Schießerei in München

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denn wenn die mächtigen Staaten wirklich wollten, könte man mit all den Mitteln, die derzeit eingesetzt werden, angeblich Menschen zu helfen, ihnen wirklich und nachhaltig helfen, beim Aufbau von Demokratien, Schaffung von Frieden und Freiheit usw.

Das ist ja das Schlimme daran. Es ist ja nicht so, dass man gegen diese Armut, gegen diese Kriege und das ganze Leid nichts unternehmen könnte. Das Problem dabei ist, dass es zu viele sehr mächtige Männer gibt, die davon zu stark profitieren. Diese Situation ist ja gewollt. Die Rüstungsindustrie, Monsanto usw. würden alles verlieren, wenn es Frieden und Wohlstand überall gäbe. Solange die Menschen weiterhin die Augen verschließen und nichts gegen ihre "Obrigkeiten" unternehmen, wird nichts geschehen. Aber man ist ja inzwischen ein Nazi, wenn man so etwas sagt.
 
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Ich denke, Du solltest Dich entscheiden was Du möchtest. Und ich bin da für alles offen, daher ein Vorschlag:

1. Du könntest Dein Konzept von "Plattform bieten" einfach noch mal auf den Inhalt anstatt auf mich bezogen darstellen. Und dann kann man das diskutieren und Meinung gegen Meinung stellen, plus auch das was Du im Kontrast zu "Plattform bieten" als das Mittel der Wahl empfiehlst und was Du als anprangern von Hetze beschreibst - aber natürlich auch etwas tiefer diskutieren was genau das überhaupt sein soll und was es bringen soll. Denn dass das auf mich bezogen nicht passt, sollte Dir ja inzwischen auch klar geworden sein. Darfst natürlich widersprechen falls ich mich da wieder irren sollte. Aber bitte erzähl mir nicht, dass es nicht auf mich bezogen war.

2. Du kannst natürlich auch mich und meine Posts inhaltlich kritisieren, solltest Dich dann aber entscheiden was Du mir vorwerfen möchtest. Denn Du widersprichst Dir ja selbst. Mal ist es vermeintlich mein "mittige Art" (um einen der netteren Begriffe zu wählen) die eine Plattform für Hetzer bietet und mich mitschuldig macht, dann ist es wieder das ich mich mit Hetzern nicht abgeben will, weil es mir zu dumm ist. Es wäre wichtig da auf den Punkt zu kommen und dann nicht an der Oberfläche zu kratzen. Denn für mich selbst ist das total individuell. Erstens die Person betreffend und zweitens die Situation und den Kontext betreffend.


3. Du kannst auch mein Verhalten und meine Art kritisieren, meine Eitelkeit und Arroganz, meinen Wahn, meine Rechthaberei, meine Konfliktunfähigkeit, meine Image, Ehre, Fans-sammeln (...) oder was auch immer. Aber solche Posts kannst Du eigentlich ohne mich verfassen. Würdest Du es darauf beschränken würde ich vielleicht ein oder zweimal reagieren, aber dann wärs mir egal.


Mein Problem ist: Momentan vermischt Du einfach alles miteinander. Und ich müsste eigentlich auf fast jede Zeile antworten, denn auch wenn nicht alles total falsch ist, denn z.B. ohne Eitelkeit bin ich sicher nicht etc, ist manches doch durchaus total falsch. Nur als Beispiel: Ich bin nicht darauf aus Fans zu sammeln. Ich bin ja eher wie ich bin weil mir "Likes" nicht besonders wichtig sind. Ich sehe daran aber manchmal von welcher Seite mir bei welchen Inhalten zugestimmt wird. Und was das betrifft, was ich mir Deiner Ansicht nach gegenüber "Gutmenschen" herausnehme - das könnte ich erklären. Aber dann inhaltlich. Ein Problem ist ja, dass sobald ich mich erkläre Du wieder mit Deinem Geschwätz über meine Selbstgefälligkeit und Deinen sonstigen Überschriften kommst. Nur kann ich schlecht Kritik, die an mich gerichtet ist, anders beantworten als über mich und meine Meinung zu manchem zu schreiben. Genau das triggert Dich aber ja.

