Runen

Ich kenn mich ja mit Runen nicht so aus, aber dem Teddy könnt man sicher eine Entsprechung auf den Bollerbauch malen. :D
 
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Wen schmerzt das viel mehr?

Die, die stark sind, wenn es um Kampf, Zähigkeit und Ausdauer geht.
Kann zur Gewohnheit und sogar glorifiziert werden, wie man liest.
Ist aber letztlich ja nur Überlebenstechnik.

Nur die Harten kommen innen Garten mag dann stimmen, wenn die Schale aufgrund ihrer Härte zerbricht.
 
Die, die stark sind, wenn es um Kampf, Zähigkeit und Ausdauer geht.
Kann zur Gewohnheit und sogar glorifiziert werden, wie man liest.
Ist aber letztlich ja nur Überlebenstechnik.

Nur die Harten kommen innen Garten mag dann stimmen, wenn die Schale aufgrund ihrer Härte zerbricht.

Alles zu seiner Zeit.

Edit: mir ist das zu pauschal.
 
Hey :)

Hast du inzwischen Erfahrunge gesammelt?
Ja, im Überfluss, aber das ist nicht der Punkt. Jede Erfahrung, die sich nicht dauerhaft auswirkt, ist wertlos. Der Alltag wiederum frisst Erfahrungen. Ein paar wichtige Erfahrungen habe ich retten können, viele sind verflossen und müssen neu gemacht werden. Das Wichtigste sind momentan die großen Ängste, die ich mit Hilfe der Runen heraufbeschwöre. Sie wirken auf mich wie Gift, gegen das ich keine Abwehr habe, weshalb ich es überleben muss, um immun dagegen zu werden. Ich stehe verzweifelnd in einem Sturm, den ich selbst verursacht habe, und weiß: Genau darum ging es.

Wie wirkst du in diesem Zusammenhang auf deine Umwelt...?
Das ist schwer zu sagen. Was ich definitiv bewerkstelligt habe, ist eine lebendigere Ausstrahlung und gesteigerte Überzeugungskraft. Das hat vor allem mit Fehu zu tun, denn diese Rune ist (bisher) die lebensnächste. Sie weckt die wölfische Ader. Zur Zeit befinde ich mich in einer allgemeinen Krise und arbeite daran, Ansuz als permanente Heilstatt und Thurisaz als permanente Streitaxt zu etablieren. Die Umwelt erfährt mich dabei als reizbar und labil, denn ich bin im Krieg mit parasitären und schädlichen Teilen meiner Selbst.
 
Bedeutet permanent nicht Stagnation? Wenn ich etwas permanent etabliere dann rostet es. Wer rastet der rostet.

Runen wollen bewegen :banane: ist meine bescheidene Erfahrung :banane:
 
Oder schlimmer: mit Zartheit, Weichheit, Liebe.

Das schmerzt viel mehr. ;)

Kampf kann jeder.

Natürlich, aber wer sagt er komme in Liebe wird gehasst, dh. gefoltert, unterdrückt, verjagt, gemobbt, verfolgt, verleumdet, umgebracht usw., es ist vernünftiger in die Polarität zu gehen, dann wird man geliebt und der Rest, der einen nicht liebt, wird einen fürchten aber trotzdem nicht hassen, es ist immer das gleiche Spiel.
 
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Die Runen existieren, um zu erschüttern. Es ist wie beim Kraftsport: Was nicht schmerzt, bringt auch nichts. Es gilt, den Geist so lange zu schmieden, bis er auch dann bestehen kann und will, wenn er es gerade nicht bequem hat. Dass magischer Fortschritt nicht darin bestehen kann, sich dumpfselig in den egozentrischen Illusionen Neugeborener zu verlieren, versteht sich eigentlich von selbst.

Trainiere den Geist, das ist gut.
Trainiere den Kampf, das ist auch gut.
Beides sollte nicht mit Schmerz verbunden sein.
Es ist m. E. eine Harmonie. Freilich nicht die Harmonie unserer drucklosen Freunde hier :D.
Außerhalb des Trainings kann Schmerz nicht vermieden werden, aber die Harmonie des Kampfes bleibt, es ist nur ein anderes Paradima als das hier so oft angepriesene.
Die Harmonie ist wichtig, damit man lernt mit seinen Kräften zu haushalten und sich nicht über die Jahre überbeanspruchst und man tatsächlich gegen sich selbst kämpft.
Die Harmonie des "Kriegers" (Mikrokosmos) muss dann weiter auf den Makrokosmos übertragen werden, d.h. mit sich und dem Kosmos im reinen sein, d.h. Verantwortung zu übernehmen für sich und sein Handeln, Rechenschaft ablegen.

Jeder Mensch ist ein Stern.
Jeder Stern auf seiner Bahn.
 
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