Russland greift Ukraine an

Könnten sie? Wohin? Wer nimmt so viele Menschen auf? Das war schon beim jüngeren Anstieg von Kriegsflüchtlingen ein Problem
Ach, natürlich können sie, wenn klar wäre, damit wenden sie den 3. WK ab.
Dann wären die Vorzeichen völlig andere.
Wenn die Ukraine sich teilen lässt, um den Krieg zu beenden und den WK so zu verhindern, natürlich kriegen sie dann alles, was geht, um entweder in dem übriggebliebenen Teil oder anderswo klarzukommen.
Da wird keiner mehr kleinlich sein, wenn die Alternative ansonsten klar ist, da kannst du aber Gift drauf nehmen.
Europa wäre DER Schauplatz des 3. WK...
 
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Es wird keine Teilung der Ukraine geben. Putin schluckt sie komplett.
Wenn ihm danach ist, kommt das nächste Land dran.
Bekommt er es nicht, wird wieder munter gedroht. Läuft.
Na ja, so einfach ist es ja nun auch nicht. Die Ukraine hat er auch nicht mal eben geschluckt wie er sich das vielleicht vorgestellt hat. Konventionell ist er so gut nicht aufgestellt und Rückhalt für weitere Angriffe wird es nicht geben.
 
Das kann man nicht theoretisch abhandeln.

Warum machst Du es dann trotzdem auch? Du erklärst doch auch aus dem gleichen warmen Wohnzimmer heraus - von dem aus wir alle die Lage noch relativ bequem beobachten können - wie Du Dich anstelle von Präsident Selenskyj verhalten würdest bzw. was Du da an seiner Stelle alles mitzubedenken glaubst. Da sagst Du dann so leicht dahin, dass Du dann gegebenenfalls aufgeben würdest, weil Du natürlich an seiner Stelle auch die Belange aller anderen Länder mit im Blick hast. Es würde Dich ehren, wenn Du es in einer solchen Situatiobn wirklich so bedenken und druchdenken würdest... aber ich bezweifle es. Wie weit hast Du dabei die Belange der Ukraine - die Belange, der Selenskyj sich hauptsächlich als Staatsoberhaupt verpflichtet hat - mit im Blick? Warum erwartest Du, dass er Deine/unsere Wünsche mit-berücksichtigt, wenn Du seine eigentlichen Hauptbelange scheinbar so gering schätzt?

Auch wenn viele, v.a. Männer ist mein Eindruck, immer wieder glauben, es gäbe ein unfehlbares Konzept.

Philosophinnen und Philosophen - also beide Geschlechter - denken schon seit Jahrhunderten über ein Konzept nach, was eine unfehlbare Ethik liefern könnte. Bisher leider ohne großen Erfolg. Auch der Utilitarismus, an dem sich Deine Argumentation in etwa (nach meinem Laien-verständnis dessen) anzulehnen scheint, hat leider so seine Schwächen, so gut er auch klingen mag.

Genauso könnte ich sagen, konsequent weitergedacht würde deins "schlicht bedeuten", man muss immer dagegenhalten, damit derjenige auf gar keinen Fall bekommt was er will, wenn auch die ganze oder halbe Welt dabei draufgeht.
??

Ja, das könnte man basierend auf meinen Posts durchaus extrapolieren. Aber ich kann davon auch abweichen und Dir so weit folgen, indem ich zustimme: Es muss immer und andauernd abgewogen werden. Prima! Auf den Satz können wir uns einigen. Und wie Du auch oft schreibst: Das passiert auch. Da mag es dann auch ein Punkt geben, an dem dann gesagt wird: Jetzt wird es doch zu heiß... besser aufgeben.

Aber dann müsste am besten auch definiert sein, wie dieser Punkt aussieht, auf dass man ihn erkennt. Ansonsten wird es IMMER Menschen geben, die sofort aufgeben wollen bzw. mahnen, dass es schon lange zu heiß war und ist... und andere, die das aktuelle Risiko noch hinnehmbar halten. Und Risiko wird IMMER da sein. Putin hätte jederzeit Kernwaffen auf Kiew oder gar auf Berlin werfen können, und er könnte es theoretisch die ganze Zeit tun. Die Ketten gerasselt hat er... aber er hat es noch nicht wirklich gemacht.

