Schizofrenie verursachen Geister

1. alles was mein sohn getan hat, hat er freiwillig getan. es war ihm vor seinem tod ein besonderes anliegen diese tatsache eindeutig klar zu stellen. er hat mit mir nämlich sehr klar und deutlich gesprochen. er hat mir auch schriftlich hinterlassen : danke für alles was du mir gegeben hast - und : ich galube an dich, ich liebe dich.
2. das aufzeigen eindeutig beweisbarer fakten stellt keine anklage dar, sondern dient der wahrheitsfindung.
3. das unterstellen von vermutungen wie - wieso warst du nicht seine lobby - stellt eine sehr subtile form von gewalt dar. sie zielt darauf ab, dass sich der so beschuldigte zur rechtfertigung gezwungen sieht. es rechtfertigt sich aber nur, wer sich schuldig fühlt.
4. mein sohn hat seine zwangseinweisungen immer selbst provoziert, indem er die polizei provoziert hat - allerdings immer mit friedlichen mitteln - nie mit wirklichen straftaten. die polizei hat sich anfangs nicht ausgekannt was los ist mit ihm und hat ihn wie einen verbrecher behandelt und dann mit falschen beschuldigungen auf der psychiatrie abgeliefert. ich habe einen ganzen aktenordner, der diese fakten beweist - falsche beschuldigungen und die dem entsprechenden zurückweisungen polizeilichen anzeigen durch die gerichte.
5. so lange wie es jeweils gedauert hat seine unschuld zu beweisen, wurde er jeweils tagelang ans netzbett gefesselt und niedergespritzt und zwangsweise mit medikamenten behandelt.
6. vor etwas zwei jahren hat er, nach dem er aus dem netzbett aufstehen durfte, über schwere schmerzen beim gehen geklagt. weder meine noch seine interventionen haben dazu geführt ihn körperlich zu untersuchen. es hat fast drei wochen gedauert bis es doch geschehen ist - diagnose beckenbruch - kein ton einer entschuldigung - im gegenteil, ich wurde von der station verwiesen.
7. ich habe dennoch nie angeklagt und mein sohn auch nicht. es ging immer nur um das aufzeigen der fakten.
 
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1. alles was mein sohn getan hat, hat er freiwillig getan. es war ihm vor seinem tod ein besonderes anliegen diese tatsache eindeutig klar zu stellen. er hat mit mir nämlich sehr klar und deutlich gesprochen. er hat mir auch schriftlich hinterlassen : danke für alles was du mir gegeben hast - und : ich galube an dich, ich liebe dich.


3. das unterstellen von vermutungen wie - wieso warst du nicht seine lobby - stellt eine sehr subtile form von gewalt dar. sie zielt darauf ab, dass sich der so beschuldigte zur rechtfertigung gezwungen sieht. es rechtfertigt sich aber nur, wer sich schuldig fühlt.
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wesshalb rechtfertigst Du Dich.?
wir haben hier tatsächlich keine Ahnung der näheren Umstände und es ist ja auch nicht das Thema des Threads....
 
Magdalena - irgendwie verstehe ich die Geschichte nicht so ganz.

Spätestens nach der zweiten Einweisung gibt es doch eine Diagnose, eine Therapie, Angehörigengespräche usw. .
Welche Diagnose (F...) hatte Dein Sohn genau, welche Symptome?

Wenn die Polizei Deinen Sohn direkt in der Psychiatrie ablieferte, war seine Geschichte doch schon bekannt (sowas macht die Polizei in der Regel nicht ... leider - für viele Patienten!!).

Eine Fixierung erfolgt nur in absoluten Notfällen, auch wenn das oft nicht so gesehen wird! (es ist zusätzlicher Personalaufwand, Zeitaufwand und für alle Beteiligten mehr als unangenehm ...).

