Rotes Fleisch

Das Problem ist nicht etwa das Fleisch an sich, nicht der Zucker, nicht alle anderen angeblich so ungesunden Lebensmittel. Sondern es ist einerseits, das selten etwas frisch zubereitet wird u. andererseits eben die chem. Zusatzstoffe.

Ich glaube auch nicht, das früher die Menschen haargenau über Nährwerte udgl. bescheid wussten, dennoch assen sie sicher sehr viel Fleisch bzw. Fisch, u. das eben Frisch, ohne Zusatzstoffe.

Und liebe Vegetarier - wenn nun alle Menschen, rein theoretisch nur mehr Gemüse essen würden.. stellen wir uns das wohl mal vor! Wäre sicher auch nicht unbedingt Umweltgerecht - weil dann anstatt der Tiere eben Gemüse in Massen "gezüchtet" würden.

Aber wie gesagt - das ungesunde ist eben die Massentierhaltung, die medikamentöse Zucht, aus Profitgier, u. die Verarbeitung mittels chem. Mitteln.
 
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Ausserdem ist das mit dem Cholesterin u. anderen Sachen gar nicht mal so sicher. Mein Opa hatte einen Schlaganfall - hatte einen niedrigen Cholesterinwert u. der Blutdruck war auch "normal" während meine Oma erhöhte cholesterinwerte, hohen blutdruck u. hohe bluttfettwerte hatte. Meine Oma ist nun über 80 u. soweit gesund, mein Opa ist leider verstorben.
Gibt sicher viele dieser Fälle.

Man müsste mal nachschauen, wie die Ärzte resp. die Forschung auf die Festsetzung der gesunden u. nicht gesunden Werte von cholesterin, Blutfett, usw. kommen.

Übrigens ist auch Fettleibigkeit nicht unbedingt ein Risikofaktor für herzinfakt , Schlaganfall usw. Meistens nur dann, wenn der Übergewichtige radikal abnimmt u. plötzlich anfängt, übertrieben Sport zu betreiben.
 
Ja, es gibt halt wie überall immer Leute aus der Forschung, die pro und contra sind, also ist es auch irgendwie mühsam, Literatur zu zitieren, denn jemand, der unbedingt rotes Fleisch als schlecht darstellen möchte, wird kaum Literatur lesen bzw. zitieren, die eventuell was anderes sagt.
Mein Deutschlehrer sagte ja immer: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!

@ Scharmane, ich kann da genau wie du auch so ein Beispiel aus meiner Familie nennen. Mein Opa mütterlicherseits war Zeit seines Lebens Sportler, war schlank, achtete auf seine Gesundheit und ist mit 65 an Herzinfarkt gestorben - obwohl er immer exzellente Werte hatte. Und mein Opa väterlicherseits war im Alter etwas "mehr", schwor auf seinen Marillenschnaps und ist mit 85 gestorben - wobei er auch nie schlechte Cholesterinwerte oder so hatte. Und das bei seinem Geleebananenkonsum (bäh)!
 
Ja, es gibt halt wie überall immer Leute aus der Forschung, die pro und contra sind, also ist es auch irgendwie mühsam, Literatur zu zitieren, denn jemand, der unbedingt rotes Fleisch als schlecht darstellen möchte, wird kaum Literatur lesen bzw. zitieren, die eventuell was anderes sagt.

ZB die Steak zu dem gesunden und nahrhaften Eiweisslieferanten erklärt... ;)

Ausserdem, was soll schon die Benennung "rotes" Fleisch. Schweine sind zB mit Rindern überhaupt nicht näher verwandt.

Genauso wenig wie Enten und Gänse nicht näher mit Hühnern verwandt sind.

Ausserdem enthalten nicht alle Teile gleich viel Fett etc.

Von daher halte ich Thesen die besagen Huftierfleisch ist pauschal ungesundes Fleisch und Geflügelfleisch ist pauschal gesundes Fleisch für ausgemachten Schwachsinn.

Und dann noch die Märchenstunde, daß Cholesterin, Fetttyp xy etc ganz besonders ungesund und zu vermeiden wären...

Wie gesagt Alkohol ist ein Nervengift und jedes Jahr sterben genug Leute an einer Überdosis. Aber was hat das damit zu tun, auch Bier oder Wein zu trinken. Und mit deiner pedantischen "nur 500 Gramm die Woche" Litanei. Ganz ehrlich, mir vergeht ganz generell die Lust am Essen wenn ich ständig auf die Waage schielen muss wie viel von was ich nun essen darf. 20 Gramm Schokolade am Tag. 500 Gramm "rotes" Fleisch in der Woche.

Aber es gibt ja sogar eine eigene Essstörung die sich nur um die Gesundheit von Nahrungsmitteln dreht...:rolleyes:

Ich gebe dir den Rat, beschäftige dich weniger mit den Inhaltsstoffen von Essen sondern fang an einfach mal an zu essen was dir schmeckt, so viel du Lust hast und das auch zu geniessen. Du hast einen Gesundheits und Zählzwang.
 
Der Arzt Paracelsus hat es schon fünfzehnhundertnochwas gewußt:

Allein die Dosis macht das Gift

Das sollten sich alle mit etwas fanatischer Tendenz mal zu Herzen nehmen.

Ich hatte mich beispielsweise im Laufe der Jahre von einem Wenigraucher zum Kettenraucher entwickelt. Das Rauchen schadete nach fast 30 Jahren massiv meiner Gesundheit und ich hörte damit auf.

