Russland greift Ukraine an

Werbung:

Zu besagtem Foto im Jahr 2016, also nach Russlands Einnahme der Krim:
 
Korrupte Schweiz ignoriert EU-Sanktionen, die auf Oligarchen anfallen:

Russisches Geld in der Schweiz (ARD/3sat)
Film von Kathrin Winzenried und Simon Christen

„Die Party ist vorbei. Mit dem Krieg in der Ukraine hat russisches Geld seine Unschuld verloren. Auch in der Schweiz. Was jetzt?
Andrey Melnichenko, russischer Oligarch mit Wohnsitz in St. Moritz, steht seit Mitte März auf der Schweizer Sanktionsliste. Er gehöre zum engeren Kreis der Putin-Oligarchen und unterstütze mit seinen Rohstofffirmen den Krieg in der Ukraine, sagt die EU-Sanktionsbehörde.“

Gegenüber SRF "Reporter" gibt sich der Gemeindepräsident des Bündner Nobelkurortes, Andreas Jott Jenny, ungewöhnlich wortkarg: Er kommentiere die Sanktionen und deren Auswirkungen nicht. Die Sanktionsbehörde Seco wiederum sucht weder aktiv nach den Vermögenswerten des Oligarchen, noch interessiert sie sich fürs Geld aus den “Firesale"-Aktienverkäufen. Auch der Zuger Regierungsrat Heinz Tännler weiß nichts davon, obwohl die Firmensitze des Oligarchen in Zug sind. "Ich kann nicht alles wissen", sagt er gegenüber SRF "Reporter".


 
Korrupte Schweiz ignoriert EU-Sanktionen, die auf Oligarchen anfallen:

Russisches Geld in der Schweiz (ARD/3sat)
Film von Kathrin Winzenried und Simon Christen

„Die Party ist vorbei. Mit dem Krieg in der Ukraine hat russisches Geld seine Unschuld verloren. Auch in der Schweiz. Was jetzt?
Andrey Melnichenko, russischer Oligarch mit Wohnsitz in St. Moritz, steht seit Mitte März auf der Schweizer Sanktionsliste. Er gehöre zum engeren Kreis der Putin-Oligarchen und unterstütze mit seinen Rohstofffirmen den Krieg in der Ukraine, sagt die EU-Sanktionsbehörde.“

Gegenüber SRF "Reporter" gibt sich der Gemeindepräsident des Bündner Nobelkurortes, Andreas Jott Jenny, ungewöhnlich wortkarg: Er kommentiere die Sanktionen und deren Auswirkungen nicht. Die Sanktionsbehörde Seco wiederum sucht weder aktiv nach den Vermögenswerten des Oligarchen, noch interessiert sie sich fürs Geld aus den “Firesale"-Aktienverkäufen. Auch der Zuger Regierungsrat Heinz Tännler weiß nichts davon, obwohl die Firmensitze des Oligarchen in Zug sind. "Ich kann nicht alles wissen", sagt er gegenüber SRF "Reporter".


Das ist jetzt nicht das erste Mal....
Wie sagt man so schön?
Wer hat es erfunden? Die Schweizer...



Washington friert schweizerische Vermögenswerte in den USA ein und setzt 1300 Firmen und Einzelpersonen, die mit den Nazis Handel getrieben haben, auf schwarze Listen. Die Sowjetunion nennt die Schweizer Politik gar «profaschistisch» und verweigert die Aufnahme diplomatischer Beziehungen, was den ohnehin umstrittenen, weil «anpasserischen» Aussenminister Marcel Pilet-Golaz zur Demission bewegt.

Nach zähen Verhandlungen willigt die Schweiz im Mai 1946 schliesslich im «Washingtoner Abkommen» ein, 250 Millionen Franken Entschädigung für das von der Reichsbank angekaufte Raubgold (im Wert von 1,2 Milliarden Franken) zu bezahlen – als «freiwilligen» Beitrag zum Wiederaufbau Europas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt finde ich die Reaktion zwar auch heftig, aber mein Verständnis hat er.
Dort werden tagtäglich Menschen (gezielt auch Kinder, Frauen und alte Menschen!) terrorisiert, gequält und umgebracht, das Leid ist unvorstellbar, und die deutsche Führung hat nichts Besseres zu tun, als herumzudiskutieren, so als wollten sie Zeit gewinnen bzw. die Waffenlieferungen hinauszögern.


