Russland ordnet Gefechtsbereitschaft an

in der kuba-krisa hat russland bzw. damals die sovjetunion exakt das gleiche gemacht wie der westen. massiv militärische schlagkraft in unmittelbarer reichweite zum amerikanischen territorium. und es hat die amies sehr nervös gemacht.

Die USA hätten damals nach der kubanischen Revolution von Fidel Castro Kuba im Handumdrehen übefallen und besetzen können.
Haben die USA aber nicht getan,obwohl es auch in Kuba für die USA starke wirtschaftliche Interessen gab.
Zu fast der selben Zeit griff die Sowjetunion aber in der DDR 1953 ein,in Ungarn 1956 und in der CSSR 1968

Das Schweinebucht-Szenarium war kein versuchte US-Invasion,sondern eine von den USA unterstützte Invasion von Kubanern welche oppositinell zur Fidel Castros Sozialismus stand.
Hätten die USA damals direkt so eingegriffen wie die Sowjetunion in der DDR in Ungarn und 1968 in der CSSR wäre es zu diesem Konflikt damals erst garnicht gekommen.
 
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Ich habe den Punkt um den es mir geht in meinem eigenen Zitat jetzt nachträglich fett gemacht.
Natürlich ist der Gegenpol immer für den Zusammenhang wichtig,
nur fällt mir sehr oft auf,dass dies von vielen sehr einseitig betrieben wird und bei negativen Aspekten die vom "Westen" herraus getan werden der Gesamtzusammenhang scheinbar nicht wichtig erscheint.
Aber,mir ist schon klar,dass ist eine politische Diskussion im Unterforum Gesellschaft und Politik und es ist wahscheinlich mein Fehler dass ich von Usern die im politischem Unterforum schreiben auch nur ansatzweise politische Neutralität erwarte.

Ich habe z.B. den Westen hier in dem Therad in keinster Weise verteidigt,aber mir wird scheinbar vorgeworfen wenn ich das was Russlands-Putin tut anprangere ich automatisch gleich den Westen verteidigen würde.
Trotz des Unterforums Gesellschaft und Politik sind wie hier immer noch in einem Esoterikforum und nicht in einem reinen Politikforum.

Wenn Leute sich hier durch meine Beiträge provoziert fühlen so ist das erstmal nicht mein Problem,sondern sie sollten sich selbst mal hinterfragen was genau in ihnen das Gefühl der Provokation auslöst.Es wird wohl eher die eigene ideologisch-politische Vorstellung sein,der ich scheinbar widerspreche,was in ihnen das Gefühl der Provokation auslöst.

Und wie gesagt,wir sind hier immer noch in einem Esoterikforum.

Hm?
Ich fühle mich nicht provoziert und hab Dir keinen Vorwurf gemacht.

Deswegen kann ich Dir voller Begeisterung mitteilen, wie sehr Du Recht hast:D
"Wenn Leute sich hier durch meine Beiträge provoziert fühlen so ist das erstmal nicht mein Problem,sondern sie sollten sich selbst mal hinterfragen was genau in ihnen das Gefühl der Provokation auslöst.Es wird wohl eher die eigene ideologisch-politische Vorstellung sein,der ich scheinbar widerspreche,was in ihnen das Gefühl der Provokation auslöst."

Erkennst Du die okkulte Botschaft? Ahnst Du, wie Recht Du hast?

Herrlich:clown:
 
Ich habe z.B. den Westen hier in dem Therad in keinster Weise verteidigt,aber mir wird scheinbar vorgeworfen wenn ich das was Russlands-Putin tut anprangere ich automatisch gleich den Westen verteidigen würde.
Trotz des Unterforums Gesellschaft und Politik sind wie hier immer noch in einem Esoterikforum und nicht in einem reinen Politikforum.

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Du bezeichnest den Kapitalismus als ein Naturgesetz und hast mich am Anfang sogar beschuldigt, linkspolitisch zu agieren, weil ich den Westen bzw. dessen System kritisiere. Du verleugnest nach wie vor, dass der Putsch von den USA und der EU finanziert geplant und durchgeführt wurde, und jetzt behauptest du, du würdest den Westen in keiner Weise verteidigen. Sehr inkonsequent.
 