Man muss es halt abwägen, und das ist das, was hier auch dauernd gemacht wird, Schritt für Schritt
von der NATO und anderen.

Ja, es wird ständig abgewogen, und das ist auch gut so. Bei diesem Abwiegen liegt es aber in der Natur der Sache, dass verschiedene Leute die Verchiedenen "Gewichte" - Risiken und Chancen - unterschiedlich einschätzen. Einige denken schon beim ersten Kettenrasseln: "Uh... das macht der vielleicht wirklich... also am besten früher nachgeben, bevor es zu spät ist." und andere schätzen dieses Risiko geringer ein oder gehen es wissentlich ein. Wer hat da Recht?

Und ich kann nur hoffen, dass das Richtige getan wird, um im Zweifel eine Katastrophe abzuwenden, von denen, die daran arbeiten - und zu denen gehört nunmal auch Selenskyj.

JEDE Entscheidung, die nicht die bedingungslose Kapitulation beinhaltet, birgt das mehr oder weniger große Risiko, dass Putin daraufhin überreagiert. Mit diesen Ketten hat er schon 2022 gerasselt. Du schreibst selbst, dass da immer wieder abgewogen werden muss - und da stimme ich auch zu. Das Problem ist aber nunmal: Das Risiko ist IMMER da. Wie weit nimmt man es hin und geht es (wissentlich) ein? Wie schnell schreckt man davor zurück und gibt nach?

Ach, natürlich können sie, wenn klar wäre, damit wenden sie den 3. WK ab.
Dann wären die Vorzeichen völlig andere.
Wenn die Ukraine sich teilen lässt, um den Krieg zu beenden und den WK so zu verhindern, natürlich kriegen sie dann alles, was geht, um entweder in dem übriggebliebenen Teil oder anderswo klarzukommen.
Da wird keiner mehr kleinlich sein, wenn die Alternative ansonsten klar ist, da kannst du aber Gift drauf nehmen.
Europa wäre DER Schauplatz des 3. WK...

Nein. Zum einen würde Putin auch NICHT erlauben, dass auch der Rest des geteilten Landes in EU geschweige denn NATO beitritt. Und sollte das bei Verhandlungen im gegenwertigen Status Quo - mit der Aussicht, dass die militärische Kraft schwindet - auf den Tisch kommen, wird er nur sagen: "Njet! Ich schieße so lange weiter, bis ihr vernünftig seid und versprecht, nie wieder nach Westen für Bündnisse zu schielen - weder militärische noch wirtschaftliche!!!"

Dir muss da weiter klar sein: Wir reden NICHT von Kompromissen, bei denen Putin von einigen seiner Wünsche abrücken würde. Wir reden davon, dass die Ukraine vollumfänglich verliert, wenn sie aufgibt bzw. aufgeben muss. Die wird da NICHTS zu wünschen haben.

Dem Land würde schnell jegliche Freiheit genommen werden. Und so einige unfreie Länder haben die Neigung, ihre Grenzen sehr dicht zu halten - nicht etwa, um Menschen daran zu hindern, rein zu kommen... nein, die Menschen drinnen sollen am Rauskommen gehindert werden. Sowas hatten und haben wir schon. Wie sollte da ein ausreichender Anteil der Bevölkerung flüchten können?

Und selbst wenn die Grenzen so weit offen bleiben, dass dann doch fast jeder, der flüchten will das Land auch verlasen kann. Das sind dann auch ein paar Millionen Menschen. Wer nimmt sie auf? Wer, wenn man bedenkt, dass Europa das seit einigen Jahren bezüglich anderer Kriege und Kriesen schon nicht wirklich hinbekommen will und stattdessen mittlerweile zulässt, bzw. sogar schienbar voll billigt, dass an den EU-Außengrenzen Menschenrechte mit Füßen getreten werden, auf dass sie ja nicht in die EU rein kommen. Da würde niemand zur Ukraine sagen: "Oh, danke, dass ihr Euch vertreiben gelassen habt. Herzlich willkommen hier!"
 