Das ist alles recht und gut. Doch ich verurteile es, es geht nicht, um Herrn Steinmeier, sondern um 83 MIllionen Deutsche und diese sind gerade georfeigt worden.

Ja, das Leid ist unsäglich. Sind wir daran schuld? Führen wir diesen Krieg?

Herr Selenskj ist/war schlecht beraten. Also doch ein Schauspieler?

In der Politik müssen persönliche Gefühle zurück stehen. Da muss geschaut werden was schadet und was nützt.
Sowas nennt sich Diplomatie, da haben persönliche Gefühle keinen Platz.

Es soll politisch gesehen werden. Steinmeier war damals unter Schröder Chef des Kanzleramtes, bei Merkel war Steinmeier Außenminister, unter der jetzigen Regierung ist er Bundespräsident.

In diesen Funktionen hat er die Politik seines Kanzlers/in vertreten. Also er hat Politik gemacht und zwar die die der jeweiligen Bundesregierung.

Das ihm jetzt zum Vorwurf zu machen ist in meinen Augen eine Farce, da ein ganz anderer Grund dahinter steht.

In der jetzigen Regierung hat er bekannt Fehler gemacht zu haben und wollte mit seinem Besuch in der Ukraine zeigen, dass er voll und ganz auf der Seite der Ukraine steht.

Dies ist harter Tobak. Ich denke es hat nicht nur mit dem jetzigen Geschehen zu tun, sondern es hat was mit der Vergangenheit zu tun.

Doch das muss Herr Sekenskyj trennen.

Weiter will ich es nicht ausführen.

Ich weiß jetzt gibt es eine große Aufregung, doch ich schreibe nur was mich bewegt, wenn Herr Selenskyj schon so reagiert hätte er gleich erwähnen können/sollen, dass er auf alles was Deutschland tut ab sofort verzichtet.

So ist es nur feige ohne Begründung und einem Kommentar dazu Steinmeier auszuladen, doch alles was kommt oder noch kommt von Deutschland zu nehmen.

Mein Verständnis hat Herr Selenskyj nicht.

Einen Putin freut es, dass jetzt doch Uneinigkeit entseht.
 
 
Blödsinn und Schwarzmalerei.
Das glaubst du. Abwarten. Herr Selenskyj hat einen großen Fehler gemacht.

Auch, wenn ich wie die Beiden in großen Nöten bin, so was geht nicht.

Es ist moralische Erpressung; dafür habe ich kein Verständnis
Herr Selenskyj und Herr Melnyk stehen mit dem Rücken zur Wand und müssen alles dafür tun, dass alle Länder mit ihnen solidarisch sind.

So eine Erpressung hat noch nie geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf menschlicher Basis kann man vieles verstehen und verzeihen, doch Politik und Menschliche Reaktionen passen nicht wirklich gut zusammen.

Wenn jetzt Scholz nach Kiew reist, aber nichts weiteres als Warme Worte mitbringt, kann er auch genauso gut in Berlin bleiben.
Die Enttäuschung bleibt die Gleiche.
Ich hoffe Herr Scholz bleibt jetzt schön zu Hause. Wir müssen keinen Kniefall machen.
 
Ich halte uns jedenfalls garantiert nicht für den Nabel der Welt – Trotzdem sind ja auch bei uns bereits relativ viele Flüchtende aus der Ukraine angekommen. Und denen hilft es garantiert nicht, wenn ihnen durch die Blume suggeriert wird, das ist ein Feind, bei dem ihr da Schutz sucht.:cautious:

Die Rechten bei „uns“ freut dies aber vermutlich dafür umso mehr – Da stimme ich @SYS41952 vollkommen zu.
Da sehe ich schon eher die Schweiz, als Nabel der Welt.
 
Werbung:
Ja, da haben wohl einige ihren Kompass für den Weltfrieden gehörig verloren.
Da wird am laufenden Meter geschwafelt, das Wichtigste sei es, miteinander zu reden.
Und dann tut man genau das nicht.

Klitschko hats erkannt.

Alle anderen sollen ihre pharisäerhaften leeren Worthülsen einpacken. :cautious:
 
Zurück
Oben