Respekterweisen und Ehrdarbietung

Viele verstecken dahinter ihren Egoismus!

Deren Sichtweise, die dies so in ihren Gedanken tragen... und @MorningSun gab in ihrem Thread zum Besten, was aus Gedanken werden kann usw....

Auch durfte ich für mich erfahren und lernen und dies brachte mir innere wie auch äußere Erleichterung... dass, zu erwarten von anderen, wie sie mich zu behandeln haben, der direkte Schuss in den Ofen ist... somit eine Enttäuschung dieser Selbsttäuschung folgte. Bin ich frei jeglicher Erwartung, hält das Leben so manch "un"erwartetes Geschenk bereit...

Eventuell sollte ich mich jedoch in Gleichmut üben und darauf geduldig warten, bis die Worte auch mit Leben erfüllt werden. Gut Ding, hat Weile.

Worauf warten... es zu leben ist die Tat... jeden Tag auf´s Neue im Umgang mit uns selbst und unseren Mitmenschen.

Danke @Samana Johann für Deine Gedankenanstöße...
 
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Deren Sichtweise, die dies so in ihren Gedanken tragen... und @MorningSun gab in ihrem Thread zum Besten, was aus Gedanken werden kann usw....
Das wirkt recht schwammig ausgedrückt. Ich habe keine Ahnung, was das sagen soll, da musst du schon konkreter werden.

Worauf warten... es zu leben ist die Tat...
Das Wort "Respekt" habe ich schon gekannt, bevor es hier gefallen ist. Und die Entscheidung, wann und wie damit umgegangen wird, entscheidet der Erwachsene. Ist nicht nötig, uns wie Kleinkinder zu behandeln.

Danke @Samana Johann für Deine Gedankenanstöße...
... die aus genannten Gründen nicht bloß überflüssig, sondern auch durch ihre durchgehend respektlose Einseitigkeit gefährlich sind.
Auch sind solche Dankessprüche in die gleiche Richtung gehend.
 
Danke @Samana Johann für Deine Gedankenanstöße

"Bhikkhus ("Bettler"), diese zwei Personen findet man schwer in der Welt. Welche Zwei? Jene, die einen Gefallen [1] im Voraus tut und jene, die sich für einen Gefallen rückverpflichtet fühlt. Diese zwei Personen findet man schwer in der Welt." AN 2.119

Da ist eine Sammlung von Aussprüchen speziell dem Nutzen von geschickter Ehrdarbietung gewidmet (wobei all die Gleichnisse schwer zu verstehen sind, wenn man kein Vertrauen dahingehend hat, daß Verdienstvolles tun jenes ist, welches Wesen entsprechend etabliert: kurz sich nicht um gutes tun, sonder vorrangig um Aufkonsumieren alter Verdienste annimmt):

Eine Geschichte daraus, den Segen von guter Erziehung und guter gelernter Werteschätzung wiederspiegelnd ist: Geschichte zu Dhp 109
Das man sich leicht Gefallen unter nicht so hellen Personen einhandelt, speziell mit Ungezügeltheit und Schamlosigkeit, ist eines, doch klug, wenn man anderer Einschätzung bedenkt:
In den Augen des Weisen - Des Buddhas Lehren über Ehre und Scham

Auch zum Thema Erwachsen, sind da gute Worte zu finden: Erwachsenen-Dhamma vs. Spezial-Dhamma

Was man nicht ehrt, sich dessen nicht hingibt, stirbt innen und außen für einen und es ist, gleich wie gefangen in gesellschaftlichen Fluß, den man ja nicht zufällig einherschwimmt, jedermans eigene Entscheidung wesen/welche Hingabe einer als für sein langfristiges Wohl wählen möchte. Gefangen in Trübungen, oder sich erhabenerem zuwendend, bis zur Ungebundenheit, niedrigem Handel folgt, oder erkennt, das weise Hingabe, Geben, zum Nähren dessen Wohlstands, dem man nicht beraubt werden kann, der einem folgt, zu wahrem Glück führt.

Respekt und Ehrerweisung ist etwas, daß in der modernen Welt, abseits des Ehrens von Materiellem, Sinnlichkeiten und falsches Denken, so gut wie ausgestorben ist, Zuflucht im niedrigsten gemeinsamen Nenner suchend um ungehinderter weiter letzte alte Verdienste wegzukonsumieren.

Nicht ist es, daß gute Eltern, Brahmanen und Besinnliche Grunddinge für deren eigenen Nutzen Kindern beibringen, sondern zu deren Schutz und guten Verblein, Wachstum, ohne dazu überhaupt Verpflichtet zu sein, sonder lediglich eine mühsahl aus Mitgefühl geteil.