. Da mag es dann auch ein Punkt geben, an dem dann gesagt wird: Jetzt wird es doch zu heiß... besser aufgeben.
Was anderes sage ich doch gar nicht, Diskussion beendet.
Dir muss da weiter klar sein: Wir reden NICHT von Kompromissen, bei denen Putin von einigen seiner Wünsche abrücken würde. Wir reden davon, dass die Ukraine vollumfänglich verliert, wenn sie aufgibt bzw. aufgeben muss. Die wird da NICHTS zu wünschen haben.
Jetzt pass mal auf:
Ich denke selbst und mir muss nicht klar sein, was du denkst und damit für objektive, ausgemachte Wahrheit hältst und mit einem "WIR" ausstattest, damit es sich noch mehr danach anhört. Keinen Bock auf Mansplaining.
Kein Mensch weiß, was passieren wird, keiner weiß, wie das hier ausgeht.
Du denkst dir was, ich denk mir was anderes.
Putin ist durchaus mächtig angezählt. Mich wundert, dass du ihn für so unbesiegbar hältst, dass er alle
Bedingungen im Falle einer Teilung diktieren könnte.
Wie kommst du darauf? Und wie willst du ihn besiegen, wo er doch so unbesiegbar ist?
*Spoiler: Die Fragen sind rethorisch*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, es wird ständig abgewogen, und das ist auch gut so. Bei diesem Abwiegen liegt es aber in der Natur der Sache, dass verschiedene Leute die Verchiedenen "Gewichte" - Risiken und Chancen - unterschiedlich einschätzen. Einige denken schon beim ersten Kettenrasseln: "Uh... das macht der vielleicht wirklich... also am besten früher nachgeben, bevor es zu spät ist." und andere schätzen dieses Risiko geringer ein oder gehen es wissentlich ein. Wer hat da Recht?
Schön, dass du alles nochmal extra ausführst, und wieder die gleiche Frage am Schluss stellst, von der klar, dass sie nicht zu beantworten ist.

Die Diskussion bringt mir nichts mehr, sie ist von meiner Seite aus hiermit beendet.
 
Was anderes sage ich doch gar nicht, Diskussion beendet.

Naja, ein wenig mehr hast Du schon gesagt, indem Du geäußert hast:

Vielleicht ist es für diesen Konflikt tatsächlich besser, wenn nun Trump kommt (egal, was das die Ukraine kosten wird). Dass ich das nochmal sagen würde...

Glaubst Du denn, dass dieser Punkt, dass Aufgeben angebracht wäre, schon erreicht ist und Selenskyj besser heute als morgen aufgeben sollte? Immerhin wäre dann auf einen Schlag jegliches Risiko eines Kernwaffenschlags wieder so niedrig wie vor dem Krieg.

Wenn Trump die Unterstützung der Ukraine kürzt, und die Lieferungen aus Europa nicht ausreichen, würde die Ukraine tatsächlich früher oder später aufgeben müssen... und Putin wird das merken und wissen können. Das sind keine guten Vorraussetzungen dafür, dass Putin auf Wünsche der Ukraine eingehen würde und von seiner Wunschliste Punkte streicht. Und eigentlich weißt Du das auch, wenn Du dann anmerkst: "egal, was es die Ukraine kosten wird."

Deine erneute spätere Behauptung, dass die Rest-Ukraine von EU gepäppelt und von der NATO dann ggf. wieder verteidigt werden würde, oder ukrainische Flüchtlinge sicher überall dann willkommen wären, wird der realen Tragweite dieses Szenarios nicht gerecht.

Jetzt pass mal auf:
Ich denke selbst und mir muss nicht klar sein, was du denkst und damit für objektive, ausgemachte Wahrheit hältst und mit einem "WIR" ausstattest, damit es sich noch mehr danach anhört.

Wenn Du ein Szenario als Argument anführst, was ziemlich unrealistisch anmutet... dann merke ich das an und erkläre es auch weiter.

Keinen Bock auf Mansplaining.

Es hat nichts mit meinem oder Deinem Geschlecht zu tun.

Kein Mensch weiß, was passieren wird, keiner weiß, wie das hier ausgeht.

Richtig. Aber man kann dennoch unplausible Szenarien ausschließen. Und es ist wirklich sehr unplausibel, dass ein Angreifer von seiner Wunschliste abweicht, wenn er erkennen kann, dass der Kampf auch sonst ohnehin nicht mehr lange dauern würde und er dann ohnehin die Bedingungen vollständig diktieren kann.

Du denkst dir was, ich denk mir was anderes.
Putin ist durchaus mächtig angezählt. Mich wundert, dass du ihn für so unbesiegbar hältst, dass er alle
Bedingungen im Falle einer Teilung diktieren könnte.

