Nach meinem Verständnis geht es nicht um einen neuen Weg, sondern um die Toleranz gegenüber anderen Gesinnungen. Es gibt für mich also auch andere Wege, auf denen man seinen Begleitern begegnen kann.
Bei dem Weg nach Emmaus geht es ja um die Überzeugung von einem auferstandenen Jesus. Es ist also wie bei einem Wanderer, der sich an einer Wegegabel für seinen Weg entscheiden kann.
Ich vergleiche das gerne mit den die Handwerksburschen, die auch drei Jahre und ein Tag unterwegs waren, um etwas zu ihrem Handwerk und zum Leben lernen. Ja und so sind wir drei Jahre und ein Tag unterwegs, um auch etwas über unser Leben und Spiritualität zu erfahren.
So werden wir wohl an unserm letzten Tag erst wissen, ob wir auf diesem Weg auch unser Seelenheil gefunden haben.
Merlin
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Schönen Morgen,
Es ist auch unterschiedlich was die Lehre ist, die Logik und was das Volk, dass dazwischen liegt, daraus macht.
Auch im Umgang mit dem Islam gibt es (von mir aus gesehen in diesem Fall)
Doktrin, Lehre und Logik bieten ein multivariables Handlungsspektrum und Handlungsstränge, die zumeist streng als Weg zusammengefasst sind.
Dogma oder Weg können alles und vieles sein von populistisch, vegetativ und hoffentlich barmherzig.
Andere Erlebnisse wie zum Beispiel rund um "Maitreya", das ist ein Wortkonstrukt, - Maitreya gibt gleicht zu beginn an keine neue Religiin zu sein.
Wie abgeglichen mit der unabhängigen Imagination sind dem Menschen der Spielraum mit den Kriterien Intuition, Vernunft, Glaube?
Von a) selbstbewusst, b) vage bis hin zum c) kausalen Verhältnis zur eigenen Vergangenheit kann das einige Wege innerhalb nur eines Dogma ergeben, bzw wie die Emotion zu den eben genannten Punkten ist, zieht man Gott hinzu, wird der Glauube rustikaler, ist man vulgär, ist man schneller offen für andere Gesinnungen.
Welche "andere" Gesinnung als die gewöhnlichen Sinne und die etwas vulgäreren Sinne soll es graduell geben??
Die Frage der Wahrnehmung schließt mitein, dass das Wissen darum wie die Sinne belastet oder befreit sind, unterschiedlich sein können.
Vulgär können alle sein, von jenen die die sexzuelle Energie masturbieren bishin zu jenen die sie über den Geist transmutieren.
Nur der Rustikale hat die Geduld, die der heilige Geist benötigt, um die Wege innerhalb des Dogmas zu ordnen, nur der wirklich Rustikale lässt sich weder von weiblichen noch männlichen Gedanken beirren.
Gnostik und Dogma wollen und können gemeinsam die Dualität überwinden, der Suchenden braucht also eine Vielzahl an Kriterien, Faktoren und Prinzipien um das persönliche Dogma abzurunden, die Doktin als Halt und die Liturgie als Warnung können in der Selbstfindung helfen.
Katholik ja/nein spielt nicht weniger Rolle, und wenn aber sich der Katholik unbewusst der Merkmale, Prinzipien, Faktoren, Indizien, Komponenten, Bedürfnisse, No-goes, Wahrscheinlichkeit, Selbsterinnerung, Unschärfe und Kriterien usw. usw. usw. ist, wird eine ontologische Distanz schwierig, Gemeinschaft ratsam und Wollust eher.
Es gibt Bereiche im Islam in denen die Wollust eher ist als im Christentum.
Die Frage ist ob die eher vulgärere Gesinnung namens Wollust noch als Gesinnung gilt, sie könnte ja auch entsinnen.... bis hin zum Tod, worin die Not der Auferstehung ja inbegriffen.
Abschließend liegt der Garten Gottes nahe, den sich Rustikale und Vulgäre nun mal teilen, und immer wieder die einen die anderen ausschließen und die der feine Unterschied die Bestimmung befruchtet.
fG, schönen Sonntag, schönen Gottesdienst.