Ein Onkel von mir hat jedoch Zeit seines Lebens nur zwischen zwei und fünf Zigaretten pro Tag geraucht und der wurde quitschgesund 85 Jahre alt

Und so ist es mit allem - Alkohol, Fleisch, Fett, Zucker, Zigaretten, - die Dosis macht das Gift.
 
Der Arzt Paracelsus hat es schon fünfzehnhundertnochwas gewußt:

Allein die Dosis macht das Gift

Das sollten sich alle mit etwas fanatischer Tendenz mal zu Herzen nehmen.

Ich hatte mich beispielsweise im Laufe der Jahre von einem Wenigraucher zum Kettenraucher entwickelt. Das Rauchen schadete nach fast 30 Jahren massiv meiner Gesundheit und ich hörte damit auf.

Ein Onkel von mir hat jedoch Zeit seines Lebens nur zwischen zwei und fünf Zigaretten pro Tag geraucht und der wurde quitschgesund 85 Jahre alt

Und so ist es mit allem - Alkohol, Fleisch, Fett, Zucker, Zigaretten, - die Dosis macht das Gift.

Gewiss. Und da haste gleich die 5 zentralsten Suchtmittel korrekt zusammengefasst, vorausgesetzt man setzt Fett mit tierischem Fett gleich.

Die 5 gravierendsten materiellen Süchte unserer "Gesellschaft" sind:

Alkohol-Sucht
Fleisch-Sucht
Milch-/Käse-/Eier-Sucht
Zucker-Sucht
Tabak-Sucht

Man könnte noch die Kaffee-Sucht als 6. hinzufügen, welche allerdings holistisch betrachtet n Tick harmloser ist als die anderen, daher lassen wir sie hier mal weg:D

Ein gemeinsames Merkmal aller Süchte ist, dass wenn man drauf angesprochen wird, die meisten Leute dazu neigen, das unter den Tisch zu wischen, bzw. drastisch reduziert darzustellen. Es ist dann immer wieder bemerkenswert, wie viel Stimmband-Mühe investiert wird, um zu betonen, dass diejenigen es ja nur selten konsumieren würden.

Achte zB mal drauf, wie viele Fleischesser immer wieder betonen, dass sie ja nur wenig Fleisch essen würden, oder selten, 2-3 mal die Woche maximal. Wenn man sie allerdings genau beobachtet, muss man erkennen, dass sie es doch jeden Tag tun und in Wirklichkeit bzw. DE FACTO keineswegs zimperlich mit der gestohlenen Materie umgehen bzw. diesen Raubmord definitely daily erneut in Auftrag geben, sofern sie die Drecksarbeit des Schlachtens nicht selbst erledigen.

:D
 
Ein gemeinsames Merkmal aller Süchte ist, dass wenn man drauf angesprochen wird, die meisten Leute dazu neigen, das unter den Tisch zu wischen, bzw. drastisch reduziert darzustellen. Es ist dann immer wieder bemerkenswert, wie viel Stimmband-Mühe investiert wird, um zu betonen, dass diejenigen es ja nur selten konsumieren würden.

Achte zB mal drauf, wie viele Fleischesser immer wieder betonen, dass sie ja nur wenig Fleisch essen würden, oder selten, 2-3 mal die Woche maximal. Wenn man sie allerdings genau beobachtet, muss man erkennen, dass sie es doch jeden Tag tun und in Wirklichkeit bzw. DE FACTO keineswegs zimperlich mit der gestohlenen Materie umgehen bzw. diesen Raubmord definitely daily erneut in Auftrag geben, sofern sie die Drecksarbeit des Schlachtens nicht selbst erledigen.

:D

Ich verzehre täglich Fleisch und hab noch nie was anderes behauptet.
Also bin ich jetzt deiner Logik nach nicht süchtig?
 
Achte zB mal drauf, wie viele Fleischesser immer wieder betonen, dass sie ja nur wenig Fleisch essen würden, oder selten, 2-3 mal die Woche maximal.

Warum sollte ich das tun? Ich beobachte nicht das Eßverhalten anderer Leute und sie müssen mir ihre Nahrungsauswahl auch nicht erklären oder gar vor mir rechtfertigen.

Ich weiß dass ich selbst wenig Fleisch und viel Milch- und Käseprodukte esse. Und damit fertig. Mich interessiert es herzlich wenig ob mir das jemand glaubt und/oder meine Nahrungsauswahl verurteilt. Ich eß das was mir schmeckt und bekommt. Alles andere interessiert mich nicht.
 
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Ich verzehre täglich Fleisch und hab noch nie was anderes behauptet.

Ich weiß nicht, wie exzessiv Du täglich Fleisch konsumierst. Generell ist es aber durchaus wahr, dass kalorienreiche Speisen zu einer Abhängigkeit führen können, wovon ja beispielsweise auch die Adipositas zeugt. Rotes Fleisch weist einen relativ hohen Fett- und damit Energiegehalt auf.

Die Intensität des Suchtverhaltens kann meines Erachtens variieren, wie es ja z. B. auch bei Tabaksucht der Fall ist. Manche Menschen rauchen eine ganze Packung pro Tag, andere kommen mit ein paar Zigaretten aus.

Dass die Dosis die Schädlichkeit eines Lebensmittels begründet, halte ich auch für korrekt. Deshalb ist es in jedem Fall für Dich empfehlenswert, täglich nicht mehr als 70g des roten Fleisches zu verzehren. Die essentiellen Proteine bekommst Du auch aus Nüssen und anderen Hülsenfrüchten etc.
 
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