Alana Morgenwind
Sehr aktives Mitglied
LeBaron schrieb:Tier-Ethiker sind Misanthropen, Pelisa. Du hast es erkannt.
Gruss
LB
Du hast ein lustiges Talent, dir den Spiegel vorzuhalten - weiter so!

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LeBaron schrieb:Tier-Ethiker sind Misanthropen, Pelisa. Du hast es erkannt.
Gruss
LB
morgenwind schrieb:warum denkst du, Pelisa, daß das für mich relevant ist, was dieser Mann unter Ethik versteht? Ich brauche da gar niemanden dafür, der mir sagt, ob das nun richtig oder falsch ist. Für mich ist es richtig, daß Tiere nicht getötet werden, damit jemand 5 Minuten Genuß am Essen hat. Punkt. Für mich ist richtig, Leben als wertvoll zu sehen und als lebenswert. Punkt. singer hin oder her - ich kenn ihn nicht mal.
goethe, Pythagoras, Sokrates und sehr viele mehr haben auch erkannt, daß Leben leben ist und Fleisch essen ein Unrecht. Aber - ich brauch das nicht, um deshalb so zu entscheiden. Natürlich freuts mich, wenn ich sehe, daß viele, viele Leute so denken wie ich, aber das ist auch schon alles.
@Baron: siehe Rita Marias Beitrag, sie bringts auf den Punkt. Besonders auch der Satz vom Nicht-Aufnehmen all der dinge, die durchs Schlachten freigesetzt werden, das hatte ich bisher in dieser Diskussion übersehen. Kennst du den Ausspruch von Tolstoi (oder ein anderer russischer dichter): "Solange es Schlachthöfe gibt, wird es Schlachtfelder geben." Das sagt die Wahrheit.
lg
morgenwind
LeBaron schrieb:Tier-Ethiker sind Misanthropen, Pelisa. Du hast es erkannt.
Gruss
LB
Zustimmung.Pelisa schrieb:das Gift der Euthanasie-Gedanken ist in der ganzen Philosophie Singers.
Natürlich steht es mir jederzeit frei, mich umzuentscheiden [ Gegenteil von Zwanghaftigkeit ] - aber warum sollte ich das tun?
Das sagen auch alle Süchtigen. Haben sie recht?
LeBaron schrieb:Ein menschliches Leben, auch wenn es völlig autistisch
ist, hat einen unendlich viel höheren Wert als das Leben
eines Rindsviechs.
Das lasse ich mir nicht ausreden.
Gruss
LB
morgenwind schrieb:Pelisa, jetzt sag ich dir nochmal: mir ist dieser Mann wurscht.
Ich ging früher auf dem Weg zur Arbeit jeden Tag am Schlachthof vorbei, ich sah ausgebüchste Schweine, die mit Stiefeln getreten wurden und wieder reingeschoben wurden, ich sah Rinder ohne einen Mucks reingehen, ich sah Kälber. Ich habe den Gestank gerochen. Ich habe einen der Schlächter bestochen, daß ich zuschauen darf. Ich habe das nicht lange ausgehalten und für mich war dann klar, daß ich das für mich nicht möchte. Ich habe Fleisch bis dahin sehr gerne gegessen.
Da braucht es keine ethischen Regeln von irgendwem. Alles andere, da lies mal im buddhistischen Glauben nach usw. , da braucht es auch keinen Singer. Und da ich mit dem Herzen entscheide und damit Sätze als Wahrheit erkennen kann, so kann ein Depp mir auch einen wahren Satz sagen - weil das im Moment meine Wahrheit ist. Ich habe noch nie versucht, meine Meinung mit Meinungen anderer zu untermauern, das habe ich nicht nötig. Was ich versuche ist, Leben zu achten und das ganz ohne Anleitungsbuch.
lg
morgenwind
Hallo? Diese Leidens-Ethik / Bioethik tut genau das.morgenwind schrieb:wer hat das hier versucht?
hey, das Rezept hätte ich gerne , ich liebe diese exotischen Sachen auch.