Vielleicht magst Du ja konkreter werden, sonst können die Leser nur mutmaßen ... .
 
psychopharmaka holen keinen menschen zurück in die realität. und ich kenn leute mit ner schizophrenen psychose, ich konnte selbst mal erleben, wie sich das anfühlt, "wahnsinnig" zu sein für kurze zeit. aber zurück zu den psychopharmaka, ich musste das zeug selber mal nehmen, allerdings nicht wegen einer schizophrenie, sondern wegen einer persönlichkeitsstörung, wie die das bezeichnen :) dieses zeug macht einen sowas von kaputt. nicht unbedingt körperlich, sondern vor allem seelisch, die machen matsch aus nem menschen. man kann hier soviel mit energiearbeit machen und bewirken... und lenken wir wieder etwas auf das eigentliche thema des threads ein... seelenbesetzungen verursachen definitiv keine schizophrenie, sie saugen lediglich energie ab und sorgen für depressionen, aggressionen... das kommt alles auf die besetzende seele drauf an. jedenfalls handeln menschen dann nicht mehr nach ihren ursprünglichen plänen, sondern sind fremdbestimmt.

magdalena, so leid es mir tut aber irgendwas hats in deinr geschichte. du sagst, es glauben nur diejenigen sich rechtfertigen zu müssen, die sich schuldig fühlen. warum rechtfertigst du dich? irgendwie schwebt da so ein komischer dunkler fleck über dir, so eine art schwarzer schleier oder film... du wirkst auf mich eher unglaubwürdig. ich will dir nicht zu nahe treten, aber werd doch mal etwas konkreter bitte. vielleicht ergibt sich dann in deiner geschichte etwas mehr stimmigkeit... :)


alles liebe
 
Hallo Magdalena,

ich habe weder dich noch deinen Sohn angeklagt... du bist es, die sich rechtfertigen will... wieso du die "Schuld", die es nichtgibt... haben willst, weiß ich nicht.

Noch eine Amerkung aus meinem Leben... ich hatte eine psychotische Mutter, die sich als ich 9 war, das Leben nahm.. sie war zuvor jahrelang in Behandlung ... auch immer wieder in der Nervenklinik.. was sie hinterließ sind 6 Kinder ohne Mutter und Vater (sie konnte sich nie für einen entscheiden)... sind nun die Ärzte verantwortlich für ihr Nichtgenesen? Ich denke nicht. Soweit zum Thema Verständnis...

Und noch was, das Thema des Threads ist nicht dein Sohn... und seine "Geister"... nur weil du es dazu machst, wird sich für dich dein "Gordischer Knoten" nicht lösen lassen... weshalb... warum... weshalb nicht doch anders... wieso genau ich... er... weshalb wir...????????? Du machst dich kaputt damit.

Zur Kausalität und den "Geistern"... Es gibt bei ser vielen psychischen Erkrankungen sowas wie Besetzungen, d.h. Menschen lassen zu, dass andere Wesen (wandernde Seelen, Wächter,...) oder auch Dämonen mit ihnen ... durch sie... agieren, weil sie sich dann stärker fühlen... so wie bei einer Symbiose... es gibt einen Wirt und einen Schmarotzer... anfangs... und irgendwann "saugt" der Schmarotzer dem Wirt soviel Engergie ab... wird größer und größer... bis der Wirt "verhungert... und aufgibt...

Eigendämonen sind noch mal etwas anderes... sie entstehen aus dem Wirt selbst... sie sind die verdrängten Gefühle und Erlebnisse.. die nichtzugelassenen Ängste eines Menschen... sein SCHATTEN... und wenn dieser groß genug ist, übernimmt er die Macht im Leben des Menschen... die Energien verdichten sich zu einem "Negativ" der gezeigten Persönlichkeit... und dies beobachte ich vor allem bei Disoziativen Persönlichkeitsstörungen und affektiven Störungen häufig...Zuviel Verdrängung und aufgestaute Wut führt bei manchen Menschen zum Verlust der Selbstkontrolle... und endet oft im Suizid... dem finalen Schlusspunkt einer wahnsinnigen Irrfahrt... durch ein selbstgemachtes Labyrinth...

Und dann gibt es noch Tulpas.. das ist eine Verdichtung von Emotionen und Zuständen im Außen bei der sich der Mensch solange einen realen "Freund", der ihn verteidigt wünscht, bis er ihn sich erschaffen kann... mittels seiner geistigen Krfat... und auch auf Kosten dieser...

