Ritueller Missbrauch in Deutschland normal?

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Was kann man da hören, @Joey ????

Folge 75 des WTF-Talk Podcasts mit u.a. der Kriminalpsychologin Lydia Benecke über einen Fall, wo Leute zunächst wegen (angeblichem) rituellen Missbrauch zu langen Haftstrafen verurteilt wurden und schlussendlich dann doch freigesprochen werden mussten.
 
Menschen die Traumatisiert worden sind durch Soziopathen erinnern sich nicht gerne zurück. Das wurde schon oft belegt! Das die Täter dann trotzdem freikommen, verstehe ich nicht. Das ist so eine Grauzone im Gesetz, die gnadenlos ausgenutzt wird und immer wieder wird davon berichtet. Dann entstehen zwei Fraktionen, die einen die das verurteilen, die anderen die das verharmlosen. Die die das Verharmlosen unterstützen indirekt die Täter ohne es zu bemerken und das führt dazu das die Betroffenen sich noch weniger öffnen.
 
Menschen die Traumatisiert worden sind durch Soziopathen erinnern sich nicht gerne zurück. Das wurde schon oft belegt! Das die Täter dann trotzdem freikommen, verstehe ich nicht. (...)

Die Täter kommen ja nicht frei. Die in diese Fall zuerst verurteilten und dann freigesprochenen Leute sind erwiesen unschuldig.
 
Das ist so eine Grauzone im Gesetz, die gnadenlos ausgenutzt wird und immer wieder wird davon berichtet.

Wo siehst du da eine Grauzone? Es ist Fakt, dass es Therapeuten gibt, die sich auf "rituellen Missbrauch" eingeschossen haben - und diesen bei einer Vielzahl ihrer PatientInnen diagnostizier(t)en. Unter massiver suggestiver Beeinflussung.

Wie z.B. hier zu lesen ist:


Ja, es gibt dissoziative Persönlichkeitsstörungen. Aber es ist peinlich, wenn Betroffene quasi dazu aufgefordert werden, ihre verschiedenen Persönlichkeiten zu Dokuzwecken vorzuführen. Das hat etwas von Showcharakter und Sensationslust aber nichts mit der Realität zu tun.
 
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