alwin
Mitglied
Ohne zu übertreiben, weiss ich sicher viel mehr als die meisten Menschen, welche Auswirkungen die vergangenen Erdenleben auf den einzelnen Menschen haben, und ebenso darüber, was das Leben nach dem Tode betrifft. Wenn ich also aus einem bewussteren Standort heraus auf Menschen schaue, dann fällt mir bereits vieles auf, wenn diese Sprechen oder Schreiben. Im Grunde stellt sich jeder Mensch schon dadurch bloß, was auch erklärt, warum in diesem Forum etwa 200 eingetragene Benutzer schweigen. Diese stillen Beobachter haben zumeist gerade eine sehr sensible Haltung, was ich ganz Positiv bewerte, denn es zeigt, dass sie sich in einem höheren Sinne, Moralisch entwickeln. Diese Art von Bloßstellung, ist aber auch ein Vertrauensbeweis dem anderen gegenüber, und dokumentiert sein Zugehen auf die Aussenwelt. Wenn dieses Vertrauen nun mißbraucht wird, dann kommt es unweigerlich zu Konflikten, Inneren wie Äusseren. Soweit es nun mich betrifft, ist das nicht zu befürchten, denn ich Anerkenne jede Aussage , jeden Einwand und jede Frage entsprechend seinem Standort als ein höchst intimes Gut, und versuche, dieses mit dem nötigen Respekt zu behandeln. Das gelingt mir leider nicht immer, betrifft es manchmal doch jene, die
eine starre und unverbesserliche Haltung zu sich selbst einnehmen. Insgesamt erkenne ich nur noch Unterschiede zwischen Menschen an, die sich aus dem jeweiligen Grad der Bewusstwerdung begründen. Wenn ich also auf Menschen schaue, dann in der Art, dass ich vor allem Schlechten oder Guten an einem Menschen , sein Wesen betrachte, wie es sich vor vor seiner Empfängnis darstellt, die ihn beginnend mit dieser zur Erde bringt. Um näher zu erläutern, warum ich selbst aus einem geschriebenen Satz gewisse Dinge herauslesen kann, greife ich damit auf etwas zurück, das Rudolf Steiner bereits vor 100 Jahren als Wortesinn beschrieben hat. Diesen möchte ich aber nicht näher darstellen, sondern will einen Hinweis damit an Dich verbinden, dass mir in deinen Aussagen, die ja eine sehr weibliche Sicht umfasst, auffiel, dass alles von Allein an Dich herankommen wird, während Männer meist alles an sich Heranziehen und für sich Ergreifen. In dieser Polarität eines Weiblichen und Männlichen, sollte aber jeder Mensch, ob Mann oder Frau, den Ausgleich in sich suchen. Das deshalb, weil jede Frau auch schon als Mann zur Geburt kam, und umgekehrt. Es gibt letztendlich auch keinen Kampf der Geschlechter, sondern nur die Auseinandersetzung mit sich selbst, geboren als Mann und als Frau. Diese Auseinandersetzung gipfelt am Ende darin, dass man durch höhere Erkenntnisse, auch im Leben auf seinen ursprünglichen Zwilling stößt. Leider sind die meisten Menschen noch weit entfernt, davon überhaupt Kenntnis nehmen zu wollen. Für mich sind Menschen, so wie ich diese betrachten kann, wahre Wunder der Schöpfung, aber was wir im Einzelnen daraus machen, ist oft genug Haarsträubend, und da nehmen ich mich nicht aus. Ich profitiere heute zum Beispiel von der ungeheuren Selbstkritik meines Zwillings im Bezug auf sich selbst in einem Ausmaß, das ich mir bis vor ein paar Jahren gar nicht Vorstellen konnte. Damit will ich sagen, dass der eigene Gegensatz tatsächlich Lebendig ist, und genauso auf der Erde lebt, wie man selbst. An diesem Punkt legt mein Einwand an Dich an, dass Du das, was Dir fehlt, entweder Rufen oder Suchen solltest, je nach Lage der Dinge, denn beides kann im Einzelnen nicht von alleine an Dich herantreten. Dennoch passiert das oft sehr unbewusst,
aber mir jedenfalls ist es viel Angenehmer, wenn ich mir darum bewusst bin. In Liebe und Sehnsucht an Irgendetwas zu verharren, von dem man Nichts genaues weiß, bringt einen nicht wirklich weiter, und das entspricht meiner persönlichen Erfahrung, denn die Auseinandersetzung mit sich Selbst beginnt erst dann, wenn der wahrhaft eigene und lebendige Gegensatz aus dem Inneren heraus gesucht oder gerufen wird. Und das schliesst gerade alle vergangenen Erdenleben als echtes Erkenntnispotenzial mit ein!