Tulpas können auch ohne ihre Erschaffer existieren... sind unabhängige Wesen... Eigendämonen sterben mit ihrem Erschaffer... Fremddämonen suchen sich neue Wirte, wenn der alte zu schwach wird ihre Dienste zu übernehmen... sie zu beherbergen... oder stirbt.

Menschen, die unter Medikamente (Sedativa, Betablocker, Neuroleptika) gesetzt werden sind für Fremddämonen nicht mehr interessant, weil sie kaum noch durch sie agieren können... weshalb sie bei längeren Behandlungen auch "ausziehen"... Eigendämonen können "aufgelöst" werden indem der Erschaffer seine dunklen Anteile erkennt und langsam seinen Schatten wieder integriert... solange, bis er selbst lernt die Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen... braucht der Mensch diese "Geister"...

Wer soll nun die "Schuld" bekommen??? Ich sehe keine Schuld. Es gibt keine Schuld.

SE
 
Liebe Magdalena,

zu der Geschichte mit Deinem Sohn kann ich nicht viel sagen. Mir scheint aber, dass Du noch ein wenig Heilung (oder auch Verarbeitung) für die Sache brauchst.
Vielleicht suchst Du Dir jemanden, der Dich für Deine Trauer- und Wutarbeit (je nachdem, welche Gefühle geheilt werden müssen) begleitet. Dies kann ein Seelsorger, ein Psychologe oder auch ein Heilpraktiker sein (oder auch jemand anders mit einem offenen Ohr und einem warmen Herzen). Ich glaube, wir hier im Forum können Dir nicht so gut helfen - das geht besser im direkten Kontakt.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, wie Du das mit einem Glauben an Geister vereinbaren kannst!!!
(ich stelle mir grad den Alltag in der Psychiatrie vor ... )

Ireland, es gibt durchaus Leute die im Bereich Psychiatrie und/oder Psychotherapie arbeiten und an die Existenz von Geistern glauben. Warum denn auch nicht? Kann ein Animist kein Psychologe sein? Was ist mit japanischen Shintoisten? Glaubst du, es gibt in dieser doch recht hochzivilisierten Nation Nippon keine Therapeuthen, die nicht zufällig auch praktizierende Shintoisten sind? Oder gehörst du zu den Leuten, die glauben, daß die einzigen die die psychologische Weisheit mit Löffeln gefressen haben, in Europa oder USA sitzen müssen? ((Glaub ich nicht ;) )) ((Ostblock vergessen)).

Meiner bescheidenen Meinung nach haben deutschsprachige Psychologen oft eine derartig überzentrierte Fixierung auf ihr eigenes Weltbild, ihren eigenen Kulturkreis und ihre eigenen heiligen Psychologiebücher, daß sie fast schon mit fanatischen Esos vergleichbar sind.

Zudem ist diese Geistersache ohnehin etwas wirr. Was sind Geister in diesem Kontext? Der generische Deutschsprachige versteht unter Geistern diffuse Gestalten von Leuten, die mal gelebt haben. Der schamanisch praktizierende oder animistisch denkende Mensch versteht was ganz anderes drunter.

Übrigens gibt es sogar Leute mit diesem "primitiven" Geisterglauben, die in der "richtigen" Psychiatrie gearbeitet haben und sowas von froh sind, da weg zu sein. Nicht wenige schamanisch Praktizierende meiden Fälle aus dem schizophrenen Formenkreis wie der Teufel das Weihwasser, und das hat wohl durchaus seinen Grund.

ciao, :blume: Delphinium
 
Da ist es doch verständlich, daß man diesem absoluten Verfall nicht einfach so zuschauen möchte ... das wäre, meiner Ansicht nach, unmenschlich!!!

Jepp. Die Verteufelung von Neuroleptika ist eine wohl weitgehend aus Angst und Unwissenheit und schlechten Erfahrungen geborene Sache. Neuroleptika, gerade die moderneren, sind ein Segen für schizophrene Menschen, die es in den meisten Fällen, wenn eingestellt, schaffen, vom akuten psychotischen Zustand runterzukommen. Sie schaffen es dadurch, wieder "hier" zu sein.