Und obwohl Dein Eindruck ganz offensichtlich in einigem entgegengesetzt ist, bin ich nicht jemand der besonders gerne thematisiert wird und persönliche Aufmerksamkeit wünscht. Natürlich muss ich mir Kritik gefallen lassen, aber dann sollte sie stichhaltig sein, und dann akzeptiere ich nicht, dass Du persönlich beschreibende Schlagworte mit oberflächlich und falsch dargestellten Inhalten kombinierst. Denn ich kenne die Wahrheit und die ist durchaus etwas komplexer als Du sie darstellst um einen Eindruck zu erzeugen wie Du ihn Dir eben wünscht.

Und ich weiß, dass Du oberflächlich agieren musst denn: Du hast keine Argumente. Das wird sofort klar wenn es tiefer geht. Deshalb fliehst Du davor konstant und seit Anfang an. Denn es wird entlarvend. Es braucht dann nicht mal das Wort "Du" um einen Blick in den Spiegel zu werfen.

Aber es ginge natürlich auch, dass ich es wie Du mache. Dir unzensiert erzähle wie ich das hier sehe. Denn egal wie ungerecht Du Dich von mir behandelt fühlst, ich hätte ich Dich vorführen wollen usw., ich stehe voll auf der Bremse. Denn letztlich finde ich Dein Verhalten absolut perfide. Und zwar von Anfang an. Das einzige was ich Dir zugute halte ist, dass Du möglicherweise gar nicht checkst was Du machst bzw. konstant versuchst.

Letztlich hat das viel mit Verantwortung übernehmen zu tun, anstatt laufend auf andere und in diesem Fall auf mich zu projezieren. Dabei ist total unbedeutend ob Du mich betreffend richtig liegst oder falsch und jeweils bei was. Was Du über mich denkst habe ich selbst schon tausendmal gedacht wenn es stimmt. Der Rest ist für mich bedeutungslos. Und Deine Wut auf mich - die fühlst Du und nicht ich. Nichts davon wird besser wenn Du weitermachst. Aber wie gesagt... Deine Verantwortung.
Man kann, wenn man will, auch jenseits der sachlichen Ebene kommunizieren, auch in einem Forum. Da wird man angreifbar, wenn man in diesem Bereich Schwachstellen hat. Die Schwachstellen zeigen sich besonders gut mit dem anderen Geschlecht (da durfte ich auch einiges an Lächerlichkeit bieten), aber ebenso mit dem gleichen .

Es ist doch aktuell offensichtlich , das Sachlichkeit ohnmächtig ist. Warum nicht einmal emotional arbeiten?

M.E. sollte eine gewisse Stabilität bleiben, sonst bleibt der Inhalt jenseits der Person außen vor. Wenn ich beispielsweise etwas über Magie schreiben will und nur der böse Bub gesehen wird, der arme unschuldige Esohausfrauen flachlegen will, bleibt die Person im Vordergrund und es kann nichts mehr von dem, worum es doch eigentlich gehen sollte, gesehen werden.

Trotzdem darf man was riskieren, weil es doch wieder nur ein Forum ist. Sachlich allein erreicht nicht das Radikale, also die Wurzel.
Du kannst es mal ausprobieren, dieses gefährliche Pflaster, wo man selbst anfangen kann, zu wackeln. Sehr sachliche Menschen könnten in einem Bereich Macht erlangen, wo sie sich bis dato nur schützen. Mit Sachlichkeit .
 
Es ist doch aktuell offensichtlich , das Sachlichkeit ohnmächtig ist.
Das ist sie nicht, wenn man auf Nebenschauplätze nicht großartig einsteigt. Im Gegenteil, Sachlichkeit wirkt immer nach.

Emotionalität, da machen die meisten Leute nach kurzer Zeit zu und ich hätte auch nicht gedacht, dass ich über einen Teil von Condemn's Beiträge jemals großzügig drüberscrollen würde. Das war hier dann das erste Mal, da führt dann emotionales Geschwafel hin, was die Politiker übrigens auch durchaus nutzbar für sich machen, wenn die Wähler sich nur noch genervt abwenden und so wichtige sachliche Inhalte verpassen, weil das emotionale Geschwurbel eh nur nervig ist. :D
 
Ärgert dich, wenn dir jemand zuvorkommt, was?
Himmikreizteifisakrahaxn. :D

Ich hab grundsätzlich was gegen im Voraus bereitgestellte Keulen. Egal ob da steht, "da werden die Gutis jetzt wieder Nazi schreien" oder "da werden die Nazis jetzt wieder Guti schreien" - dagegen bin ich allergisch. Diese Art der Unkommunikation kastelt das Gegenüber in eine Schublade, in die es möglicherweise nicht passt. Ich wünsche mir dringend, dass das aufhört.

