also ich dachte eben, das zwischen Kindern u. Erwachsene ein Unterschied bestehen soll, vor allem in der geistigen Reife? So kann man sich irren
aber du sprichst was ganz wichtiges an, eine Sache, die mir schon lang auffällt. Die meisten, die da glauben, es war ihre DS.. die reden ja immer irgendwie von vielen negativen Erlebnissen, schon zur Zeit, als der Kontakt noch vorhanden war.
Gut, Sehnsucht u. "Schmerz" ist ja was anderes, weil Sehnsucht u. Schmerz ja eigentlich - so mein ich, bei jedem Menschen auftritt, der einen anderen geliebten Menschen aus irgendeinem Grund verliert, sei es die Mutter, deren Tochter gerade die "Mamanichtliebhaben" Phase durchmacht u. sich grundlos abwendet (gilt natürlich auch für Väter) oder jemand, dem die Freundschaft gekündigt wurde (zb. durch Esoterik.. gibts leider auch)
oder ob es jemand ist, der gerade vom Partner gesagt bekam "Es hat keinen Sinn mehr"..
Und wer a bisserl fühlt u. dem was am anderen gelegen ist, der wird halt ein wenig dran leiden.
Vor allem dann, wenn eben der andere - wie es zb. in meinem Fall war .- einem sehr viel positives erleben lässt, u. wenn diese Grundlage nicht mehr da ist.. dann ist der Schmerz u. die Sehnsucht umsogrösser, je mehr positives man bekam u. man gegeben hat, den nicht nur das bekommen zählt da dazu, sondern auch das geben.
Es ist halt die Sehnsucht nach gewissen Menschen.. die ich gottlob noch für andere Spüre u. nicht nur nach mir selbst haben will.
das kann ich auch verstehen...nur nicht im zusammenhang mit SV / DS weil...bei vielen so wie ich lese dieses gefühl schon während der begegnung vorherrscht und nicht erst nach dem ende.
ich hatte es auch schon das sich freundschaften oder bekanntschaften auflösen aufgrund von weiterentwicklungen. schmerzhaft waren eigentlich nur die wo beide um den fortbestand kämpften. nur ich sehe solch beendigungen nicht mehr als gescheitert, sondern als erfüllt.
und dann wenn man rechtzeitig gehen lassen kann statt unermüdlich weiter zu kämpfen...dann bleibt der gegenseitige respekt und die intensität des kontaktes läßt einfach nach oder auch die tiefe.
so ist meine erfahrung wenn ich auf manches zurückblicke.
Andererseits.. welche Menschen gibt es, die einem nur positives geben und gibts nicht überall mal so kleine Auseinandersetzungen, die ja , wenn man sich zusammenrauft, die Freundschaft resp. die Partnerschaft stärken können?
auch freundschaften wollen gepflegt und gelernt sein... na klar. die frage ist nur, wann gibt es innerhalb dieser begegnungen eine gemeinsame entwicklung oder nicht und wie heftig und langanhaltend sind dispute.
erst darin zeigt sich doch die wahre freundschaft...im akzeptieren und verzeihen können aber auch vertrauen. manchmal gehören konflikte vielleicht auch dazu um zu erkennen ob man vertrauen kann. nämlich...wie geht man mit diesen um
aber es ist für mich eben was anderes als wenn ich etwas erwarte. also eine idealvorstellung habe wie diese freundschaft sein soll. dann kann ich entttäuscht werden und das tut weh. also geht es eher darum...zu lernen eine beziehung zu pflegen auch wenn der andere mal nicht so reagiert wie ich es mir wünsche oder nur gewisse punkte harmonieren. die anderen punkte ebend annehmen und so stehen lassen.
es kommt darauf an was das wesentliche für mich an dieser art beziehung ist. mit dem einen kann man gut quatschen. der andere ist n guter ratgeber usw...
weißt wie ich meine?
Wäre es nicht irrsinnig, anzunehmen, das von anderen zu erwarten, das sie einem nur gutes u. schönes bringen? Gibts das überhaupt?