Natürlich sind sie damit noch nicht gesund.

Probleme sind unter anderem die Nebenwirkungen, die es manchmal subjektiv erscheinen lassen, daß es dem Patienten "schlecht" geht, die Unfähigkeit zu unterscheiden, was grad psychotisch und was real ist und die von Fall zu Fall unterschiedlich hohe Schwierigkeit der Einstellung. Ich kenne einen Betroffenen, bei dem erst das neunte Mittel geholfen hat, vorher wirkte sogar eines paradox und verstärkte die Psychose. Beim Neunten hats ne Weile gedauert, dann war er wieder "da" und solange er das Zeug nahm BLIEB er auch da. Mehrere male hat er sich ausgeschlichen um von dem Zeug wegzukommen, jedesmal hat ihn die Psychose wieder gepackt und in die eigene, private Alien-Hölle gestossen.

Es soll auch Leute geben, die haben gar keine Nebenwirkungen von dem Zeug, aber ich denke, das sind eher die Ausnahmen. Trotzdem. Will man nicht lieber fett und/oder müde (nur zwei harmlose Beispiele) als psychotisch und eventuell gefährlich für sich und andere?

Mein Hauptkritikpunkt an den Neuroleptika ist, daß die Psychiater sie zu leichtfertig verschreiben. Geht ein Mädel zum generischen Psychiater, erzählt ihm, sie hört Stimmen. Vielleicht gibt er ihr das erste mal nur ein Beruhigungsmittel aber spätestens beim zweiten mal beginnt er den Neuroleptika-Testlauf. Wenns Abilify nicht tut, kriegtse Zeldox. Tuts Zeldox nicht, kriegtse Risperdal. Bis sie keine Stimmen mehr hört.
Das ist kein Gerede aus der stupiden Welt der Antipsychiatrie sondern das ist Fakt.
Natürlich hat man ein bisschen Verständnis. Was SOLL der Arzt denn tun? Er kann sich schlecht stundenlang mit der einen Patientin befassen und genauer verifizieren ob sie denn wirklich was psychotisches hat oder obs was harmloseres ist. In 10, idealerweise 20 :) Minuten lässt sich da schlecht was machen. Wenn überhaupt.

Das selbe gilt dür die Einweisung. Es ist quasi ein geflügeltes Wort, daß Patienten, wenn sie nicht total ruhig oder so sind, erstmal Haldol oder vergleichbares (Ichg klaub inzwischen gibts "etwas" harmlosere Sachen) reingezischt bekommen, damit sie besser händelbar sind. So ein Haldol-"Opfer" ist kein schöner Anblick, vor allem dann wenn, und das ist auch nicht selten, der Behandelnde zu blöd zum Dosieren war. Aber: Was wäre denn die Alternative? Nen Therapeuthen einstellen, der im Schichtwechsel 8 Stunden lang den Betreffenden betreut und beruhigt?

Isn heisses Eisen, wirds wohl auch noch länger bleiben.

ciao, :blume: Delphinium
 
So, so, die Geister sind also ne fundierte Sache ... muß ich mal den Patienten und den Angehörigen erzählen ... .

Auf daß wir dann mal bald wieder im Mittelalter landen und Eintritt dafür nehmen, diese Menschen anstaunen und ärgern zu dürfen ... . (das Mittelalter ging von einer ganz ähnlichen Theorie aus - ... ebenso wie die frühere Dämonologie - ist aber schon ein paar tausend Jahre her ... ).

Ich verstehe die Intention deiner Einstellung und deinen Post sehr gut. Was mit dem ganzen esoterischen Humbug passieren kann, hat Felicitas Goodman in "Anneliese Michel und ihre Dämonen" ja anschaulich beschrieben, das Thema wurde auch verfilmt. Offen gesagt glaube ich, daß sich in Esoforen sehr viele Menschen mit latenten oder sogar auch akuten, psychotischen Problemen herumtreiben.

ciao, :blume: Delphinium
 
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psychopharmaka holen keinen menschen zurück in die realität.

