Passend zum Thema freier Wille...
Das hätte nicht viel genützt und auch Schmidt spricht hier, als hätten das andere zu entscheiden gehabt als die Staaten selbst. Man hätte diese Staaten aber nicht lange am Beitritt hindern können, wenn die entsprechenden Auflagen erfüllt waren, die wollten WEG von Russland und waren freie Staaten.
Man, vor allem die USA!, hätte aber anders mit RU kommunizieren können diesbezüglich.
Statt dass Bush senior in Camp David weiland auf Helmut Kohls zweifelnde Frage, dass RU doch sicher Gegenleistungen erwarten würde, schließlich seien sie freiwillig z.B. aus Ostdeutschland abgezogen, ihn anblaffte: "Scheiß auf sie, sie haben den Kalten Krieg verloren!". (Ich hatte die Quellen dazu hier schon mal verlinkt).
DAS ist die Vorgeschichte, und es ist eine Geschichte aus der Psychologie letztlich, denn es geht um Verrat und Bestehen auf unbedingtem Machtgebaren trotz greifbarer Chance auf dauerhaften Weltfrieden und damals noch Russlands Vertrauen und ausgestreckter Hand. Dass das Thema Vertrauen danach erledigt war für die Russen, egal unter welcher Regierung, dafür haben ich jedes Verständnis, auch wenn ich diesen Krieg zutiefst verurteile und Putin ein Verbrecher ist.
Es gab von Seiten der USA keinen Willen zum Frieden und der Gleichberechtigung, zu keiner Zeit.
Sie haben es vergeigt wie sie es immer tun, weil sie die Größten sein wollen und nichts anderes.