Von Alwin, mit den allerherzlichsten Grüssen an Dich und Deinen Gegensatz
eine starre und unverbesserliche Haltung zu sich selbst einnehmen. Insgesamt erkenne ich nur noch Unterschiede zwischen Menschen an, die sich aus dem jeweiligen Grad der Bewusstwerdung begründen. Wenn ich also auf Menschen schaue, dann in der Art, dass ich vor allem Schlechten oder Guten an einem Menschen , sein Wesen betrachte, wie es sich vor vor seiner Empfängnis darstellt, die ihn beginnend mit dieser zur Erde bringt. Um näher zu erläutern, warum ich selbst aus einem geschriebenen Satz gewisse Dinge herauslesen kann, greife ich damit auf etwas zurück, das Rudolf Steiner bereits vor 100 Jahren als Wortesinn beschrieben hat. Diesen möchte ich aber nicht näher darstellen, sondern will einen Hinweis damit an Dich verbinden, dass mir in deinen Aussagen, die ja eine sehr weibliche Sicht umfasst, auffiel, dass alles von Allein an Dich herankommen wird, während Männer meist alles an sich Heranziehen und für sich Ergreifen. In dieser Polarität eines Weiblichen und Männlichen, sollte aber jeder Mensch, ob Mann oder Frau, den Ausgleich in sich suchen. Das deshalb, weil jede Frau auch schon als Mann zur Geburt kam, und umgekehrt. Es gibt letztendlich auch keinen Kampf der Geschlechter, sondern nur die Auseinandersetzung mit sich selbst, geboren als Mann und als Frau. Diese Auseinandersetzung gipfelt am Ende darin, dass man durch höhere Erkenntnisse, auch im Leben auf seinen ursprünglichen Zwilling stößt. Leider sind die meisten Menschen noch weit entfernt, davon überhaupt Kenntnis nehmen zu wollen. Für mich sind Menschen, so wie ich diese betrachten kann, wahre Wunder der Schöpfung, aber was wir im Einzelnen daraus machen, ist oft genug Haarsträubend, und da nehmen ich mich nicht aus. Ich profitiere heute zum Beispiel von der ungeheuren Selbstkritik meines Zwillings im Bezug auf sich selbst in einem Ausmaß, das ich mir bis vor ein paar Jahren gar nicht Vorstellen konnte. Damit will ich sagen, dass der eigene Gegensatz tatsächlich Lebendig ist, und genauso auf der Erde lebt, wie man selbst. An diesem Punkt legt mein Einwand an Dich an, dass Du das, was Dir fehlt, entweder Rufen oder Suchen solltest, je nach Lage der Dinge, denn beides kann im Einzelnen nicht von alleine an Dich herantreten. Dennoch passiert das oft sehr unbewusst,
aber mir jedenfalls ist es viel Angenehmer, wenn ich mir darum bewusst bin. In Liebe und Sehnsucht an Irgendetwas zu verharren, von dem man Nichts genaues weiß, bringt einen nicht wirklich weiter, und das entspricht meiner persönlichen Erfahrung, denn die Auseinandersetzung mit sich Selbst beginnt erst dann, wenn der wahrhaft eigene und lebendige Gegensatz aus dem Inneren heraus gesucht oder gerufen wird. Und das schliesst gerade alle vergangenen Erdenleben als echtes Erkenntnispotenzial mit ein!
Von Alwin, mit den allerherzlichsten Grüssen an Dich und Deinen Gegensatz