Nekromantische Geister- und Totenbeschwörung im Lectorium Rosicrucianum
Hallo Isidora!
Die Telefonnummer der LR-Leute im Todesfall Deiner Tante, die dann wüßten, was zu tun ist, mußt Du ja nicht wählen. Ich würde lieber einen Arzt rufen. Wenn Du jedoch jemanden vom LR verständigst, dann passiert folgendes: Das L.R. führt eine Art Totenmesse, die als Sterbedienst oder Loslösungsdienst bezeichnet wird durch. Dabei wird eine Totenbeschwörung vorgenommen, indem man versucht, den Geist des gerade verstorbenen Schülers spiritistisch-magisch in den L.R.-Tempel zu rufen. Dieser Loslösungsdienst wird im L.R. als der bedeutendste Tempeldienst angesehen. Er findet normalerweise innerhalb von 3 Tagen nach dem Tod des gestorbenen Mitglieds statt. In dem stets gleichen drehbuchartigen zeremonialmagischen Ablauf wird dabei ein unheimlicher, vorgeschriebener Ansprachetext nebst Ritustext verlesen. Dabei wird den teilnehmenden Schülern suggeriert, dass für den Verstorbenen aufgrund der ausgeübten Beschwörungsmagie ein Lichtschacht errichtet würde, durch den der Geist des Toten die Möglichkeit erhielte, nach Shambala, dem Auferstehungsfeld der LR-Schüler-Seelen im Jenseits, das auch im Erdmittelpunkt lokalisiert wird, zu gelangen. Der Höhepunkt dieses Dienstes ist die magische 3-malige laute Invokation (Anrufung) des verstorbenen Schülers mit allen seinen Vor- und Nachnamen durch den Zeremonienleiter. Dazu stellen sich dieser Zeremonialmagier und 2 okkulte Priester (meist Mitglieder des sog. "Goldenem Haupt") zu einem Dreieck vor dem Altar-Kreuz auf, wobei der die Zeremonie leitende Sprecher mit schräg nach oben ausgebreiteten Armen ein schwarzmagisches, spiritistisches Beschwörungsritual vorträgt (die sogenannte Formel der Loslösung) und danach die Totenbeschwörung vollzieht, indem er beim ersten Mal alle Vor- und Nachnamen des Toten und ein zweites und drittes Mal nur den Rufamen und den Nachnamen des Verstorbenen laut ausspricht, wodurch der Geist des verstorbenen L.R.-Schülers magisch in den Tempel gezogen werden soll. Alle anwesenden L.R.-Schüler sollen sich dabei vollkommen auf diese magische Anrufung konzentrieren. Im Spiritismus und Okkultismus spricht man bei einer derartigen Totenbeschwörung, die dazu dient, eine direkte und individuelle Kontaktaufnahme mit einem bestimmten Toten zu erreichen, um psychisch mit dem Geistwesen des Verstorbenen in Verbindung zu treten, von Nekromantie. In den meisten ursprünglichen Religionen, die schamanistisch oder animistisch geprägt sind, spielt das Beschwören von übernatürlichen Geistwesen eine Rolle, aber auch in magisch ausgerichteten Religionen wie dem Bön, teilweise dem Daoismus oder dem Voodoo. Durch die oben beschriebene stark erdbindende L.R.-Totenanrufung, wird der Verstorbene jedoch in seiner panoramistischen Lebensrückschau gestört, zumal versucht wird, sie binnen 3 Tagen nach Eintritt des Todes, in Anwesenheit von teilweise mehreren Hundert Schülern, durchzuführen: Menschen mit Nahtod-Erfahrung, die schon für klinisch tot erklärt wurden, jedoch reanimiert werden konnten, berichteten von einer intensiven Lebensbilderschau oder einem Panorama-Erlebnis auf ihr Leben ausgehend von der letzten Lebenszeit, zurück durch das ganze Leben hindurch, bis in die frühe Kindheit. Diese Rückschau währt in etwa drei Tage, verblasst dann, und wird in vielen Kulturen als die Zeit der Totenruhe bezeichnet.
Die kirchliche Bestattung eines Angehörigen des Lectorium Rosicrucianum kann in der Regel nicht erfolgen, und wird insbesondere dann abgelehnt und verweigert, wenn eine Geister- und Totenbeschwörung, also eine Evokation (lat. evocatio Herausrufung) im Rahmen der oben geschilderten L.R.-Totenmesse vorausgegangen ist oder folgen soll, weil eine derartige spiritistische Praxis des Okkultismus, bei der Geistwesen beschworen werden, als antichristlich eingestuft wird.
