kann es sein, dass eine "schizophrenie" positiv ist, wenn man sie annimmt (sich selbst annimmt)
und eine negative wird, wenn man seine "abnorm" verleugnet, nicht annehmen will - sich dagegen wehrt? (sich selbst undoder seine gefühle verleugnet)
und dies der einzige schmäh an der sache ist...(?)
weißt du wie lange, ich mich selbst für abnorm gehalten habe.
bis ich es zugelassen hab, ich kann mich noch ganz genau,
an diesen moment
erinnern, ich bin wie ein tiger durch meine wohnung gelaufen, gejagt von
stimmen, in der vollkommenen stille, die zu mir sagten,
spring, mach ...
einen salto des denkens ins nichts, ich hatte panische angst, weil ich nicht wusste,
was das bedeuten sollte.
habe mich auf meinen sessel gesetzt und bin gesprungen, geistig habe ich mich in das nichts
hinabgestürzt, da erschien mir Rama, für meinen psychiater war
es einewahnzustand, für mich erlebte realität,
Rama, ich wusste vorher gar nichts von ihm. er hat
mich eine weile mit durch die welt der erscheinungen genommen und mir gesagt,
ich muss die kontrolle lernen,
über das hin und her pendeln im geiste.
und ich bin zu einem schamanen gegangen, nachdem ich aus der klinik kam.
in dem ich es annehmen konnte, als einen teil von mir, der genau so
real ist. lebt es sich für mich leichter, die realität empfinde
ich aber immer noch gnadenlos. weil ich augen habe die sehen,
weil ich ohren habe die hören und ein herz das fühlen kann
und verständnis hat.
einige lachen und viel zu viele stöhnen und schreien, und das schon
so lange, das elend befindet sich im raum, und ich kann es spüren,
na wenn das einen nicht wegdreht, weiß ich auch nicht.