Der Vergleich Westen-Russland ist in meinen Augen nicht zulässig.
Es gibt ein Russland,aber es gibt nicht den Westen.
Russland hat einen Präsidenten,der Westen hat keinen Präsidenten,weil es den Westen nämlich garnicht gibt.
Aus wieviel Staaten besteht der Westen denn?
28 EU-Staaten plus USA?
Zählt Kannada zum Westen (dann wären es schon 30 Staaten) und auch Polen zählt zum Westen?
Zählt die Türkei zum Westen weil sie der Nato angehört?

Der Westen ist viel gespaltener,auch durch die Einzelinteressen der jeweiligen Staaten die dem Westen zugesprochen werden,um den Westen als eine Einheit zu sehen die polarisierend kontra zu Russland steht.
Russlands-Putin will nicht zum Westen gehören.Das ist Russlands-Putin auch sein Recht.
Vielleicht hat Putin auch das Recht die Russen welche nicht in Russland leben,sondern in Ländern leben die sich westlich orientieren,in die russiche Föderation zu bringen,aber das gibt ihm noch lange nicht das Recht die jeweiigen Staaten zu destabilisieren.
Im Fall Georgien war es klar dass der "Krieg" von Georgien ausging,aber er fand nicht in Russland statt sondern in Georgien nämlich in Südossetien was zu Georgien gehörte.
Und in der Ukraine ist es das selbe.
Putin destabilsiert Staaten in denen es russische Minderheiten gibt.
Und da braucht man sich nicht wundern wenn in den baltischen Staaten welche auch russische Minderheiten haben in Zukunft internationale Natotruppen gefordert werden um deren Stabilität zu sichern.

Wie kann man nur so weit an der Wahrheit vorbeigehen. Wieso destabilisiert Putin die Ukraine, nachdem Janukowitsch sich klar gegen den Westen und gegen die EU ausgesprochen hat? Ist irgendwie unlogisch, findest du nicht auch? Und es gibt den Westen, das westlich, christlich und kapitalistische Wertesystem, das du ja so vehement verteidigst. Gerade Deutschland ist den Amis ja schon vollkommen hörig. Kein Wunder, denn seit dem zweiten Weltkrieg ist Deutschland ja auch eine besetzte Nation.
 
Inwiefern tue ich das was du mir vorwirfst?
In dem ich das,was Putins Russland tut verurteile?
In dem ich nicht polarisierend in schwarz-weiss denke?

Es gibt genügend Threads wo das Vorgehen des Westens verurteilt wird und kaum jemand wird dies damit rechtfertigen wollen,dass Russland,China oder sonst wer nicht besser wären.

Dieser Thread hier heisst aber "Russland ordnet Gefechtsbereitschaft an" und bezieht sich auf Russland.

Und das was Russland tut ist den Vertragsbruch:
http://www.fr-online.de/politik/ukraine-vergessene-zusage,1472596,26428812.html


Nein ist es nicht. Russland hat das Recht, in der Ukraine bis zu 22000 Soldaten zu stationiern, was jetzt auf einmal als Besatzung angesehen wird. Und stell dir mal den umgekehrten Fall vor. Putin hätte in Mexiko oder in Kuba einen Putsch veranstaltet, würde dann die USA beschuldigen und verlangen, sämtliche Stützpunkte, die vertraglich zugesichert sind aufzugeben. Indem Fall hätten wir schon längst den 3. Weltkrieg gehabt.
 
Und wieder wird auf den Westen verwiesen bei dem Thema.



Es fehlt nur noch das jemand sagt der Westen wäre die Wurzel allen Übels auf der Welt.

Mal sehen, seit der Kolonialisierung Europas, wurden unzählige Völker unterdrückt und an den Rand er Ausrottung gebracht. Wie die Indianer, Aboriginis usw. Im letzten Jahrhundert ist der Westen so ziemlich für alle Kriege zumindest mitverantwortlich, die es gegeben hat. Die Amerikaner waren die ersten, die Atombomben auf Zivilisten geworfen haben. Wir haben den Amerikanern ein Geld/Schuld-System zu verdanken, dass die gesamte Welt in eine unglaubliche Schuldenfalle gelockt hat, und das im Prinzip nichts als ein verdecktes Feudalsystem darstellt. Und das auch noch zu 100% in privater Hand ist. Wir haben den Amerikanern Fast Food und Industrienahrung zu verdanken, wodurch inzwischen schon ein Drittel aller im Westen lebende Menschen an Krebs erkranken. Wir haben die dritte Welt erschaffen, werfen 50-60% unserer Lebensmittel weg, bevor sie in den Supermarkt kommen während weltweit ein Milliarde Menschen an Hunger leiden. Wir beuten die Naturressourcen aus, verursachen angeblich den Klimawandel und stehen dank unsere Schulden und unseres Zinsystems am Rande eines 3. Weltkrieges oder eines weltweiten Finanzcrash.

