Terrageist
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- 22. Juli 2019
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In der Welt glauben wir ja fest, sieht zumindest für mich so aus, an den gewissermaßen kreisförmigen Ablauf, und gewissermaßen die Abwechselung von Leben und Tod. Also wir denken, dass wir als noch unbedarftes ganz neues Baby geboren werden in diese Welt.
Wir durchlaufen ein Leben, in dem wir immer älter werden, und eines Tages sterben wir. Dass der "Tod" unvermeidlich ist, ist wohl den meisten tief in Denken, Fühlen und Überzeugung eingeprägt.
Mir fiel mal etwas auf, in Bezug auf den Schlaf. Wobei ich den normal üblichen nächtlichen Schlaf meine.
Der Schlaf ist ja wohl so etwas wie ein kleiner Tod. Der Mensch legt sich nieder, lässt sein Bewusstsein weitestgehend los, der Körper entspannt, und schläft schließlich ein.
Während dieser Zeit hat der Mensch wohl Träume, später wenn er wieder wach ist, erinnert er sich manchmal an den einen oder anderen Traum.
Aus einer bestimmten Erfahrung wurde mir mal klar, zumindest könnte es sein, dass man genau mit den Gedanken und Gefühlen wieder aufwacht, (am nächsten Morgen), mit denen man abends zuvor eingeschlafen ist.
Mir ist einmal etwas Merkwürdiges geschehen. Ich hatte abends im Bett beim Einschlafen meditiert. Ich konzentrierte mich auf das "Nichts".
Dabei schlief ich ein, schlief dann wohl die ganze Nacht , und am nächsten Morgen, als ich erwachte ......
es ist schwer, das jetzt zu beschreiben, .. ich wusste erstmal überhaupt nichts, ich war wach, und wusste nicht mehr, wer ich war, wo ich war, und was überhaupt los war.
Ja, wir sagen vielleicht, dass das morgens beim Aufwachen immer erstmal so ist, erst allmählich kommen die Bewusstseinsinhalte über uns selbst und dem gegebenen Zustand kommen nach und nach, es ist gewissermaßen "das langsame Aufwachen".
Aber so war es bei meiner beschriebenen Erfahrung nicht. Es war deutlich anders als sonst. Ich war tatsächlich erstmal rein im "Nichts", und bevor ich alles wieder wusste, wollte kurz Panik bei mir ausbrechen ....
Das hat mir so einiges gesagt, auch über "Tod und Leben".
In unserer Welt glauben wir ganz fest (selbst wenn man an ein Jenseits glaubt oder an Reinkarnation), dass mit dem "Tod" das (bis dahin auf Erden gelebte) Leben zuende ist. Selbst wenn man an Reinkarnation glaubt , oder auch überzeugt davon ist, so denkt man trotzdem, dass man zunächst stirbt, das bisherige Leben beendet, und dann wo und wie auch immer, (evtl. auch nach einer gewissen Zeit im Jenseits) als ein Baby, das wieder vollkommen von vorne anfängt, geboren wird.
Wer immer und immer wieder mit dieser tiefen Überzeugung in den Tod geht, der kann ja nur als ein ganz neues Baby, das zudem auch noch ein anderer Mensch ist, geboren werden. Alles ist aus seinem Geist verschwunden, da er es in den Tod gab.
Ich will gar nicht sagen, dass man sich gegen den Tod wehren solle (das wäre wohl auch ziemlich vergeblich
),
nein, ich meine nur eine Veränderung der Gedanken- und Gefühlseinstellung dazu, egal was kommt,
vielleicht kommt die Zeit, da der Tod genauso ein "Übergang" oder eine "Schwelle", ein Reinigungsvorgang und Anklopfen am höheren Zuhause ist, wie der nächtliche Schlaf, ohne den wir ja, wie es heißt, "verrückt" werden würden.
Wir durchlaufen ein Leben, in dem wir immer älter werden, und eines Tages sterben wir. Dass der "Tod" unvermeidlich ist, ist wohl den meisten tief in Denken, Fühlen und Überzeugung eingeprägt.
Mir fiel mal etwas auf, in Bezug auf den Schlaf. Wobei ich den normal üblichen nächtlichen Schlaf meine.
Der Schlaf ist ja wohl so etwas wie ein kleiner Tod. Der Mensch legt sich nieder, lässt sein Bewusstsein weitestgehend los, der Körper entspannt, und schläft schließlich ein.
Während dieser Zeit hat der Mensch wohl Träume, später wenn er wieder wach ist, erinnert er sich manchmal an den einen oder anderen Traum.
Aus einer bestimmten Erfahrung wurde mir mal klar, zumindest könnte es sein, dass man genau mit den Gedanken und Gefühlen wieder aufwacht, (am nächsten Morgen), mit denen man abends zuvor eingeschlafen ist.
Mir ist einmal etwas Merkwürdiges geschehen. Ich hatte abends im Bett beim Einschlafen meditiert. Ich konzentrierte mich auf das "Nichts".
Dabei schlief ich ein, schlief dann wohl die ganze Nacht , und am nächsten Morgen, als ich erwachte ......
es ist schwer, das jetzt zu beschreiben, .. ich wusste erstmal überhaupt nichts, ich war wach, und wusste nicht mehr, wer ich war, wo ich war, und was überhaupt los war.
Ja, wir sagen vielleicht, dass das morgens beim Aufwachen immer erstmal so ist, erst allmählich kommen die Bewusstseinsinhalte über uns selbst und dem gegebenen Zustand kommen nach und nach, es ist gewissermaßen "das langsame Aufwachen".
Aber so war es bei meiner beschriebenen Erfahrung nicht. Es war deutlich anders als sonst. Ich war tatsächlich erstmal rein im "Nichts", und bevor ich alles wieder wusste, wollte kurz Panik bei mir ausbrechen ....
Das hat mir so einiges gesagt, auch über "Tod und Leben".
In unserer Welt glauben wir ganz fest (selbst wenn man an ein Jenseits glaubt oder an Reinkarnation), dass mit dem "Tod" das (bis dahin auf Erden gelebte) Leben zuende ist. Selbst wenn man an Reinkarnation glaubt , oder auch überzeugt davon ist, so denkt man trotzdem, dass man zunächst stirbt, das bisherige Leben beendet, und dann wo und wie auch immer, (evtl. auch nach einer gewissen Zeit im Jenseits) als ein Baby, das wieder vollkommen von vorne anfängt, geboren wird.
Wer immer und immer wieder mit dieser tiefen Überzeugung in den Tod geht, der kann ja nur als ein ganz neues Baby, das zudem auch noch ein anderer Mensch ist, geboren werden. Alles ist aus seinem Geist verschwunden, da er es in den Tod gab.
Ich will gar nicht sagen, dass man sich gegen den Tod wehren solle (das wäre wohl auch ziemlich vergeblich
nein, ich meine nur eine Veränderung der Gedanken- und Gefühlseinstellung dazu, egal was kommt,
vielleicht kommt die Zeit, da der Tod genauso ein "Übergang" oder eine "Schwelle", ein Reinigungsvorgang und Anklopfen am höheren Zuhause ist, wie der nächtliche Schlaf, ohne den wir ja, wie es heißt, "verrückt" werden würden.