Hallo Isidora!
Die Telefonnummer der LR-Leute im Todesfall Deiner Tante, die dann wüßten, was zu tun ist, mußt Du ja nicht wählen. Ich würde lieber einen Arzt rufen. Wenn Du jedoch jemanden vom LR verständigst, dann passiert folgendes: Das L.R. führt eine Art Totenmesse, die als Sterbedienst oder Loslösungsdienst bezeichnet wird durch. Dabei wird eine Totenbeschwörung vorgenommen, indem man versucht, den Geist des gerade verstorbenen Schülers spiritistisch-magisch in den L.R.-Tempel zu rufen. Dieser Loslösungsdienst wird im L.R. als der bedeutendste Tempeldienst angesehen. Er findet normalerweise innerhalb von 3 Tagen nach dem Tod des gestorbenen Mitglieds statt. In dem stets gleichen drehbuchartigen zeremonialmagischen Ablauf wird dabei ein unheimlicher, vorgeschriebener Ansprachetext nebst Ritustext verlesen. Dabei wird den teilnehmenden Schülern suggeriert, dass für den Verstorbenen aufgrund der ausgeübten Beschwörungsmagie ein Lichtschacht errichtet würde, durch den der Geist des Toten die Möglichkeit erhielte, nach Shambala, dem Auferstehungsfeld der LR-Schüler-Seelen im Jenseits, das auch im Erdmittelpunkt lokalisiert wird, zu gelangen. Der Höhepunkt dieses Dienstes ist die magische 3-malige laute Invokation (Anrufung) des verstorbenen Schülers mit allen seinen Vor- und Nachnamen durch den Zeremonienleiter. Dazu stellen sich dieser Zeremonialmagier und 2 okkulte Priester (meist Mitglieder des sog. "Goldenem Haupt") zu einem Dreieck vor dem Altar-Kreuz auf, wobei der die Zeremonie leitende Sprecher mit schräg nach oben ausgebreiteten Armen ein schwarzmagisches, spiritistisches Beschwörungsritual vorträgt (die sogenannte Formel der Loslösung) und danach die Totenbeschwörung vollzieht, indem er beim ersten Mal alle Vor- und Nachnamen des Toten und ein zweites und drittes Mal nur den Rufamen und den Nachnamen des Verstorbenen laut ausspricht, wodurch der Geist des verstorbenen L.R.-Schülers magisch in den Tempel gezogen werden soll. Alle anwesenden L.R.-Schüler sollen sich dabei vollkommen auf diese magische Anrufung konzentrieren. Im Spiritismus und Okkultismus spricht man bei einer derartigen Totenbeschwörung, die dazu dient, eine direkte und individuelle Kontaktaufnahme mit einem bestimmten Toten zu erreichen, um psychisch mit dem Geistwesen des Verstorbenen in Verbindung zu treten, von Nekromantie. In den meisten ursprünglichen Religionen, die schamanistisch oder animistisch geprägt sind, spielt das Beschwören von übernatürlichen Geistwesen eine Rolle, aber auch in magisch ausgerichteten Religionen wie dem Bön, teilweise dem Daoismus oder dem Voodoo. Durch die oben beschriebene stark erdbindende L.R.-Totenanrufung, wird der Verstorbene jedoch in seiner panoramistischen Lebensrückschau gestört, zumal versucht wird, sie binnen 3 Tagen nach Eintritt des Todes, in Anwesenheit von teilweise mehreren Hundert Schülern, durchzuführen: Menschen mit Nahtod-Erfahrung, die schon für klinisch tot erklärt wurden, jedoch reanimiert werden konnten, berichteten von einer intensiven Lebensbilderschau oder einem Panorama-Erlebnis auf ihr Leben ausgehend von der letzten Lebenszeit, zurück durch das ganze Leben hindurch, bis in die frühe Kindheit. Diese Rückschau währt in etwa drei Tage, verblasst dann, und wird in vielen Kulturen als die Zeit der Totenruhe bezeichnet.
Die kirchliche Bestattung eines Angehörigen des Lectorium Rosicrucianum kann in der Regel nicht erfolgen, und wird insbesondere dann abgelehnt und verweigert, wenn eine Geister- und Totenbeschwörung, also eine Evokation (lat. evocatio Herausrufung) im Rahmen der oben geschilderten L.R.-Totenmesse vorausgegangen ist oder folgen soll, weil eine derartige spiritistische Praxis des Okkultismus, bei der Geistwesen beschworen werden, als antichristlich eingestuft wird.