Kann er, wenn abzusehen ist, dass die Ukraine sich nicht mehr lange wehren kann. Er muss dann nicht einmal mit Kernwaffen drohen, sondern kann einfach sagen: "Ich lasse so lange weiter schießen, bis ALLE meine Bedingungen erfüllt sind."

Wie kommst du darauf? Und wie willst du ihn besiegen, wo er doch so unbesiegbar ist?

Er spielt auf Zeit. Das kann er, und das "muss" er, nachdem sein ursprünglicher Plan der schnellen Einname der Hauptstadt und Regierungssturz und -Neueinsatz nicht geklappt hat. Und sobald abzusehen ist, dass die Gegenwehr der Ukraine schwächeln wird, weiß er, dass er wieder am längeren Hebelsitzt und nur noch ein klein wenig weiter durchhalten muss, um KOMPLETT zu siegen.

Wenn hingegen abzusehen ist, dass die Gegenwehr der Ukraine noch längere Zeit gleichbleibend stark sein wird... bestenfalls vielleicht sogar sich vergrößern wird, wird es Putin sein, der sich überlegen muss, ob er auch so lange weiter auf Zeit spielen kann. DANN wäre er auch bei Verhandlungen vielleicht eher bereit, von seiner Wunschliste ein paar Punkte zu streichen.

Wer große und langwierige Mühen auf sich nimmt, hält eher durch, wenn er weiß wie lange es dauert, bzw. wenn ein Ende mit vollem Erfolg absehbar ist. Aufgeben oder nur Teilerfolge akzeptieren nur diejenigen, die das vollumfänglich erfolgreiche Ende sonst nicht in greifbarer Zukunft erkennen können.

Ein Mensch überfällt einen anderen Menschen und fordert: "Gib mir all Dein Geld!!!" Der Angegriffene ruft: "NEIN!!!", und sie kämpfen. Der Angegriffene schwächelt schnell, während die Kampfkraft des Angreifers langsamer abfällt. Glaubst Du, dass der Angreifer DANN sagen würde: "Ok, Du hast zwar 200 Euro bei Dir, ich gebe mich aber mit 50 Euro zufrieden. Ist doch ein toller Kompromiss, oder?" Unwahrscheinlich. Der Angreifer würde erst dann überlegen von seinen Plänen abzuweichen, wenn er nicht erkennen kann, wann der Kampf sonst enden würde... wie lange er noch kämpfen müsste, um an all das Geld zu kommen.

*Spoiler: Die Fragen sind rethorisch*

Macht nichts. Ich kann sie ja trotzdem beantworten.

Schön, dass du alles nochmal extra ausführst, und wieder die gleiche Frage am Schluss stellst, von der klar, dass sie nicht zu beantworten ist.

Die Frage ist durchaus zu beantworten.

Eine mögliche Antwort wäre tatsächlich die mögliche Meinungsäußerung, dass die Kapitulation der Ukraine jetzt angebracht wäre, falls die Unterstützung der USA eingestellt wird. Von den Menschen, die diese Meinung äußern, erwarte ich aber entweder, dass sie die Folgen dessen für die Ukraine auch realistisch darstellen und die Möglichkeiten der Zukunft nicht rosig malen, oder dass sie logisch nachvollziehbar erklären, warum Putin dann Abstriche in seinen Forderungen machen sollte bzw. mit welchen Druckmitteln er sonst dazu gebracht werden könnte.

Eine andere mögliche Antwort wäre die ebenfalls mögliche Meinungsäußerung, dass der Punkt, an dem die Ukraine aufgeben sollte, noch nicht erreicht ist. Dieser Ansicht bin ich (noch). Und gleichzeitig weiß ich und sollte jeder, der sich hier einreiht, bewusst sein, dass das wahrscheinlich noch einen langen zermürbenden Krieg bedeuten wird, und der Erfolg dessen - dass Putin nicht mehr weiter auf Zeit spielen kann und dann irgendwann von seinen Wünschen und Plänen deutliche Abstriche machen würde - äußerst ungewiss ist. Aber so lange die Ukraine kämpfen und ihre Freiheit verteidigen will, soll sie es tun können.
 
