treffend bemerkst, kollektiven Schei+ zu eigen machen, funktioniert das auch.

Es muss also irgendwo im weiblichen Bewußtsein ein Anknüpfungspunkt für derartige Modeströmungen vorhanden sein, vielleicht (um den schwarzen Peter mal wieder aus den zarten Händen meiner rosa Geschlechtgenossen zu holen) mögen viele Frauen nicht wirklich ihren weiblich gerundeten Körper annehmen....

Nachdem ich Direktmarketing-Gelente bin, kann ich dir zustimmen und muss ergänzen:
Da kommen noch die extrem gut transportierten und vermarkteten Emotionen dazu. Die Fetzen sind im Grunde shit equal, es werden super gut Emotionen wie "Begehrt sein", "Star sein", "gesund sein", "glücklich sein", "dazugehören aber doch ein wenig besser sein" und was noch so zu brauchen ist, transportiert. Das rennt unbewußt ab.

Steck die Models in Kartoffelsäcke, sie werden immer noch gut aussehen. :D
Ich sehe möglicherweise in einem sauteuren Designerkleid wie der Dorftrottel aus.

Sex sells und Erfolg ebenso.
 
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