Und.

Jetzt.

Stell dir bloß mal vor, ich bin der Ansicht, dass unsere derzeitigen "Obrigkeiten" eine Menge Dinge tun, die nicht ergebenst hingenommen werden sollten.

Und jetzt?
 
Man kann, wenn man will, auch jenseits der sachlichen Ebene kommunizieren, auch in einem Forum. Da wird man angreifbar, wenn man in diesem Bereich Schwachstellen hat. Die Schwachstellen zeigen sich besonders gut mit dem anderen Geschlecht (da durfte ich auch einiges an Lächerlichkeit bieten), aber ebenso mit dem gleichen .

Es ist doch aktuell offensichtlich , das Sachlichkeit ohnmächtig ist. Warum nicht einmal emotional arbeiten?

M.E. sollte eine gewisse Stabilität bleiben, sonst bleibt der Inhalt jenseits der Person außen vor. Wenn ich beispielsweise etwas über Magie schreiben will und nur der böse Bub gesehen wird, der arme unschuldige Esohausfrauen flachlegen will, bleibt die Person im Vordergrund und es kann nichts mehr von dem, worum es doch eigentlich gehen sollte, gesehen werden.

Trotzdem darf man was riskieren, weil es doch wieder nur ein Forum ist. Sachlich allein erreicht nicht das Radikale, also die Wurzel.
Du kannst es mal ausprobieren, dieses gefährliche Pflaster, wo man selbst anfangen kann, zu wackeln. Sehr sachliche Menschen könnten in einem Bereich Macht erlangen, wo sie sich bis dato nur schützen. Mit Sachlichkeit .

Die gesamte Diskussion war doch relativ weit jenseits der sachlichen Ebene. Aber ich denke nicht das Sachlichkeit ohnmächtig ist, bzw. verstehe ich den Satz ehrlich gesagt nicht. Eine Frage ist ja, was man als Gegensatz von Sachlichkeit ansieht. Manche würden sagen "persönlich-werden". Ich denke das nicht. Es geht persönlich zu sein aber auch sachlich zu sein. Das ist dann eben auf den Punkt und unabhängig davon ob es Kritik und vielleicht sogar ein Streit ist oder eher harmonisch. Unsachlich ist für mich neben der Sache. Und das passiert schneller wenn Dinge vermischt werden. Und das war bei der gesamten Diskussion einfach so. Da liefen drei Ebenen parallel.


Das hier ist interessant:

"Trotzdem darf man was riskieren, weil es doch wieder nur ein Forum ist. Sachlich allein erreicht nicht das Radikale, also die Wurzel.
Du kannst es mal ausprobieren, dieses gefährliche Pflaster, wo man selbst anfangen kann, zu wackeln. Sehr sachliche Menschen könnten in einem Bereich Macht erlangen, wo sie sich bis dato nur schützen. Mit Sachlichkeit ."

Ich bin allerdings nicht sicher, ob ich Dich da verstehe. Aber was das Erreichen des Radikalen betrifft: Es geht ja immer um Überzeugungen. Das was radikal ist oder so erscheint, ist sehr oft das Schützen von Überzeugungen die mit dem Selbstbild eng verbunden sind. Es sind tiefe Identifikationen. Es gibt ja nicht wenige Menschen die ziemlich wütend werden wenn das hinterfragt wird worüber sie sich identifizieren. Und negative innere Reaktionen, innere Ablehnung, ist vollkommen natürlich. Es gibt Menschen die das nach außen hin eher kontrollieren und manche sind einfach temperamentvoller, und es gibt sehr bewusste Menschen und manche sind eher unbewusster. Aber es ist vermutlich eine Art "Naturgesetz" auf das Hinterfragen persönlicher Identifikationen mit Ablehnung zu reagieren. Das kann auch Wut sein, auch scharfe Attacke.

Und m.A.n. geht es nicht darum andere zu erreichen. Jeder kann immer nur sich selbst erreichen. Das ist im Grunde der berühmte Blick in den Spiegel. In einem Esoterikforum wirken manche Formulierungen so trivial und ausgenudelt, dass sie oft an Sinn zu verlieren scheinen. Aber das wirklich ernsthaft zu machen, z.B. einen Text zu lesen und dabei auf die eigenen inneren Reaktionen zu achten - das ist dann "sich-selbst-erreichen", zumindest auf dem Weg zu sein.

