Ring frei Karrierefrau trifft Hausfrau.....

  • Ersteller Ersteller evy52
  • Erstellt am Erstellt am
peroque schrieb:
jeder will die welt verändern. jeder könnte es auch, wenn er zuerst bei sich anfangen würde und dreimal vor seiner eigenen tür kehrt.
was kümmern euch solch sinnlose talkshows. kümmert euch um euch. sonst nichts. denn darum gehts nur...um euch.


alles liebe

Ja. :)
 
Werbung:
RitaMaria schrieb:
Das, was die Hausfrau ausschließlich macht, macht die Karrierefrau zusätzlich. Wenigstens am Anfang ihrer Karriere...

Minus Jammern, minus 24 Stunden Selbstbestimmung, wann was gemacht wird und vor allem minus den gemütlichen Auszeiten auf der Couch :zauberer1

ich muss dir so recht geben... ich selber möchte mich nicht als karrierefrau bezeichnen, eher als arbeitender familienmensch.... aber in der heutigen zeit kann es sich fast keiner mehr leisten, der einigermassen über die runden kommen möchte, dass nur einer arbeiten geht.

jedoch stimmt es schon, die hausfrauen die jammern, kommen mit ihrem leben meist nicht klar und haben schon probleme kind und mann unter einen hut zu bringen, und dann noch die hausarbeit - OH GOTT.

ich bin der meinung - is alles nur sache der einteilung - ehrlich.

wieso schaff ich es auch - wo ich aber im schnitt 47 stunden in der woche arbeite. arbeit und haushalt kein problem und das ohne putzfrau.

sicher hab ich kein(e) kind(er), nur dann würde ich keine 47 stunden-woche in der arbeit haben...

:danke:

sonne
 
jedoch stimmt es schon, die hausfrauen die jammern, kommen mit ihrem leben meist nicht klar und haben schon probleme kind und mann unter einen hut zu bringen, und dann noch die hausarbeit - OH GOTT.

Noch´n Aspekt, auch wenn ich dafür wieder Haue kriege :D

Den der geistigen Anforderung(en)
Wenn ich einen Großteil meines Lebens damit verbringe, auf Babygebrabbel und Kleinkinderkauderwelsch zu reagieren, hat das irgendwann Folgen...

Weil Männe hat ja abends auch nimmer den ganz großen Hang zu tiefergehenden Gesprächen und die Freundinnen sind in der gleichen Situation wie man selber.

Das könnte man natürlich durch Lesen, anspruchsvolle Hobbies, Fernstudien und so was ausgleichen, aber dafür ist der Haushalt und das Familienmanagment eben doch zu anstrengend :schaf: :cry2:

Berufstätige werden nun mal anders gefordert - was sich auswirkt..

Huch, was bin ich heute wieder bös-artig :schaukel: :love2:

Lieben Gruß,
RitaMaria
 
eine knuddelige Umarmung mit den Worten "Mama, ich hab`Dich so lieb" oder "Du bist die beste Mama auf der Welt", machen alle gehässigen Aussagen, die jemals über Hausfrauen und Mütter gemacht wurden, null und nichtig. Ich glaube, dass man gerade als Hausfrau und Mutter bedingungslose Liebe lebt, man gibt, ohne etwas dafür zu erwarten. Dafür sieht man auch später das Ergebnis. Und die Zeit, die man mit den heranwachsenden Kindern verbracht hat, kann einem kein Job der Welt zurückgeben und auch kein Geld der Welt.
 
Und die Zeit, die man mit den heranwachsenden Kindern verbracht hat, kann einem kein Job der Welt zurückgeben und auch kein Geld der Welt.
Das, finde ich, ist ein Argument dafür, als Mutter nicht zu arbeiten. Man verpasst weniger.

Bedingungslose Mutterliebe dagegen, das ist nun beim besten Willen nicht von Arbeit oder nicht Arbeit abhängig.

