Rückführung, Gott, Strafe?

Lieber Hannes-Lichthelfer, lieber PotiCoach!

ich denke Toleranz und Respekt für die unterschiedlichen Wege, die wir gehen, ist Voraussetzung für ein konstruktives und freunschaftliches Miteinander.


Wenn es dem PotiCoach die Nackenhaare aufstellt hat das was mit ihm selbst zu tun. (sorry - aber das ist nun mal so)

Wenn der Lichthelfer selbst in keine Rückführung kommt, dann hat das auch seinen Sinn und seine Berechtigung, auch wenn es uns nicht gleich klar ist welche.


Mir ist zu eurem Thema ein Zitat aus dem Bön Buddhismus eingfallen, dass ich mir sehr häufig vor Augen führe:
"Wenn jemand dich um Hilfe bittet, kommt er in Wirklichkeit um dich zu retten"

:kiss4: so long, Susanna
 
Werbung:
PotiCoach schrieb:
...Daß ein Reinkarnations-Ausbilder überhaupt Leuten solche Techniken ohne Eigenerfahrung beibringt, kann ich weder nachvollziehen noch akzeptieren. Mit sowas würdest du in keiner orthodoxen Therapie-Schule durchkommen. Ich hatte bisher von Trutz Hardo eigentlich einen anderen Eindruck und hätte nicht gedacht, daß er eine derart unverantwortliche Schiene fährt. Aus deinen Sätzen muß ich ja schließen, daß er anscheinend nicht in der Lage ist, Blockaden zu anaysieren und anzugehen.
Wenn ich sowas noch ´n paarmal lesen muß, bin ich vollends grau.
Zum Vergrößern anklicken....

Lieber PotiCoach,

Bescheidenheit, Rücksichtnahme und Verständniss für andere die einen anderen Weg gehen, vielleicht auch einen Umweg, ist eine Fähigkeit die weiterentwickelte Menschen auszeichnet. Besonders Rückführungstherapeuten haben diese Fähigkeiten oft, weil sie erkannt haben, dass eine Seele die heute eine bestimmte Erfahrung macht, diese eben gewählt hat, egal was das ist, weil sie diese Erfahrung braucht um sich der Liebe anzunähern, um ihre Lektion zu lernen, um sich dem Göttlichen zu nähern.

Wenn ich jetzt mit Verurteilen und Niedermachen auf einen Menschen reagiere, weil ich glaube ich habe die Allweisheit, dann bin ich eigentlich nicht sehr weit. Dann bin ich eigentlich nicht fähig über den eigenen Tellerrand zu schauen, und zu bemerken das es noch andere Meister gibt wo ich etwas lernen könnte, aber in meiner Blindheit meine ich, wenn ich bei einer Meisterin gelernt habe, genügt das um zu verurteilen.

Und im Übrigen hat Lichthelfer, den ich persönlich wegen seiner bedachten Worte sehr schätze, nicht bei Trutz Hardo gelernt, sondern bei einem Zukunftsgestalter. Hier warst du zu schnell, mit Worten die verletzen, die so weit weg sind von Liebe, Achtung und Verständniss Anderen gegenüber...

Ich werde auf deine Antwort nicht reagieren falls eine kommt, denn ich habe alles gesagt, und wünsche dir die Liebe für die Menschen, denn wenn du die hast, dann kannst du lächeln und andere emporheben, dass sie größer und lichtvoller werden, und du selbst diese unendliche Freude und Dankbarkeit darüber empfindest....

Aus dem Herzen
omnitak
 
fantastfisch schrieb:
Kleine neugierige Frage: wieso sollten RüFü die einzige Möglichkeiten sein, "karmisches" bzw. Ballast aufzuarbeiten?
Zum Vergrößern anklicken....

Wurde das so gesagt? Ich denke eher, dass es unterschiedliche Wege gibt - vor allem, weil wir Menschen ja auch alle sehr unterschiedlich gestrickt sind.
Für manchen mag die Rückführung nicht das Richtige sein und da gibt es glücklicherweise ja auch noch x andere Möglichkeiten.
Ein Nachteil ist natürlich, wenn es kein Patentrezept gibt, dass jeder seinen persönlichen Weg erst finden muss. Ein Vorteil ist, dass es insgesamt nicht langweilig wird, sondern eine bunte Vielfalt existiert.
 
Ich bezog mich da auf PetiCoach´s Aussage:

"Aber da du als "Rückführungstherapeut" eine solche Aussage hier öffentlich bringst, kann ich sie nicht unkommentiert stehenlassen. Wenn ich sowas lese, stellen sich mir die Nackenhaare auf.

