Russland greift Ukraine an

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Natürlich kann sich die Ukraine etwas wünschen. Ich glaube allerdings nicht wie Du, dass das Geschehen aufgrund der Wünsche seinen Verlauf nimmt, nahm es ja auch nicht und wird es zukünftig ebenfalls nicht.

Doch, der Krieg begann 2014 mit dem Einmarsch auf die Krim, weil die Ukraine daran festhielt, Bündnisse mehr im Westen als bei Russland zu suchen. Wenn der Wunsch des Volkes und des Landes anders ausgefallen wäre, hätten sie sich damit zufrieden gegeben, dass der Annährtungsvertrag an die EU auf Eus gelegt wurde, Janukowytsch - ein persönlicher Freund Putins - wäre im Amt geblieben, und es hätte keinen Einmarsch etc. gegeben.

Der Wunsch der Ukraine ist es aber nunmal, Bündnisse auch Richtung Westen zu suchen. Und unter andeeem diese Bündnisfreiheit versuchen sie gerade zu verteidigen.

Es haben alle Beteiligten außer die USA verloren, Russland, die Ukraine, die EU und hier insbesondere Deutschland.

Und was hätte EU und insbesondere Drutschland Driner Meinung nach tun sollen? KeinexUnterstützung? Freundschaft bzw. Betroffenheit vorheucheln, aber wenn es drauf ankommt, sich drücken?

Wenn Russland, so scheint es aktuell, wirtschaftlich bankrott geht habe ich zudem die Sorge, das Putin schnellere und brutalere Wege einschlagen wird.

Ja. Diese Möglichkeit hatte er aber schon seit 2022 - insbesondere nachdem der erste Sngriffsversuch auf Kiew fehlgeschlagen ist und so abzusehen war, dass es keine kurze Aktion werden würde. Auch schon damals hat er mit den Ketten gerasselt.

Wenn man sich die Empfehlungen und Warnungen in Deutschland anschaut wächst offiziell- jenseits von Verschwörungsseiten- die Gefahr eines Flächenbrands.

Das mag stimmen. Es ist und bleibt aber trotzdem wichtig, die Meldungen zu differenzieren und die Verschwörungsmythen etc. auszusortieren.

Russland kann sich inzwischen keinen Krieg, wie er bisher geführt wurde leisten. Die Gefahr, aufs Ganze zu gehen kann man gerne als german Angst abtun, aber wenn man eine Ratte in die Enge treibt kann sie einem nur noch ins Gesicht springen.

Also?
 
Schade, dass die Ukraine, auch hier bei einigen Leuten, kein souveräner vollständiger Staat mehr sein darf
Das sagt soweit ich weiß niemand hier, seit fast 2500 Seiten nicht. Es gibt nur Leute, die einfach der Meinung sind, dass es realistischerweise LEIDER unter Trump so enden wird.
Und es gibt Leute wie mich, die sich zusätzlich nicht vorstellen mögen, wie ein Putin agiert, der sich einer drohenden Niederlage gegenübersieht. Die Bedenken haben, was dann passiert.
Das bedeutet nicht im Umkehrschluss, dass man der UA die Kapitulation wünscht, weder verdeckt noch offen.
Aber ich weiß einfach nicht, wie das aussehen soll, ein besiegter Putin. Ich halte ihn für narzisstisch genug, dann zum Äußersten zu greifen und die gesamte Welt zu gefährden.
Daher sehe ich keine andere Möglichkeit, als dass die UA zur Verhinderung eines 3.WK wahrscheinlich irgendwann zu Zugeständnissen gezwungen werden wird. Nicht, weil man das WILL, sondern weil es einfach so kommen wird, um das Schlimmste zu verhindern.
 
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Aber ich weiß einfach nicht, wie das aussehen soll, ein besiegter Putin. Ich halte ihn für narzisstisch genug, dann zum Äußersten zu greifen und die gesamte Welt zu gefährden.
Daher sehe ich keine andere Möglichkeit, als dass die UA zur Verhinderung eines 3.WK wahrscheinlich irgendwann zu Zugeständnissen gezwungen werden wird. Nicht, weil man das WILL, sondern weil es einfach so kommen wird, um das Schlimmste zu verhindern.

Ja, vielleicht wird die Ukraine Zugeständnisse machen müssen. Die Frage ist dann aber weiter: Wie viele und wie große? Mit welchen Zugeständnisse gibt sich Putin zufrieden? Bei wie vielen oder welchen Punkten wird er weiter mit den Ketten rasseln?

Du hältst Putin für narzistisch genug, dass er bei einer Niederlage zum Äußersten greift, aber nicht für so narzistisch, dass er auf einen Teil seines Wunschzettels verzichtet und beispielsweise dem Rest des Landes Bündnisfreiheit gewährt?

