Russland greift Ukraine an

Putin wäre z.B. durchaus vorzuwerfen, dass er das Bedrohungszenario durch die Nato, wenn er es so empfindet, überhaupt nicht überprüft (hat).
Ich kenne niemanden, der dieses marode und durch und durch korrupte Land Russland ernsthaft überfallen wollte (ausser vielleicht dem noch korrupteren und machtgeileren Chinese Xi).

Ich habe mir auch nicht vorstellen können, wie Russland noch durch die NATO bedroht gewesen wäre. Ich dachte, der kalte Krieg wäre vorbei. Man hat sich einander geöffnet - ich hatte auch einige russische Arbeitskollegen. Es gab gute - ja grandiose - Zusammenarbeit.

Zwar war immernoch erkennbar, dass ein gewisser Argwohn die Beziehungen etwas trübte... aber alles in allem sah ich das positiv und optimistisch. Möglicherweise sehr naiv... leider. Denn Zusammenarbeit wird auch in Zukunft nicht nur gut sondern dringend erforderlich sein. Und diese Hoffnung wird gerade zerstört, weil Putin sich nich im kalten Krieg wähnt, wenn man ihm nicht alles durchgehen lässt...
 
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Sorry, aber eigentlich ging es darum, dass Du Biden vorwarfst, Putin (unberechtigterweise?) mit Sanktionen zu drohen:
Keine Propoganda, du kannst alles über diesen Streit nachlesen,wenn du möchtest, da hat ihm Biden auch mit extremen Sanktionen gedroht, er hätte viele, die mitmachen auch Deutschland.. Usw... Wurde so einiges in den Raum geworfen.. Was auch auch so gekommen ist.

Ich antwortete darauf, dass Biden das tat, weil Putin im letzten Frühjahr jede Menge Truppen an der ukrain. Grenze stationierte:
Wenn es Biden war, dann kann es ja frühestens 2021 gewesen sein, als Putin im Frühjahr 2021 damit begann, seine Truppen an die Grenzen zur Ukraine zu setzen.

Und jetzt antwortest Du darauf damit:
Der zwist ist ewig, er hat die Drohungen umgesetzt... Wie er es schon öfter tat,
Diesmal wollen wir standhaft sein.
Kannst Du mal aufhören, ständig auszuweichen?
 
Das tut sie ja sowieso, also entscheiden. Und nochmals, wir tauschen uns alle hier aus. Um mehr kanns ja nicht gehen, denn kein Hahn kräht danach, was in irgendeinem Forum irgendwelche User meinen. Ich dachte tatsächlich, dir schwebe irgendeine strategische Idee vor. In etwa sowas wie @Zokora vorschlug. Den Krieg erst einmal beenden mit einigen bitteren Pillen für die Ukrainer und nach eingekehrter Ruhe, Putin nach und nach abzusetzen. Etwas in der Art.
Noch mal zur Klarstellung: Es war ein Gedanke, keine Erwartung oder Forderung. Und dieser Gedanke beinhaltet auch die Wiedergabe der besetzten Gebiete an die Ukraine.
 
Außerdem 6 Eier, 250gr Irische Butter und ein halbes Pfund Mett...
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Melnyk fordert modernste Waffen:​

Die Gepard-Panzer seien 40 Jahre alt, "um Russland zu besiegen, brauchen wir modernste deutsche Waffen". Daher wünsche sich die Ukraine "die zügige Ausfuhr von 88 Leopard-Panzern, 100 Marder-Panzern, Panzerhaubitzen und vielem mehr", sagte Melnyk.

Auch bei den zugesagten finanziellen Hilfen für die Aufrüstung der Ukraine sieht Melnyk noch Luft nach oben. "Eine Milliarde Euro Hilfe für die Ukraine klingt viel. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass das gerade beschlossene Entlastungspaket der Bundesregierung für die Deutschen 15 Milliarden Euro beträgt."


Wie können wir es auch wagen, 15 Milliarden Euro für die Kriegsauswirkungen im eigenen Land auszugeben, wenn die Ukraine nur 1 Milliarde bekommt. Jeder weiß doch, dass wir das Geld hier herumliegen haben...also wie die Panzer..quasi..

*hust* fordert...
 
Ich habe mir auch nicht vorstellen können, wie Russland noch durch die NATO bedroht gewesen wäre. Ich dachte, der kalte Krieg wäre vorbei. Man hat sich einander geöffnet - ich hatte auch einige russische Arbeitskollegen. Es gab gute - ja grandiose - Zusammenarbeit.

Zwar war immernoch erkennbar, dass ein gewisser Argwohn die Beziehungen etwas trübte... aber alles in allem sah ich das positiv und optimistisch. Möglicherweise sehr naiv... leider. Denn Zusammenarbeit wird auch in Zukunft nicht nur gut sondern dringend erforderlich sein. Und diese Hoffnung wird gerade zerstört, weil Putin sich nich im kalten Krieg wähnt, wenn man ihm nicht alles durchgehen lässt...
In privaten und beruflichen Beziehungen mit Russen und übrigens auch Ukrainern muss nun besonders bewusst ständig aufs neue eine Einschätzung finden. Die einen unterliegen einer ewigen Gehirnwäsche, die anderen wiederum sind hochemotionalisiert. Keinem, kaum wem, könnte man seine Einstellung dieser Tage wirklich verhehlen. Extrem nationalistisch dürften sie tendenziell aber zudem eher alle gleichermaßen sein. In diesem Punkt dürfen wir uns bei allem Verständnis nicht blenden oder schlimmer noch korrumpieren lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch mal zur Klarstellung: Es war ein Gedanke, keine Erwartung oder Forderung. Und dieser Gedanke beinhaltet auch die Wiedergabe der besetzten Gebiete an die Ukraine.
Ich sprach von strategischer Idee. Kommt "einem Gedanken" doch recht nahe. Keine Rede von Forderung oder Erwartung. Wer von uns sollte in diesem Belang überhaupt auch nur irgendwas von wem den bitte schön fordern können?
 
Ich sprach von strategischer Idee. Kommt "einem Gedanken" doch Recht Nähe. Keine Rede von Forderung oder Erwartung. Wer von uns sollte in diesem Belang überhaupt auch nur irgendwas von wem den bitte schön fordern können?
Wollte ich auch nur für andere noch mal klar machen, falls irgendwelche Missverständnisse bestehen :D . Das passiert ja hier (allgemein) schneller, als man hinterherkommt.

Ich sehe es ja auch so. Wir können nichts fordern, steht uns nicht zu. Und was richtig oder falsch ist, kann von uns auch keiner wissen.
 
ähnliche Erzählungen kenne ich auch, es wurde in eine Scheune (wo Kinder drinnen waren) reingeschossen und Kinder dort angeschossen.

Von der amerikanischen Seite kamen Care-Pakete und der Marshallplan.
Die Russen haben manche Kriegsgefangene erst 1955 freigelassen, die sogenannten "Spätheimkehrer". Waren dort Zwangsarbeiter.
In der Zwischenzeit mussten USIA-Betriebe Waren gratis nach Russland als Reparationszahlungen liefern.
Mein Opa war auch Spätheimkehrer und hat als junger Mann viel erlebt. Aber er hatte keinen Hass auf die Russen, denn ihm war auch klar was die Deutschen in Russland angerichtet haben.
 
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