Wie du erfolgreich mit Klienten arbeiten kannst, ohne deine eigenen karmischen Themen aufgearbeitet zu haben, entzieht sich meinem Verständnis. Unverantwortlich finde ich es in jedem Fall. Du ziehst dir automatisch immer Klienten heran, die die gleichen Themen haben wie du selbst. Wenn du die dann nicht selbst bearbeitet hast, therapierst du dich unbewußt selbst im Klienten. Und das ist einer der heftigsten Kunstfehler, die du in diesem Metier machen kannst.

In dem "Stall", aus dem ich komme, würdest du ohne Eigenanalyse nicht mal die erste Woche Ausbildung ohne psychosomatische Symptome überstehen, weil du durch die intensive Besprechung von karmischen Mustern und Geschehen ständig restimuliert würdest. In dieser "Schule" machen angehende Reinkarnationstherapeuten im Rahmen ihrer Ausbildung üblicherweise ca. 10 Rückführungen; die innere Entwicklung geht aber über die Ausbildungszeit hinaus, und da man als "Profi" nun mal mehr Selbsterfahrung haben sollte als die eigenen Klienten (ein Klient kann ja schon in einer RT im Durchschnitt 6 bis 10 Rückführungen haben), kommen da viele im Lauf der Zeit schon auf 20 bis 40 Rückführungen. Nur mal so als Vergleich. Bei mir selbst sind´s bislang 26."

Da es ja darauf bezogen ist, dass Lichthelfer bisher keine eigene Rückführung erlebt hat, frage ich mich halt, warum davon ausgegangen wird, dass er nicht mit den eigenen Altlasten in Kontakt kam und sie ggf. aufgelöst hat. Das er also keine eigene Erfahrung hat, ist klar - aber ich wollte wissen, warum deswegen auf nicht gelöste "karmische Baustellen" geschlossen wurde.:)
 
@fantastfisch:

Da es ja darauf bezogen ist, dass Lichthelfer bisher keine eigene Rückführung erlebt hat, frage ich mich halt, warum davon ausgegangen wird, dass er nicht mit den eigenen Altlasten in Kontakt kam und sie ggf. aufgelöst hat. Das er also keine eigene Erfahrung hat, ist klar - aber ich wollte wissen, warum deswegen auf nicht gelöste "karmische Baustellen" geschlossen wurde.
Zum Vergrößern anklicken....

Dein Einwand ist berechtigt. Ändert allerdings nichts am eigentlichen Thema.

@alle anderen:

Ich habe nicht Lichthelfers Qualifikation in Frage gestellt, im Gegenteil diese eigentlich zu Beginn des Posts nochmal bestätigt, dann aber seiner Haltung gegenübergestellt, mit der er (und dann auch noch als "Therapeut") Methoden anwendet, die er nicht aus eigener Erfahrung kennt. Und dies auch noch fröhlich und naiv in ein öffentliches Forum reinschreibt.

Ich wiederhole nochmal meine Aussage: "Mit sowas würdest du in keiner orthodoxen Therapie-Schule durchkommen." Keine konventionelle Therapieschule würde akzeptieren, jemanden in einer Therapieform auszubilden, ohne daß er diese an sich selbst erfährt. Kann jeder gerne überprüfen. Nur bei esoterischen Vorgehensweisen sollen andere Spielregeln gelten ? Merkwürdig.

Therapeuten anderer Fachrichtungen können sich hierzu gerne einmal äußern.

Alle, die das hier mit dem typischen Eso-Geschwurbel gerechtfertigt haben, sollten sich einmal fragen, ob sie selbst als Klienten mit jemandem konfrontiert werden möchten, der sie mit einer Methode "bearbeitet", die er selbst nicht aus eigener Erfahrung kennt.

Was Lichthelfer an anderen Methoden der Karmaaufarbeitung eventuell irgendwie möglicherweise durchgemacht hat, spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Im übrigen hat er sich in einem früheren Post bezüglich seiner Ausbildung selbst auf Trutz Hardo bezogen.

Wenn der Lichthelfer selbst in keine Rückführung kommt, dann hat das auch seinen Sinn und seine Berechtigung, auch wenn es uns nicht gleich klar ist welche.
Zum Vergrößern anklicken....

Solange er nur Klient ist, ist das ok. Aber nicht, wenn er selbst mit anderen Menschen arbeitet.

Gemessen an dem, was ich derzeit von verschiedenen Seiten an Niveaus bei Rückführungsausbildungen mitbekomme, sind mir im Übrigen eure Hinweise auf Toleranz etc. herzlich gleichgültig.
 
Werbung:
Zurück
Oben