Doch. Aber sowas von. Nur wirkt nicht jedes Mittel bei jedem Patienten jedesmal gleich und jedesmal gleich schnell. Unter anderem.

und ich kenn leute mit ner schizophrenen psychose

Ich auch.

ich konnte selbst mal erleben, wie sich das anfühlt, "wahnsinnig" zu sein für kurze zeit. aber zurück zu den psychopharmaka, ich musste das zeug selber mal nehmen, allerdings nicht wegen einer schizophrenie, sondern wegen einer persönlichkeitsstörung, wie die das bezeichnen :) dieses zeug macht einen sowas von kaputt.

Die Psychose nicht? Du schreibst ja, daß du das mal erleben durfest? Was geschah denn da? Und wie würdest du es finden, wenn du von diesem Höllentrip nicht mehr runterkommst sondern du dich immer tiefer nach "drüben" begibst. Stell dir vor, du isst dein Frühstücksmüsli und dein Universum besteht aus deinem Löffel, dem Müsli, der Milch und dem Fenster, das in deiner Welt der einzige Weg heraus aus der Hölle ist, die dir diese Leute von der REGIERUNG machen, weil sie dich ständig BEOBACHTEN und dir DINGE in deinen Kopf gepflanzt haben. Dir bleibt nur das Fenster, das führt in die Freiheit. Egal ob es im 8. Stock ist.
Du kannst das ganze natürlich auch mit den Stimmen garniert haben, dann könnte dein Universum auch noch neben obigem angefüllt sein von diesen Stimmen die in deinem Geist zetern. Die von den guten Mächten vom Sirius. Die die dir gesagt haben, daß die alte Frau, die im Erdgeschoss wohnt, zu IHNEN gehört, ja sogar eine Anführerin ist. In der FSK 16 Version befehlen dir die Stimmen, die Frau zu erschlagen, in der FSK 18 Version geben sie dir explizite Anweisungen, wie das zu geschehen hat. Und in der indizierten Version...naja, das lassen wir mal.

Anschaulich genug? Sicher, vielleicht etwas arg aber ich kann dir versichern, nicht wirklich übertrieben.

nicht unbedingt körperlich, sondern vor allem seelisch, die machen matsch aus nem menschen. man kann hier soviel mit energiearbeit machen und bewirken...

Ja, vielleicht. Oder aber das ganze wirkt paradox. Es beflügelt das magische Denken des Kranken und steigert ihn noch tiefer rein. Das Wort "Energiearbeit" wird Teil seiner psychotischen Halluzination. Oder oder oder. Dann sitzt zu da und legst dem Menschen die Hände auf und er fängt an zu spucken, zu schreien, sich die Finger in die Augen zu stecken. Unwahrscheinlich? Ja vielleicht, vielleicht auch nicht. Was wenn nicht?

und lenken wir wieder etwas auf das eigentliche thema des threads ein... seelenbesetzungen verursachen definitiv keine schizophrenie, sie saugen lediglich energie ab und sorgen für depressionen, aggressionen... das kommt alles auf die besetzende seele drauf an. jedenfalls handeln menschen dann nicht mehr nach ihren ursprünglichen plänen, sondern sind fremdbestimmt.

Weisst du das? Woher weisst du das? Ich weiss es nicht. Erst recht nicht wär ich so hirntot und verantwortungslos und würde einem Psychotiker derartiges erzählen. Weder im akuten Zustand noch herunten.

magdalena, so leid es mir tut aber irgendwas hats in deinr geschichte. du sagst, es glauben nur diejenigen sich rechtfertigen zu müssen, die sich schuldig fühlen. warum rechtfertigst du dich? irgendwie schwebt da so ein komischer dunkler fleck über dir, so eine art schwarzer schleier oder film... du wirkst auf mich eher unglaubwürdig. ich will dir nicht zu nahe treten, aber werd doch mal etwas konkreter bitte. vielleicht ergibt sich dann in deiner geschichte etwas mehr stimmigkeit... :)

Auf mich wirkt sie sogar sehr glaubwürdig. Archetypisch für einen Menschen, der ohnmächtig mit einem psychotischen, tragischen, traurigen Schicksal konfrontiert wurde.

ciao, :blume: Delphinium
 
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