So tut ihr alle gut hier Eure Älteren, und Eltern, zu ehren und zu beginnen etwas passenden Scham und Zurückhaltung zu lernen.

Und es ist nicht Frage von anderer äußerer Kultur, sondern jene von Degeneration und Plunderung, ganz egal wo in dieser Mara verehrenden Welt.

So ist es daß nicht ohne Grund die höchsten Segen mancherorts noch erkannt und hochgehalten, bestrebt, werden: Maha-mangala Sutta: Schutz
 
Nur mit sich selbst wird in selbstverliebter Weise gesprochen und gegenüber dem betrachteten Gegenstand des Respekts ist's recht einseitig bzw. polarisierend und undifferenziert, statt abgerundet, so hier:


Heute erst kann ich als eine fertig ausgebildete Person, die allem Muss, wie es z.B. Kinder gegenüber der Schule tun müssen, den Dingen endlich frei gegenübertreten und kann es mir erlauben, meine Lehrer zu prüfen und zu wählen. Sie müssen sich an diesem Punkt meine Respekterweisung erst verdienen.


@Desperado Soweit ich deine Situation überblicken kann, möchtest du auch gerne ein Lehrer sein.
Wenn du also hier Schüler finden möchtest: Die wollen sich auch gerne ihre Lehrer aussuchen dürfen.
 
@Desperado Soweit ich deine Situation überblicken kann, möchtest du auch gerne ein Lehrer sein.
Wenn du also hier Schüler finden möchtest: Die wollen sich auch gerne ihre Lehrer aussuchen dürfen.
Ich bin und darf Kritiker sein und darf die Pflicht haben, dich, andere und auch den TE selbst auf die von ihm kommende Gefahr hinzuweisen. - Das gehört zu meinem Respekt gegenüber diesem Personenkreis.
 
Worauf warten... es zu leben ist die Tat... jeden Tag auf´s Neue im Umgang mit uns selbst und unseren Mitmenschen.
Liebe Elementenzauber,

um es einmal ohne Schnörkel auf den Punkt zu bringen. Es geht darum, dass der Themenstarter zwar Denkanstöße einstellt, aber anderseits mit seinem Tun, den von ihm propagierten Respekt vermissen lässt. Ich bin nicht für das Tun anderer verantwortlich, also kann ich auch nur darauf warten, dass sich ein solches Verhalten eventuell ändert (eher nicht).


Merlin
 
Auch sehr hilfreich im Bezug auf Pflichten und Ehrdarbietung in allen Beziehungen in einem Haushälterleben ist:

Sigalovada Sutta: Die Lehrrede an Sigala - Die Verhaltensregeln der Laien

Hier erklärt der Buddha einem gehetzten jungen Mann eine tiefe Bedeutung des Rituals der Ehrdarbietung, welches der Mann in Ehren seines Vaters weiterpflegte. Auch wenn er nicht genauer wußte warum, hat im die Bereitwilligkeit sich an die guten Traditionen der Eltern zu halten, sich dem rituellen Aufopfern hingeben, geholfen, die Grundlage gegeben, weise Worte der Erklärung zu empfangen. Etwas, daß für nicht sehr geschicktes Lobend-und-Ehrende zumeist verschlossen bleibt, sich dem Ehreanhäufen des leicht erlangbaren hingebend.
 
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Deren Sichtweise, die dies so in ihren Gedanken tragen... und @MorningSun gab in ihrem Thread zum Besten, was aus Gedanken werden kann usw....

Auch durfte ich für mich erfahren und lernen und dies brachte mir innere wie auch äußere Erleichterung... dass, zu erwarten von anderen, wie sie mich zu behandeln haben, der direkte Schuss in den Ofen ist... somit eine Enttäuschung dieser Selbsttäuschung folgte. Bin ich frei jeglicher Erwartung, hält das Leben so manch "un"erwartetes Geschenk bereit...



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Danke @Samana Johann für Deine Gedankenanstöße...

Selbstsucht bedeutet nicht, zu leben wie man es wünscht, sondern von anderen verlangen, dass sie leben, wie man es erwartet.
– Oscar Wilde

Wer erwartet, soll warten, bis er darauf von selbst kommt, nicht von anderen zu erwarten, sondern von sich selbst. Erwartungen führen unweigerlich zu Leid. Dem liegt immer eine Ent-täuschung zu Grunde.

Wer nur sich selbst in allen Dingen sieht, ist nicht offen für Anderes, da hängt man immer, zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Das Hamsterrad.
 
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