Ich denke, Du solltest Dich entscheiden was Du möchtest. Und ich bin da für alles offen, daher ein Vorschlag:
1. Du könntest Dein Konzept von "Plattform bieten" einfach noch mal auf den Inhalt anstatt auf mich bezogen darstellen. Und dann kann man das diskutieren und Meinung gegen Meinung stellen, plus auch das was Du im Kontrast zu "Plattform bieten" als das Mittel der Wahl empfiehlst und was Du als anprangern von Hetze beschreibst - aber natürlich auch etwas tiefer diskutieren was genau das überhaupt sein soll und was es bringen soll. Denn dass das auf mich bezogen nicht passt, sollte Dir ja inzwischen auch klar geworden sein. Darfst natürlich widersprechen falls ich mich da wieder irren sollte. Aber bitte erzähl mir nicht, dass es nicht auf mich bezogen war.
2. Du kannst natürlich auch mich und meine Posts inhaltlich kritisieren, solltest Dich dann aber entscheiden was Du mir vorwerfen möchtest. Denn Du widersprichst Dir ja selbst. Mal ist es vermeintlich mein "mittige Art" (um einen der netteren Begriffe zu wählen) die eine Plattform für Hetzer bietet und mich mitschuldig macht, dann ist es wieder das ich mich mit Hetzern nicht abgeben will, weil es mir zu dumm ist. Es wäre wichtig da auf den Punkt zu kommen und dann nicht an der Oberfläche zu kratzen. Denn für mich selbst ist das total individuell. Erstens die Person betreffend und zweitens die Situation und den Kontext betreffend.
3. Du kannst auch mein Verhalten und meine Art kritisieren, meine Eitelkeit und Arroganz, meinen Wahn, meine Rechthaberei, meine Konfliktunfähigkeit, meine Image, Ehre, Fans-sammeln (...) oder was auch immer. Aber solche Posts kannst Du eigentlich ohne mich verfassen. Würdest Du es darauf beschränken würde ich vielleicht ein oder zweimal reagieren, aber dann wärs mir egal.
Mein Problem ist: Momentan vermischt Du einfach alles miteinander. Und ich müsste eigentlich auf fast jede Zeile antworten, denn auch wenn nicht alles total falsch ist, denn z.B. ohne Eitelkeit bin ich sicher nicht etc, ist manches doch durchaus total falsch. Nur als Beispiel: Ich bin nicht darauf aus Fans zu sammeln. Ich bin ja eher wie ich bin weil mir "Likes" nicht besonders wichtig sind. Ich sehe daran aber manchmal von welcher Seite mir bei welchen Inhalten zugestimmt wird. Und was das betrifft, was ich mir Deiner Ansicht nach gegenüber "Gutmenschen" herausnehme - das könnte ich erklären. Aber dann inhaltlich. Ein Problem ist ja, dass sobald ich mich erkläre Du wieder mit Deinem Geschwätz über meine Selbstgefälligkeit und Deinen sonstigen Überschriften kommst. Nur kann ich schlecht Kritik, die an mich gerichtet ist, anders beantworten als über mich und meine Meinung zu manchem zu schreiben. Genau das triggert Dich aber ja.
Und obwohl Dein Eindruck ganz offensichtlich in einigem entgegengesetzt ist, bin ich nicht jemand der besonders gerne thematisiert wird und persönliche Aufmerksamkeit wünscht. Natürlich muss ich mir Kritik gefallen lassen, aber dann sollte sie stichhaltig sein, und dann akzeptiere ich nicht, dass Du persönlich beschreibende Schlagworte mit oberflächlich und falsch dargestellten Inhalten kombinierst. Denn ich kenne die Wahrheit und die ist durchaus etwas komplexer als Du sie darstellst um einen Eindruck zu erzeugen wie Du ihn Dir eben wünscht.
Und ich weiß, dass Du oberflächlich agieren musst denn: Du hast keine Argumente. Das wird sofort klar wenn es tiefer geht. Deshalb fliehst Du davor konstant und seit Anfang an. Denn es wird entlarvend. Es braucht dann nicht mal das Wort "Du" um einen Blick in den Spiegel zu werfen.
Aber es ginge natürlich auch, dass ich es wie Du mache. Dir unzensiert erzähle wie ich das hier sehe. Denn egal wie ungerecht Du Dich von mir behandelt fühlst, ich hätte ich Dich vorführen wollen usw., ich stehe voll auf der Bremse. Denn letztlich finde ich Dein Verhalten absolut perfide. Und zwar von Anfang an. Das einzige was ich Dir zugute halte ist, dass Du möglicherweise gar nicht checkst was Du machst bzw. konstant versuchst.
Letztlich hat das viel mit Verantwortung übernehmen zu tun, anstatt laufend auf andere und in diesem Fall auf mich zu projezieren. Dabei ist total unbedeutend ob Du mich betreffend richtig liegst oder falsch und jeweils bei was. Was Du über mich denkst habe ich selbst schon tausendmal gedacht wenn es stimmt. Der Rest ist für mich bedeutungslos. Und Deine Wut auf mich - die fühlst Du und nicht ich. Nichts davon wird besser wenn Du weitermachst. Aber wie gesagt... Deine Verantwortung.