ich halte putins vorgehen für weitaus nachvollziehbarer, als das vorgehen des westens. und wenn man sich anguckt, wie sich der westen insgesamt gegenüber russland verhält finde ich putin sehr umsichtig.
Der Vergleich Westen-Russland ist in meinen Augen nicht zulässig.
Es gibt ein Russland,aber es gibt nicht
den Westen.
Russland hat einen Präsidenten,
der Westen hat keinen Präsidenten,weil es
den Westen nämlich garnicht gibt.
Aus wieviel Staaten besteht
der Westen denn?
28 EU-Staaten plus USA?
Zählt Kannada zum Westen (dann wären es schon 30 Staaten) und auch Polen zählt zum Westen?
Zählt die Türkei zum Westen weil sie der Nato angehört?
Der Westen ist viel gespaltener,auch durch die Einzelinteressen der jeweiligen Staaten die dem Westen zugesprochen werden,um den Westen als eine Einheit zu sehen die polarisierend kontra zu Russland steht.
Russlands-Putin will nicht zum Westen gehören.Das ist Russlands-Putin auch sein Recht.
Vielleicht hat Putin auch das Recht die Russen welche nicht in Russland leben,sondern in Ländern leben die sich westlich orientieren,in die russiche Föderation zu bringen,aber das gibt ihm noch lange nicht das Recht die jeweiigen Staaten zu destabilisieren.
Im Fall Georgien war es klar dass der "Krieg" von Georgien ausging,aber er fand nicht in Russland statt sondern in Georgien nämlich in Südossetien was zu Georgien gehörte.
Und in der Ukraine ist es das selbe.
Putin destabilsiert Staaten in denen es russische Minderheiten gibt.
Und da braucht man sich nicht wundern wenn in den baltischen Staaten welche auch russische Minderheiten haben in Zukunft internationale Natotruppen gefordert werden um deren Stabilität zu sichern.