Wenn erkennbar wäre, dass Putin bei Verhandlungen Abstriche von seiner Liste der Kiegsziele macht in Punkten, die der Ukraine zum Fortbestehen in Freiheit ( und mit Büdnisfreiheit) wichtig sind, würde ich sofort auch sagen: Go for it.

Ich halte Putin aber für derart narzistisch, dass er sich mit solchen wirklichen Kompromissen nicht so leicht zufrieden geben wird, sofern die Ukraine nicht im Gegenzug auch Druckmittel in der Hand hat.
 
Doch, der Krieg begann 2014 mit dem Einmarsch auf die Krim, weil die Ukraine daran festhielt, Bündnisse mehr im Westen als bei Russland zu suchen. Wenn der Wunsch des Volkes und des Landes anders ausgefallen wäre, hätten sie sich damit zufrieden gegeben, dass der Annährtungsvertrag an die EU auf Eus gelegt wurde, Janukowytsch - ein persönlicher Freund Putins - wäre im Amt geblieben, und es hätte keinen Einmarsch etc. gegeben.

Der Wunsch der Ukraine ist es aber nunmal, Bündnisse auch Richtung Westen zu suchen. Und unter andeeem diese Bündnisfreiheit versuchen sie gerade zu verteidigen.



Und was hätte EU und insbesondere Drutschland Driner Meinung nach tun sollen? KeinexUnterstützung? Freundschaft bzw. Betroffenheit vorheucheln, aber wenn es drauf ankommt, sich drücken?



Ja. Diese Möglichkeit hatte er aber schon seit 2022 - insbesondere nachdem der erste Sngriffsversuch auf Kiew fehlgeschlagen ist und so abzusehen war, dass es keine kurze Aktion werden würde. Auch schon damals hat er mit den Ketten gerasselt.



Das mag stimmen. Es ist und bleibt aber trotzdem wichtig, die Meldungen zu differenzieren und die Verschwörungsmythen etc. auszusortieren.



Also?
Nichts also, das Thema ist durch für die Ukraine.
Das einzige Also was bleibt ist so schnell wie möglich massivst sich und die NATO-Länder aufzurüsten. Der nächste Bundeskanzler muss das tun, worauf er seinen Amtseid schwören wird, nicht mehr und nicht weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nichts also, das Thema ist durch für die Ukraine.

Ist es das? Also einfach die Ukraine in Stich lassen? Am besten vielleicht nicht einmal damit angefangen haben, sie zu unterstützen? War ja ohnehin hoffnungslos?Vielleicht noch etwas Betroffenheit heucheln, wenn es dann wirklich schnell vorbei gegangen wäre?

Das einzige Also was bleibt ist so schnell wie möglich massivst sich und die NATO-Länder aufzurüsten.

Einen "Balance of terror" ist es, den die Mächte im kalten Krieg anstreben. Ich hoffe und glaube auch nicht, dass das die einzige dinnvoll-gangbare Option ist.

Der nächste Bundeskanzler muss das tun, worauf er seinen Amtseid schwören wird, nicht mehr und nicht weniger.

Und das wäre? Mögliche Bündnispartner, die zumindest deutliches Interesse daran zeigten, verprellen?
 
Interessanterweise lese ich heute nicht mehr:"Walter, greift die Ukraine an".
Man, wie müssen sich die verarscht fühlen. Der Westen kapert ihre Drohnen und lenkt sie um sodas sie sich selbst damit beschießen.
 
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Ist es das? Also einfach die Ukraine in Stich lassen? Am besten vielleicht nur damit angefangen haben, sie zu unterstützen? Vielleicht noch etwas Betroffenheit heucheln, wenn es dann wirklich schnell vorbei gegangen wäre?



Einen "Balance of terror" ist es, den die Mächte im kalten Krieg anstreben. Ich hoffe und glaube auch nicht, dass das die einzige dinnvoll-gangbare Option ist.



Und das wäre? Mögliche Bündnispartner, die zumindest deutliches Interesse daran zeigten, verprellen?

Die Ukraine wird niemals Bündnispartner der NATO. Deine Naivität scheint keine Grenzen zu haben.

Ich kenne noch euer unkluges Gerede, das die Ukraine auf gar keinen Fall Gebiete abtreten sollte und so lange gekämpft werden soll, bis dem so ist. Mir war längst klar, dass das nicht kommen wird und so ist’s dann leider auch . Das liegt nicht etwa daran, weil ich ein Fan Putins bin und ähnliche Ecken behause, welche Du mir gerne unterjubelst, sondern, ich was von Machtinteressen verstehe und Du offensichtlich nicht. Es ist reichlich naiv, da immer wieder mit Moral und Ethik zu kommen, das interessiert nun einmal an den Schalthebeln der Macht so ziemlich gar keinen. Wenn es nicht so brutale Folgen hätte sind Deine Ansichten von Wünschen die es zu erfüllen gäbe gerade zu niedlich.
 
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