Ein Hoch auf den Westen und vor allem auf den Kapitalismus.
 
Ich frage mich einfach mal wer von einer bewaffneten Auseinandersetzung West gegen Ost profitieren könnte?
Was passiert wenn der "Westen" gewinnt?
Was passiert wenn der "Osten" gewinnt?

Völlig wurscht.

Gewinnen werden in jedem Fall diejenigen die beide Seiten mit Waffen, Energie und Geld ausstatten.
Wer ist das?
Die in der Finanzindustrie führenden Leute. Die haben das verbriefte Recht Geld zu verleihen das sie nicht haben.
Wer hockt gan oben in dieser Industrie?
Herr Bauer (Rothschild) der vor ein paar Jahrhunderten aus Frankfurt aufbrach mit seiner Familie und seinen Freunden die Welt zu erobern.

Ein neuer großer Krieg wäre im Moment genau das Richtige und voll im Sinne dieser "Menschen".
Ein Krieg bedeutet immer eine totale Ausnahmesituation. Im Krieg ist alles erlaubt.
Innerhalb weniger Monate ist dann möglich Dinge einzuführen deren Durchsetzung in Friedenszeiten Jahrzehnte gebraucht hätte.
Deshalb gibt es ja auch den Kampf gegen den Terrorismus. Damit wird ja auch jede neue massive Freiheitseinschränkung entschuldigt.
Also was wäre erst möglich wenn es eine tollen großen Krieg gäbe, direkt in unserer Nachbarschaft.
Ich finde es toll wie offensichtlich besonnen die ukrainische Armeeführung bisher reagiert hat.
Mal sehen wie lange sie sich dem Druck der Westmächte noch entziehen könne doch endlich einen Grund zu liefern damit Russland den Erstschlag (eine "Verteidigung") durchführen kann. Und muss natürlich der "Westen" darauf reagieren, usw.

Spannend.....und trotzdem irgendwie langweilig weil all das schon sehr oft in der Geschichte durchexerziert wurde.
 
noch dazu kommt, daß z.B. die USA ihr größtes Wirtschaftseinkommen durch den Verkauf von Waffen halten. Insofern wäre ein Frieden ohne Säbelrasseln sehr schlecht für die Kassen und die sind aktuell sowieso sehr bedroht.
Da man aber nicht wirklich mehr Geld für einen Krieg hat, ist das Säbelrasseln aktuell bevorzugt.
Das Hauptproblem für die USA ist es aber, daß sich immer mehr Staaten vom Petrodollar abkapseln und daher nicht mehr die Taschen der USA füllen.
Es gab auch schon genau deswegen die meissten Kriege der vergangenen Jahre.
Hier könnt ihr ja mal reinschnuppern:
http://de.wikipedia.org/wiki/Petrodollar

Fakt ist, daß genau deswegen viele Kriege initiiert wurden.

Ich denke wenn man die Bürger der Staaten über Krieg und Frieden entscheiden lassen würde, dann hätten wir Frieden.
Doch der Rubel muss rollen und so lange wir mit diesem Wirtschaftssystem und dem Zinssystem leben müssen, wird sich hier auch kaum Besserung zeigen.

Man müsste erst die Zinszahlungen aus Kriegsschulden aller Staaten einstellen. Das würden die mächtigsten Finanziers, die aus diesen Zahlungen ihre Macht kreiert haben, aber nicht so ohne weiteres hinnehmen.
Hier fliesst wohl auch das Marionettengeld für die Politiker und es werden die unterstützt, die konform fahren.
Bei derart hohen Zinszahlungen sind Spendengelder und Parteiausgaben zur Wahl nur Kleingeld.
 
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Was ist Demokratie?

Russland will die Krim abstimmen lassen ob sie zu Russland oder zur EU wollen. Bei uns wird gesagt: "Das ist keine Demokratie!"

Die Ukraine will noch diesen Monat ein Beitrittsabkommen mit der EU unterschreiben und im Mai neu wählen lassen.

Ist das Demokratie?

Hab ich irgendwo in der Schule nicht aufgepaßt?
 
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