Russland ordnet Gefechtsbereitschaft an

und bei negativen Aspekten die vom "Westen" herraus getan werden der Gesamtzusammenhang scheinbar nicht wichtig erscheint.

Wenn Menschen mit den geopolitischen Gesamtzusammenhängen (und zwar nicht nur die an der Oberfläche) Probleme haben,bzw. mit meiner Sichtweise der geopolitischen Gesamtzusammenhänge Probleme haben und sich damit von mir als dumm dagestellt sehen,
so ist das auch nicht mein Problem.
 
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die jetzige interrimsregierung ist nicht gewählt und nicht legitim. dass putin nicht mit denen spricht ist konsequent.

Völlig korrekt.Putin braucht mit der Interrimsregierung auch nicht sprechen,
aber Putin könnte doch zumindest warten bis nach den revolutionären Geschehnissen in Kiew eine neue Regierung gewählt wird,um dann mit dieser zu sprechen.
Aber das tut er nicht,sondern die Abstimmung über eine Loslösung der Krim von der Ukraine soll so schnell wie möglich abgehalten werden,
um Fakten zu schaffen.
Und das kann man ihm vorwerfen.
 
ich halte putins vorgehen für weitaus nachvollziehbarer, als das vorgehen des westens. und wenn man sich anguckt, wie sich der westen insgesamt gegenüber russland verhält finde ich putin sehr umsichtig.

Der Vergleich Westen-Russland ist in meinen Augen nicht zulässig.
Es gibt ein Russland,aber es gibt nicht den Westen.
Russland hat einen Präsidenten,der Westen hat keinen Präsidenten,weil es den Westen nämlich garnicht gibt.
Aus wieviel Staaten besteht der Westen denn?
28 EU-Staaten plus USA?
Zählt Kannada zum Westen (dann wären es schon 30 Staaten) und auch Polen zählt zum Westen?
Zählt die Türkei zum Westen weil sie der Nato angehört?

Der Westen ist viel gespaltener,auch durch die Einzelinteressen der jeweiligen Staaten die dem Westen zugesprochen werden,um den Westen als eine Einheit zu sehen die polarisierend kontra zu Russland steht.
Russlands-Putin will nicht zum Westen gehören.Das ist Russlands-Putin auch sein Recht.
Vielleicht hat Putin auch das Recht die Russen welche nicht in Russland leben,sondern in Ländern leben die sich westlich orientieren,in die russiche Föderation zu bringen,aber das gibt ihm noch lange nicht das Recht die jeweiigen Staaten zu destabilisieren.
Im Fall Georgien war es klar dass der "Krieg" von Georgien ausging,aber er fand nicht in Russland statt sondern in Georgien nämlich in Südossetien was zu Georgien gehörte.
Und in der Ukraine ist es das selbe.
Putin destabilsiert Staaten in denen es russische Minderheiten gibt.
Und da braucht man sich nicht wundern wenn in den baltischen Staaten welche auch russische Minderheiten haben in Zukunft internationale Natotruppen gefordert werden um deren Stabilität zu sichern.
 
Letztlich bleibt ohnehin nur die Frage, wem nützt der ganze Konflikt?

Wer diese Frage beantworten kann, weiß warum es so dort geschieht

Das ist eine absolut falsche Denkweise.
Wenn irgendwelche Geschehnisse einem Bestimmten nutzen,
heisst das noch lange nicht dass der Nutzniesser diese Geschehnisse auch ausgelöst hat.
Diese Denkweise würde nämlich bedeuten dass die Wirkung der Auslöser für die Ursache wäre.
 
der westen hat jahre lang eine politik der umzingelungstaktik gegenüber den russen verfolgt.

Das ist doch ein Witz!
Das grösste Flächenland der Erde,Russland,wurde vom Westen umzingelt?
Also bitte,das doch nun wirklich ein Witz.
 
die tun immer so, als wäre putin ein kleiner blödmann,

das ist individuelle Wahrnehmung.


die übergehen russische interessen konsequent und das seit jahren.

Wie sehen diese russichen Intressen deiner Ansicht nach aus,
die vom Westen übergangen werden?

es gab genug russische vorstöße für gemeinsames vorgehen in der vergangenheit. es wurde immer abgelehnt. ich erinnere an den raketen schirm.

Der Raketenschirm war als Abwehrwaffe gedacht,
und klar man hätte ihn auch als Abwehrwaffe gegenüber Russlands Angriffspotenzial benutzen können.
Das hätte ein Ungleichgewicht geschaffen in einer Welt in der aber (auch) Russland imperialistisch denkt.

dann wollte putin eine zusicherung, dass sich dies nicht gegen russland richtet und da wird dann erklärt, dass man ihm das ehrenwort geben könne, aber keine juristisch verbindliche zusicherung. was ist von all dem zu halten?

Defensive Abwehrraketen welche gegen Russland gerichtet sein könnten?
Doch wohl nur in Form von defensniv also abwehrend.
Es ist einfach so,das Putin sein Angriffspotenzial in Gefahr sah.Dabei will ich Putin garnicht mal unterstellen dass er Angriffsoptionen hatte gegenüber "dem" Westen,aber sein imperialistisches Angriffspotenzial sah er in Gefahr.
Und wie ich schon einmal sagte:Wenn Putin Aussenpolitik betreibt,dann betreibt er auch immer zu mind. 50% auch Innenpolitik.

kann man da wirklich erwarten, dass die sich nicht bedroht fühlen?

Du meinst also Russland fühlt sich bedroht wenn Russlands Bedrohungspotenzial sinkt?

......

Den Rest erspar ich mir einfach.
 
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nein, das ist eine tatsache. größe schützt nicht vor umzingelung und es ist einfach ein historischer fakt, dass die nato im laufe ihres bestehens in immer mehr ländern direkt oder nahe zum russischen territorium militärische kräfte forciert hat.

Bitte mal von dir konkret erläutert.
Welche Länder wurden von der Nato forciert damit Russland sich umzingelt von der Nato fühlen musste?
Und zwar umzingelt im wahrsten Sinne
 
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