Russland greift Ukraine an

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Stimmen von der Münchner Sicherheitskonferenz:
Der Kiesewetter hat einfach eine klare Sicht auf die Umstände zw. Russland und Europa
und er kritisiert Scholz auch sehr scharf für seine Zurückhaltung in der Ukraine-Unterstützung:


 
Kann er ja machen, der Kiesewetter. *Fällt ihm auch was ein, wenn Trump gewinnt?
Soll man bis dahin seine Bestände leeren oder auch was selber behalten?*

Ich halte es lieber mit Gerhardt Mangott, der einen Angriff auf ein Nato-Land seitens RU für
"sehr sehr unwahrscheinlich" hielt neulich in "ZIB".
Militärs oder ehemalige Solche warnen immer, dass es morgen kracht.
Der Herr Oberst a.D. Kiesewetter ist da keine Ausnahme.
Außerdem will die CDU natürlich nichts lieber als dieses Szenario heraufbeschwören ("wir sind das nächste Ziel von RU"), weil
sie damit die Wahl gewinnen werden und sich auf die Supergwinne der Rüstungsindustrie
freuen und deren lobbyistische Unterstützung etc.
Das kennen sie, das ist deren altes Erfolgrezept, hat seit Adenauer gezogen, bringt Geld, alles schick.

Natürlich ist die SPD da zu schlapp auf der Brust und die Verteidigung muss hochgezogen werden, aber deswegen mit Panikmache zu arbeiten, ist wieder typisch.

Und alle springen drauf an.
 
Ergänzung: Mangotts Begründung war, dass RU militärisch im konventionellen Bereich zu schwach ist um ein NATO-Land anzugreifen bzw.gegen die miltärische Antwort darauf seitens der NATO bestehen zu können, das sehen wir ja wohl auch in der UA, und an einem Atomkrieg kein Interesse hat. Aus naheliegenden Gründen.
 
Ich finde übrigens auch Trumps Drohung, die NATO-Länder nicht mehr zu unterstützen, die nicht die vereinbarten Zahlungen leisten, richtig, denn das sind viele europäische Partner. *Egal, wie ich ihn sonst finde:confused:*
Europa muss aus dem Quark kommen und die NATO ist "kein Sozialverein", wie ein Republikaner unlängst sagte.
Kann ich zustimmen, das geht so nicht.
Das wird nämlich leicht unter den Tisch fallengelassen, dass Trump das so gesagt hat und nicht, er unterstützt gar keinen mehr.
 

Kommt die EU-Atombombe?​

Volker Witting
15.02.202415. Februar 2024
US-Wahlkämpfer Donald Trump droht der NATO. Deutschland diskutiert nun über EU-Atomwaffen - und spielt in der Debatte eine Sonderrolle.


Fände ich gar nicht so verkehrt. Und sei es auch nur für den Fall, dass Trump ans Ruder kommt, plötzlich komplett durchdreht und einen Angriff auf Europa erwägt. Dann müssten wir ihm mit Hilfe einer Zweitschlagskapazität deutlich zu verstehen geben können, dass wir im Bedarfsfall auch zurückschlagen könnten.
 
Hab gelesen, Putins Mutter hat bei der Belagerung von Leningrad schlimm gehungert,
und sein Bruder ist in der Zeit an Diphterie gestorben. Darum dieser unbändige Zorn.
Mir kommt der Mann schon ewig nicht normal vor. Der ist doch hochgradigst verstört.

Bei Wiki steht das vom hungern und dem Bruder auch. (unter "Jugend und Familie")


 
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Sehr klare Worte,
ein naheliegendes Wort wurde nicht ausgesprochen,
aber wer zwischen den Zeilen liest.........


 
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Ich halte es lieber mit Gerhardt Mangott, der einen Angriff auf ein Nato-Land seitens RU für
"sehr sehr unwahrscheinlich" hielt neulich in "ZIB".
Militärs oder ehemalige Solche warnen immer, dass es morgen kracht.
Der Herr Oberst a.D. Kiesewetter ist da keine Ausnahme.
Ich muss sagen, ich höre da lieber auf die Geheimdienste des Baltikums, und die warnen, dass Russland derzeit massivst aufrüstet. Seine Wirtschaft hat Putin komplett auf die Rüstung umgestellt. Und das passiert nicht nur wegen der Ukraine.

Neue Truppenteile, darunter ein 10.000 Mann starker Heeresverband, sollen im Westen Russlands, in Karelien, entlang der finnischen Grenze aufgestellt werden.
Wenn NATO-Länder für Russland keine Rolle spielen, weshalb gibt es geheime Pläne, ausgerechnet dort Truppen aufzubauen?

Siehe:

Auszüge:
Derzeit steht der Krieg in der Ukraine ganz oben auf der Agenda des russischen Militärs. Doch Putins jüngste Äußerungen werfen eine alte Frage auf: Bereitet sich Russland auf einen möglichen Krieg mit der Nato vor?
Ja, sagt der estnische Geheimdienst. In einem neuen Lagebericht warnt er eindringlich, dass Russlands Aufrüstung nicht nur die Ukraine, sondern auch die Nato bedroht.
Hintergrund der Warnungen ist die große Militärreform, die seit einem Jahr in Russland läuft. Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat das Ziel ausgerufen, die Zahl der russischen Soldaten bis 2026 auf 1,5 Millionen zu steigern. Derzeit hat die russische Armee nach Angaben des Verteidigungsministeriums rund 1,3 Millionen Soldaten. Unabhängig überprüfen lässt sich diese Zahl nicht.
Im Westen des Landes will Schoigu außerdem neue Truppenteile stationieren, darunter ein neues Armeekorps, also ein Zehntausende Mann starker Heeresverband, in der Region Karelien – also unmittelbar vor der Grenze zum Nato-Staat Finnland. Der estnische Geheimdienst hält es für möglich, dass sich die Zahl der russischen Soldaten nahe der eigenen Grenze zu Russland in den kommenden Jahren verdoppeln könnte.
 
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