Russland greift Ukraine an

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AUSZUG „Kurz erklärt“

EU-Battlegroups

Seit 2007 verfügt die Europäische Union über voll einsatzfähige, sogenannte Battlegroups. Das sind militärische Verbände, die in Krisen- und Konfliktfällen schnell eingreifen können sollen - und das weltweit.
Jede der bislang aufgestellten 20 Battlegroups setzt sich aus mindestens 1.500 Soldatinnen und Soldaten zusammen. Die meisten Battlegroups sind multinational, bestehen also aus Streitkräften mehrerer EU-Mitgliedstaaten. Beispiele sind die "Nordic Battlegroup" (Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Irland, Norwegen) oder die "Weimar Battlegroup" (Deutschland, Frankreich, Polen).
Durchgängig sind zwei Battlegroups einsatzbereit, alle sechs Monate werden die Verbände ausgetauscht. Die Battlegroups sollen in der Lage sein, selbstständig Einsätze von 30 bis zu 120 Tagen durchzuführen.
Bis heute (Stand: September 2018) kam noch nie eine EU-Battlegroup zum Einsatz.
 
Glaubst du denn Eure Neutralität schützt euch vor Angreifern? Und wenn ihr selbst angegriffen werdet? Soll Österreich dann von neutralen Staaten umgeben sein, die euch nicht helfen?
Dazu ein Blick in die Geschichte:

"In früheren Kriegen konnte man vielleicht als Neutraler verschont werden. Auch dazumal war das eine gefährliche Strategie. Belgien wurde in beiden Weltkriegen angegriffen, trotz Neutralität, und den Niederlanden hat sie 1940 auch nicht genutzt. Die Ukraine hatte die Neutralität bis 2014 in ihrer Verfassung, was Putin nicht daran hinderte, sie anzugreifen und sich die Krim und den halben Donbass einzuverleiben."

 

AUSZUG „Kurz erklärt“

EU-Battlegroups

Seit 2007 verfügt die Europäische Union über voll einsatzfähige, sogenannte Battlegroups. Das sind militärische Verbände, die in Krisen- und Konfliktfällen schnell eingreifen können sollen - und das weltweit.
Jede der bislang aufgestellten 20 Battlegroups setzt sich aus mindestens 1.500 Soldatinnen und Soldaten zusammen. Die meisten Battlegroups sind multinational, bestehen also aus Streitkräften mehrerer EU-Mitgliedstaaten. Beispiele sind die "Nordic Battlegroup" (Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Irland, Norwegen) oder die "Weimar Battlegroup" (Deutschland, Frankreich, Polen).
Durchgängig sind zwei Battlegroups einsatzbereit, alle sechs Monate werden die Verbände ausgetauscht. Die Battlegroups sollen in der Lage sein, selbstständig Einsätze von 30 bis zu 120 Tagen durchzuführen.
Bis heute (Stand: September 2018) kam noch nie eine EU-Battlegroup zum Einsatz.
Was aber halt noch keine Gemeinsame Europäische Armee darstellt
 
Ja, es ist eine sehr unschöne Begleiterscheinung



Finde ich auch nicht okay
 
Glaubst du denn Eure Neutralität schützt euch vor Angreifern? Und wenn ihr selbst angegriffen werdet? Soll Österreich dann von neutralen Staaten umgeben sein, die euch nicht helfen?

Dass die immerwährende Neutralität in der Verfassung verankert ist, war damals eine absolute Errungenschaft. Österreich kann aufgrund dessen andere Dienste leisten. Nicht umsonst finden sich in Wien UNO & Co.

Wir sollten uns also weiterhin besser auf Diplomatie konzentrieren.
 
Natürlich werden wir den Krieg als Verbraucher auch zu spüren bekommen.
Na und? Ich bin bereit, Einschränkungen hinzunehmen. Die Bevölkerungen der damaligen Alliierten haben auch massive Einschränkungen hinnehmen müssen, um den Wahnsinnigen zu stoppen. Eine solche Situation ist jetzt wieder gegeben.
 
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Gezielte Barbarei: Warum die Zivilisten jetzt zum Hauptziel für Putin werden​

  • Russland, gegen die ukrainische Armee nur bedingt erfolgreich, geht mit neuer Brutalität gegen Zivilistinnen und Zivilisten vor.
  • Wladimir Putin will Millionen Menschen in ihren Städten belagern und aushungern.
  • Beschuss, Waffenruhe, Beschuss: Putins inhumanes Muster ist längst bekannt – aus Syrien. Eine Analyse von Matthias Koch.

 
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