Russland greift Ukraine an


Lebensmittelknappheit in vielen Ländern
Neben dem ukrainischen Lieferausfall sorgt Russland zusätzlich selbst für eine Lebensmittelknappheit in vielen Ländern: Moskau kündigte Mitte März an, die Ausfuhr von Weizen, Gerste, Roggen und anderem Getreide einzuschränken.

Ein Problem für die Türkei, Ägypten und zahlreiche Länder des mittleren und südlichen Afrikas, die mehr als die Hälfte, teils sogar 80 Prozent ihrer Weizenimporte aus Russland beziehen. Es drohen Unruhen und weitere Flüchtlingsströme.

Zudem besteht die Gefahr, dass viele Regierungen im asiatischen oder afrikanischen Raum von Moskau politisch erpressbar werden, da sie bei einem russischen Getreideexportstopp eine Hungersnot im eigenen Land befürchten müssen.

CDU-Politiker Norbert Lins, Vorsitzender des Agrarausschusses des Europaparlaments, sagt: „Putin ist in der Lage, den Hunger anderer Staaten auszunutzen und als Waffe einzusetzen.“

 
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Auszug einer abgehörten Äußerung des russ. Generals Mikhail Mizintsev an einen Unteroffizier:
"Schau Dir diesen kleinen Abschaum an. Nicht in Uniform, sondern in seinem Abschaum-Pulli. Warum ist sein Gesicht noch nicht zerschunden? Warum sind seine Ohren nicht abgeschnitten? Warum wurde er nachts nicht mit einer Flasche verprügelt? Hm, Genosse Abschaum? ..."

Gemeint ist damit der ukrainische Präsident Selenskyj.
Die Russen wissen halt, dass Selenskyj sein Volk zusammenhält und dafür Sorge trägt, dass es durchhält.
Deshalb wollen sie den ukrainischen Präsidenten töten.


Ich hoffe, dass die Ukrainer diesen furchtbaren Typen auch noch erledigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hier bringt's wirklich auf den Punkt ...
... also, was Putin und seine Generäle angeht ...
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(Quelle)
 
Die Sanktionen treffen natürlich die russische Bevölkerung:
Hamsterkäufe und Streit in russischen Läden, weil die Preise steigen und Importwaren fehlen.


Was ich falsch finde ist sowas hier:

"Der Engpass betrifft auch Medikamente und Medizinprodukte, die zu einem grossen Teil importiert werden. Den Apotheken fehlt es an Nachschub. Beispielsweise ist es in Moskau fast unmöglich, noch Insulin aufzutreiben, wie «Financial Times» schreibt. Betroffene hoffen nun, ihre Medikamente direkt vom staatlichen Gesundheitsdienst zu erhalten."


Für Diabetiker kann Insulin-Mangel sehr schnell lebensgefährlich sein. Wenn man dann bedenkt, wie viele Diabetiker es gibt und wie wenige davon den Krieg begonnen haben, wäre ich dafür derartige Medikamente, oder eigentlich eher alle Medikamente, von Sanktionen auszunehmen.
 
Was ich falsch finde ist sowas hier:

"Der Engpass betrifft auch Medikamente und Medizinprodukte, die zu einem grossen Teil importiert werden. Den Apotheken fehlt es an Nachschub. Beispielsweise ist es in Moskau fast unmöglich, noch Insulin aufzutreiben, wie «Financial Times» schreibt. Betroffene hoffen nun, ihre Medikamente direkt vom staatlichen Gesundheitsdienst zu erhalten."


Für Diabetiker kann Insulin-Mangel sehr schnell lebensgefährlich sein. Wenn man dann bedenkt, wie viele Diabetiker es gibt und wie wenige davon den Krieg begonnen haben, wäre ich dafür derartige Medikamente, oder eigentlich eher alle Medikamente, von Sanktionen auszunehmen.
Ja, das stimmt schon.
 
Was ich falsch finde ist sowas hier:

"Der Engpass betrifft auch Medikamente und Medizinprodukte, die zu einem grossen Teil importiert werden. Den Apotheken fehlt es an Nachschub. Beispielsweise ist es in Moskau fast unmöglich, noch Insulin aufzutreiben, wie «Financial Times» schreibt. Betroffene hoffen nun, ihre Medikamente direkt vom staatlichen Gesundheitsdienst zu erhalten."


Für Diabetiker kann Insulin-Mangel sehr schnell lebensgefährlich sein. Wenn man dann bedenkt, wie viele Diabetiker es gibt und wie wenige davon den Krieg begonnen haben, wäre ich dafür derartige Medikamente, oder eigentlich eher alle Medikamente, von Sanktionen auszunehmen.
Du bist ja doch ein Lieber.

Dann hätten die Sanktionen aber keinen Sinn. Erst wenn die Zivilbevölkerung massiv betroffen ist, und zwar genau hier, bei der globalen Vernetzung und lebenswichtigen Versorgung, wird Druck aufgebaut.
 
Ja, das stimmt schon.

Ich habe gerade mal nachgesehen um zu gucken ob das überhaupt Sanktionen sind. Offenbar sind Medikamente von den Sanktionen ausgenommen, dennoch ziehen sich Unternehmen wegen der Sanktionen zurück, zudem gibt es Logistik-Probleme, was den Mangel verursacht.

"Wer in Russland krank wird, zum Arzt geht und ein Rezept bekommt, nimmt wenig später häufig Medikamente ein, die aus dem Westen importiert wurden, oft auch aus Deutschland. Daran ändern die jüngst verhängten Sanktionen zwar zunächst nichts, da Arzneimittel von den Strafmaßnahmen ausgenommen sind.

Dennoch ziehen sich viele Pharmafirmen als Reaktion auf Putins Angriffskrieg derzeit aus Russland zurück, darunter auch der deutsche Konzern Bayer. Auf t-online-Anfrage teilte das Leverkusener Unternehmen mit: "Bayer hat als Reaktion auf die russische Invasion in der Ukraine alle Ausgaben in Russland und Weißrussland eingestellt, die nicht mit der Bereitstellung unverzichtbarer Produkte in den Bereichen Gesundheit und Landwirtschaft zusammenhängen." Dazu zählten sämtliche Werbung sowie der Stopp von Investitionsprojekten."
https://www.t-online.de/finanzen/un...ist-russland-von-westlichen-medikamenten.html



Der Mangel wird vermutlich auch mit dem aktuellen Kaufverhalten zusammenhängen, weil die Menschen beginnen bestimmte Produkte zu horten - aus Sorge sie könnten sanktioniert werden, oder auch einfach nur weil es andere tun.
 
Du bist ja doch ein Lieber.

Dann hätten die Sanktionen aber keinen Sinn. Erst wenn die Zivilbevölkerung massiv betroffen ist, und zwar genau hier, bei der globalen Vernetzung und lebenswichtigen Versorgung, wird Druck aufgebaut.

Lies meinen letzten Post. Wenn Du der Ansicht bist man sollte unschuldige Menschen von medizinischer Versorgung abschneiden, dann ist das eben Deine Ansicht. Aber Teil direkter Sanktionen ist das nicht.
 
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Hier noch eine interessante These, wie es zu Putins Fehlentscheidungen zur Ukraine-Invasion gekommen sein könnte:


Jetzt könnte tatsächlich der Anfang vom langen Ende Putins gekommen sein.
 
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