Hier ist nochmal eine ganz gute Analyse, was diese Änderungen der russischen Nukleardoktrin nicht bedeuten, aber doch bewirken:


Auszug:
"Dass die westlichen Waffen stets mit eingeschränkter Reichweite oder mit beschränkter Gebietsfreigabe geliefert werden, ist ein Beleg dafür. Aus russischer Sicht ist das ein Erfolg. Und daran wird sich auch weiterhin wenig ändern. So gesehen bleiben Putins Drohungen nicht folgenlos, auch wenn das Gerede von angeblichen "roten Linien", von ihm und den staatlichen Medien vorgetragen, unter den russischen Militärbloggern und Ultranationalisten zu einem spöttischen Meme verkommen ist. Objektiv betrachtet, dürfte Putin zufrieden sein. Über internen Druck, seinen Drohungen irgendwann auch Handlungen folgen zu lassen, braucht sich Putin keine Sorgen zu machen, zumal die Kriegslage aus russischer Sicht ganz passabel erscheint."

Gut ist ja, dass er wenig emotional ist und sich diebezüglich ziemlich im Griff hat, im Gegensatz zu Trump....! :rolleyes:

Weiter:
"Bei der Freigabe der französischen Scalp und britischen Stormshadow, die eine noch größere Reichweite haben, stellt sich Biden aber weiter quer. Mit diesem Zögern des Westens kann Putin momentan ganz gut leben".

Ich bin etwas verwirrt. ich dachte, die Storm Shadows heruntergetuned auf 250 km Reichweite sind da schon längst im Einsatz.....🤔
P.S: Ist auch so, steht bei Wiki "Storm Shadow"

Der Artikel ist in einiger Hinsicht beruhigend/down to earth, als z. B. auch gesagt wird, dass die größte Gefahr für einen Atomkrieg bereits im Herbst 2022 war, und sich russsische und amerikanische Geheimdienste daraufhin heimlich in der Türkei trafen.
Man sieht also, das Wichtigste kriegt man gar nicht mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, wir sind an einem Punkt im Ukrainekrieg angekommen, wo es nur noch Nuancen im Meinungsunterschied sind und uns schlicht das Fachwissen über Interna fehlt. Ich bin entschieden anderer Meinung über die Ursachen des Krieges, aber das tut zum jetzigen Zeitpunkt nichts mehr zur Sache. Ich finde mich auch nicht mehr mit meiner Meinung in den deutschen Parteien wieder, weil sie dazwischen liegt, bzw. vom jeder Partei finde ich einen Teil richtig, den anderen Teil gefährlich. Bzgl. Der Aufrüstung Deutschlands bin ich vielleicht radikaler als manch anderer dafür, auch auf Kosten sämtlicher sehr schmerzhafter Einschränkungen für die deutsche Bevölkerung. Wenn wir jetzt diesbezüglich sehr schnell sind und die Ukraine 20% ihres Landes aufgibt, haben wir eine Chance, einen Flächenbrand zu verhindern. Ich kenne kein Land was so blöde ist, selbst ziemlich wehrlos da zu stehen und woanders an die Schmerzgrenze zu gehen, um der eigenen Wehrlosigkeit zum Opfer zu werden. Man mag entgegen halten, das wir dort unsere Sicherheit verteidigen, aber das glaube ich nicht. Aus russischer Sicht muss die Ukraine vom Nachschub abgeschnitten werden, da müsste irgendwann der Zeitpunkt, wenn man anders keine Chance hat, die Länder dahinter handlungsunfähig gemacht werden . So große Flächen können aber nur mit entsprechenden Bomben erledigt werden . Bei einem großen Krieg konzentriert sich nach wie vor alles auf eine entscheidende Drehscheibe, Deutschland.
Deswegen sollten wir schnell und sehr massiv aufrüsten und nicht etwa versuchen, die Ukraine ohne Trump zu versorgen. Ich halte das für Selbstmord.
 
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Die russische Hyperschallrakete Kinschal, von Putin als Wunderwaffe gepriesen, ist völlig nutzlos. Mittlerweile sehen das sogar die Chinesen ein:

"Es gibt immer mehr Beweise dafür, dass das, was die USA und die Ukraine in dieser Angelegenheit sagen, wahr ist", schrieb der chinesische Verteidigungsanalyst Yin Jie in der Militärzeitschrift Ordnance Industry Science and Technology aus Shaanxi.

 
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