Du erreichst in der Reflexion mehr, wenn die erste Prämisse nicht zwingend heißt, ich beweise PaulaM, daß sie im Unrecht ist
Wenn ein Mensch aus lauter Hunger einen Apfel stiehlt, hat er es aus seiner Sicht recht.
Wenn der Laden-Besitzer, den anderen dann anzeigt, hat der aus seiner Sicht recht.
Das Gesetz gibt dem Beklauten recht.
Soll der andere doch verhungern, ist schließlich gesetzlich so geregelt.
Sag mir, was ist Recht und was ist Unrecht?
Und ist es nicht doch einfach nur eine reichlich subjektive Angelegenheit?
Und somit eigentlich unmöglich, dass nur einer allein immer recht hat.
Womit sich für mich ein solcher Anspruch ganz einfach erübrigt.
In meiner Welt ist jeder Lehrer und Schüler zugleich.
Bei mir gibt’s nur ein Lernen, kein richtiges oder falsches Lernen.
Und ob ich nun recht oder unrecht habe, ist mir Knödel.
Es ist lediglich meine Sicht der Dinge und ob du diese als recht oder unrecht einstufst, ist deins.
So, wir können dieses „Meins – Deins“ - Spiel aber auch gerne fortsetzen, wie gesagt, ich bin immer für alles offen.
Und du offenbar recht kreativ im Erfinden von „Gruben“, in die andere hineinfallen sollen.
Unterhalten kann man sich mit dir ja nicht, denn wenn man eine Frage stellt, kommt ein „Reflektiere selbst darüber“.
Das ist natürlich der Kommunikation und dem Verständnis sehr zuträglich.
Und noch dazu so hanebüchen, was sollte ich denn über dein Leben reflektieren.^^
Aber gut ich habe reflektiert und bitteschön, ich bin bereit.
Ich stelle mich gerne auch weiterhin als Projektionsfläche für „deine Feindbilder“ zur Verfügung.
Aber nicht ohne Echo, das ist dir hoffentlich klar.
Und Vorsicht: Wer andern eine Grube gräbt... kennste ja bestimmt.
Und zu guter Letzt danke ich dir dafür, dass du dich für mich gerade als „Lehrerin“ bezüglich des „sich Abgrenzens“ erweist.
Das dürfte doch nach deinem Geschmack sein.
Liebe Grüße und einen schönen Tag wünscht
Stern