Davon abgesehen möchte ich diese Bedingungslosigkeit in der Tendenz doch anzweifeln. Denn das Kind soll sich ja doch auch gut benehmen, und wenn es das tut, dann liebt Mami es mehr. Und wenn es gut ist in der Schule. Und wenn es ordentlich das Zimmer aufräumt.
Nein, damit meine ich nciht dich Ingrid, das ist ein ganz generelles leises Anzweifeln der Bedingungslosigkeit von Mutterliebe - sicher hat die weniger Bedingungen als andere Formen von Liebe, aber so ganz ohne Bedingungen ist sie wohl doch eher selten... Ausnahmen bestätigen die Regel :zauberer1

Liebe Grüße

Raeubertochter
 
meine Kinder müssen keine Leistungen erbringen, damit ich sie liebe. Jedes der vier hat seinen speziellen Charakter, Unarten, aber auch Talente. Egal, was sie anstellen, ich liebe sie, so wie sie sind. Und ich erwarte nicht, dass sie mich genau so lieben, wie ich sie liebe - das habe ich mit bedingungslos gemeint.
Als junges Mädchen habe ich mir schon gewünscht, bei meinen Kindern zu Hause zu bleiben. Ich wollte nicht ein Kind in die Welt setzen, damit es eine andere (Tagesmutter, ....) aufzieht, damit ich arbeiten gehen kann. Natürlich denke ich mir oft, dass ich all das, was ich zu Hause mache, gegen Geld wo anders machen könnte. Dann denke ich mir wieder, dass es nur ein kleiner Abschnitt meines Lebens ist, den ich zu Hause verbringe, für meine Familie und wenn sie grösser sind, fängt dann mein Abschnitt an.
 
wie schön für deine Kinder, wenn du sie in ihrer Ganzheit liebst! Ich meinte auch wirklich nicht dich, wie könnte ich, ich kenne dich ja nicht! Aber ich vermute mal dass du weißt, was ich mit bedingter Mutterliebe meine...

Außerdem finde ich, dass du hier den einzigen wirklich guten Grund dafür nennst, dass du nicht arbeiten gehst: Du willst es so. Du tust es nicht irgendwem anders zuliebe, sondern es ist genau das, was dir am meisten gefällt. Du versuchst nicht, dich über andere zu erheben und findest dich auch nicht miderwertig, sondern genau richtig so.

Und das ist - das habe ich ja schon mehrfach so betont - genau das, was ich richtig finde: Jeder so, wie er gerne möchte!

Liebe Grüße

Raeubertochter
 
RitaMaria schrieb:
Noch´n Aspekt, auch wenn ich dafür wieder Haue kriege :D

Den der geistigen Anforderung(en)
Wenn ich einen Großteil meines Lebens damit verbringe, auf Babygebrabbel und Kleinkinderkauderwelsch zu reagieren, hat das irgendwann Folgen...

Weil Männe hat ja abends auch nimmer den ganz großen Hang zu tiefergehenden Gesprächen und die Freundinnen sind in der gleichen Situation wie man selber.

Das könnte man natürlich durch Lesen, anspruchsvolle Hobbies, Fernstudien und so was ausgleichen, aber dafür ist der Haushalt und das Familienmanagment eben doch zu anstrengend :schaf: :cry2:

Berufstätige werden nun mal anders gefordert - was sich auswirkt..

Huch, was bin ich heute wieder bös-artig :schaukel: :love2:

Lieben Gruß,
RitaMaria

Na hauen will ich Dich nicht gerade, aber ich finde es nicht schlimm wenn nicht jeder Mensch seinen Intellekt in den Vordergrund schiebt. Das war allerdings meine Angst in der Zeit meines NUR- Mutter und Hausfrau sein auch.
Heute finde ich das Blödsinn. Es gibt Menschen die klug sind, andere sind nicht so klug aber gebildet, es gibt schlaue und super schlaue. Ich finde die Welt so OK und habe auch Freude an einem Menschen, die nicht vor Intelligenz bersten. DAS ist für mich kein Grund um berufstätig zu sein. Die ersten Jahre mit den Kindern als Nurhausfrau waren so schön, dass ich sie um keinen Preis der Welt missen möchte und Geld hat damals eine eher untergeordnete Rolle gespielt. Wir hatten wenig und basta, davon hängt Glück nicht ab, wenn man es nicht will. Lasst uns doch um Himmels Willen die Frauen, die ihr Glück im Haushalt finden nicht immer wieder erniedrigen, wem bringt das etwas?
Alles Liebe
Elke
 