Und sachliche-unpersönliche Texte sind leichter was das betrifft. Ist ein Text voll mit Signalen die auf Ablehnung stoßen werden, ist es schwerer für den Adressaten. Es müsste eine bewusste Entscheidung sein sich selbst zu erreichen. Diese Entscheidung wird aber oft nicht getroffen, weil viele Menschen glauben, sich dann auszuliefern. Der Denkfehler ist, man müsse auf Abwehr schalten weil einen sonst der "Angreifer" (oder auch nur der "Unsympath") erreicht. Das ist aber nie der Punkt. Es geht nämlich beides. Man kann bewusst mit etwas umgehen und das muss sich in der äußeren Reaktion nicht ausdrücken. Und Unsachlichkeit, im Sinne von "neben der Sache", ist eines der "Signale" die es erschweren sich selbst zu erreichen.

Bei allem geht es m.A.n. nur um eines: Wie bewusst man als Adressat mit etwas umgeht. Und als "Sender" kann man bewusste Reaktion erleichtern oder auch erschweren.

Und das was ich hier im Forum oft kritisiere, also etwa das oft sehr simple "Hetzer-Marke-aufkleben" - das ist ein Erschweren und führt zu Reaktionen die wieder bewusste Reaktion erschweren. Menschen bringen sich da gegenseitig in die "Unbewusstheit" - wobei es natürlich immer noch in der Verantwortung eines jeden liegen kann mit möglichst allem bewusst umzugehen.

Die Kritik daran wiederum ist aber auch ein Trigger. Es gibt Posts von mir die da besser sind und manche sind schlechter. Die schlechteren sind ein Resultat meines eigenen unbewussten Umgangs damit. Deshalb erreichen sie sozusagen nicht sondern triggern Ablehnung. Nur: Es bleibt trotzdem richtig, dass es eines jeden Verantwortung ist ob bewusst mit etwas umgegangen wird oder nicht. Wenn die Entscheidung getroffen wird möglichst bewusst mit etwas umzugehen, dann sind die "hoch-intensiven" Trigger, also das was in einem selbst wirklich intensive Ablehnung auslöst, am lehrreichsten für einen selbst. Vollkommen egal auf welches Thema bezogen. Es ist alles persönlich.
 
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Also war mein Eindruck wegen dem ich reagierte richtig.

Deine Behauptung finde ich falsch und absurd.

Quelle?

Andersrum wird ein Schuh draus.

Was bedeutet "besickt"?

Soviel also zum Politiker Bush jr. Und das hatte z.B. was mit den christlichen Schriftgrundlagen zu tun? Beim Islam sähe es da wohl deutlich anders aus. Die meisten Muslime leben ihre Schrift nicht konsequent, dennoch ist die Grundlage eine andere als bei Christen, die ihre Schrift wohl kaum gewalttätig leben können. Das ist ein riesiger Unterschied.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-26383998.html



Krieg aus Nächstenliebe
Mit dem Sturm auf Bagdad will US-Präsident George W. Bush einen göttlichen Auftrag erfüllen. Selten sind im tiefgläubigen Amerika nationale Machtinteressen und fundamentalistische Frömmelei eine so innige Verbindung eingegangen. Christliche Eiferer rufen zum Kreuzzug gegen den Islam.
Wenn du so willst. Mit den christlichen Grundlagen sieht das eben anders aus.


http://www.focus.de/politik/ausland/gott-spricht-durch-mich_aid_100097.html

Wie keiner seiner Vorgänger versteht sich der US-Präsident bei seinen Entscheidungen als Sprachrohr und Bote Gottes – und sorgt damit für eine Kontroverse.


(hier wird zwar auch von einem Dementi des Weissen Hauses berichtet, aber ich kann mich an Vids erinnern, in denen er offen in die Kamera sagte, dass Gott zu ihm gesprochen habe und ihm auftrug die Achse des Bösen zu bekämpfen.... (ungefähr inhaltlich)

Es gibt auch ein Video, in dem zu sehen ist, wie er sich über die Suche nach Massenvernichtungswaffen lustig macht, denn die habe es ja schliesslich nicht gegeben. Besicken heisst, sich lustig machen undoder totlachen über etwas. Dieses Vid hatte ich sogar selbst einmal eingestellt. @Laws (man markiert, in dem man ein @ direkt vor den Namen setzt) du hattest das damals kommentiert... weisst du viellicht noch, in welchem Faden das war?
 
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