Ingrid schrieb:
meine Kinder müssen keine Leistungen erbringen, damit ich sie liebe. Jedes der vier hat seinen speziellen Charakter, Unarten, aber auch Talente. Egal, was sie anstellen, ich liebe sie, so wie sie sind. Und ich erwarte nicht, dass sie mich genau so lieben, wie ich sie liebe - das habe ich mit bedingungslos gemeint.
Als junges Mädchen habe ich mir schon gewünscht, bei meinen Kindern zu Hause zu bleiben. Ich wollte nicht ein Kind in die Welt setzen, damit es eine andere (Tagesmutter, ....) aufzieht, damit ich arbeiten gehen kann. Natürlich denke ich mir oft, dass ich all das, was ich zu Hause mache, gegen Geld wo anders machen könnte. Dann denke ich mir wieder, dass es nur ein kleiner Abschnitt meines Lebens ist, den ich zu Hause verbringe, für meine Familie und wenn sie grösser sind, fängt dann mein Abschnitt an.
Ich kann Dich sehr gut verstehen. Geniesse diese Zeit, sie kommt nie mehr zurück. Kinder sind so etwas wundervolles, dass es sich lohnt sie voll und ganz zu geniessen. Mit den Kleinen auf Spielplätze, zu Kindergartenveranstaltungen, ins Schwimmbad....welche Wonne die Freude in den Kinderaugen zu sehen und das mit Musse und ausreichend Zeit. Welch Genuß NICHT arbeiten zu müssen und das alles vielleicht mühselig irgendwo einzuschieben, welch Freude statt nach dem Arbeitstag die Zeit für die Kinder abzuknapsen, sich mal ein Buch zu nehmen und zu lesen oder mit Freundinnen auf dem Spielplatz zu sitzen und zu quatschen, abends ausgeruht zu sein um dem Männe zuzuhören, wenn er heim kommt. Selbst gebackenen Kuchen und Brot, frisches Gemüse statt Tiefkühlkost, selbst gemachte Marmelade. Für mich wars eine geile Zeit, auch wenn durch persönliche Probleme mit einigen Schatten versehen, die bei Gesundheit nicht so dagewesen wären.
Elke
 
Werbung:
Ich kenne so einige Varianten:
Karrierefrau........damals noch ohne Kinder.
Karriere zuerst mit einem dann mit zwei Kindern.
Nur Hausfrau und Mutter.
Jetzt sebstständig, Hausfrau und Alleinerzieherin.

Und?............Alles hat ein für und ein wider.
Es kommt meiner Meinung nicht darauf an, was man tut, sondern wie man etwas macht............EGAL was es ist!

Jammer und lamentieren ist weder eine besondere Eigenschaft der Hausfrauen, noch der Frauen, die Karriere machen, sondern eine Charakter/ Einstellungsache. ( ich mag das Gejammere auch nicht besonders)

Ganz ehrlich.........ich kenn viele "arbeitede Frauen - und nebenbei gesagt Männer - die den ganzen lieben Tag jammern und ein Gesicht ziehen, wie zehn Jahre Regenwetter - und ich kenn Nur-Hausfrauen, die unter dieser Last zusammnbrechen.
Abergenauso kenne ich viele Hausfrauen und Karrierefrauen die ihre Aufgaben und Herausforderungen gerne bewältigen.

Ich selbst............bin manchmal am Limit und wenig entspannt...........und manchmal echt gut drauf und könnt Bäume ausreißen............und da sehe ich wenig Unterschiede in den Varianten.

Was ich mir wünschen würde wäre eine Frauensolidarität! :kiss4: ........UNABHÄNGIG davon ob Hausfrau, oder Karrierefrau...............jeder trägt seinen Teil bei.

lg
Spirit
 
Zurück
Oben