Reinkarnation..wird uns das Gehirn gelöscht?

Hatte ich nicht vom Wesen der Engel geschrieben? Als der Inbegriff des Guten und des Reinen, ist auch ihr Tun vom Guten bestimmt. "Gutes denken, Gutes reden und Gutes tun!", ist die logische Konsequenz aus ihrem Wesen.

Ja, aber bedenke, dass nur Wesen mit freiem Willen Denken können.

Und auch Engel können sich aufgrund eben dieses freien Willens gegen die von Gott aufgestellten Gesetze stellen.

Erkennst Du nicht den Widerspruch in deinen Worten? Einerseits schreibst Du von der ausschließlichen Eigenverantwortlichkeit der Menschen und anderseits soll mein Dasein mit der Schuld eines Engels verbunden sein. Nein, es ist mein Dasein und kein Produkt irgendeiner Schuld.

Nur vermeintlich ist es ein Widerspruch. Du musst die Optik Deines Denkens etwas erweitern. Auch Du warst einmal ein Engel - ist schon ein Weilchen her, vielleicht ewa 20 oder 30 Milliarden Jahre - und schon als Engel hattest Du einen freien Willen, den Du damals wie wir alle auch missbrauchtest und hattest wie wir Schuld auf Dich geladen.

Jene Schuld jedoch wurde durch Jesus Christus getilgt und Versöhnung mit Gott erzielt. Der Mensch muss nun in Eigenverantwortlichkeit in verschiedenen Menschenleben die in der Zwischenzeit angehäuften Untugenden wieder ablegen.

Natürlich ist es Dein Dasein - das jedoch im Sturz der Engel begründet ist. Ansonsten wärest Du Engel geblieben.

Damit hast Du mir noch immer nicht die inflationäre Population der Menschen in den letzten 300 Jahren erklärt, die mit deiner Vorstellung verbunden ist. Die Überbevölkerung der Erde mit all ihren Folgen für die Menschheit kann doch nicht das Ziel eines gütigen Gottes sein.

Nun ja, mit der Körperlichkeit der Engel bin ich nun einmal zu einer anderen Erkenntnis gekommen.
Merlin

Von Überbevölkerung kann keine Rede sein. Die Erde wäre in der Lage, doppelt so viele Menschen oder noch mehr zu ernähren - es ist eine Frage der Liebe, ob die damit verbundenen logistischen Probleme gelöst werden.

Wieso eigentlich inflationäre Population? Ich teile Deine Ansicht nicht, dass der Wert des einzelnen Menschen durch die Vergrösserung der Menge sinkt.

Für jeden Menschen ist es ein Glück, dass er ein Leben leben darf, um so den Rückweg zu beschleunigen. Die Entwicklung der Menscheit war eben vor ein paar hundert Jahren reif, dass mehr Seelen haben inkarniert werden können.

Endlich war die Zeit reif, dass der einzelne auch Verantwortung für andere Menschen hat übernehmen können und mit dem Fortschritt in Technik und Wissenschaft konnten auch mehr Menschen ernährt und versorgt werden.

lg
Syrius
 
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Ja, aber bedenke, dass nur Wesen mit freiem Willen Denken können.

Und auch Engel können sich aufgrund eben dieses freien Willens gegen die von Gott aufgestellten Gesetze stellen ...

Der freie Wille setzt voraus, dass der Wille frei von jeglicher Motivation ist. Das Befolgen oder das Nichtbefolgen von Gesetzen setzt eine Motivation voraus. Wenn also die Engel über einen freien Willen verfügen, bedeutet das, dass es für sie keine Gesetze gibt. Einen freien Willen habe ich bei den Menschen bisher noch nicht entdecken können und damit bin ich in bester Gesellschaft. Der freie Wille ist also eines der größten Illusionen des Menschen. Wenn ich den Engeln einen freien Willen zugestehe, kann ich also selbst kein Engel gewesen sein.

Nur vermeintlich ist es ein Widerspruch. Du musst die Optik Deines Denkens etwas erweitern. Auch Du warst einmal ein Engel - ist schon ein Weilchen her, vielleicht ewa 20 oder 30 Milliarden Jahre - und schon als Engel hattest Du einen freien Willen, den Du damals wie wir alle auch missbrauchtest und hattest wie wir Schuld auf Dich geladen.

Jene Schuld jedoch wurde durch Jesus Christus getilgt und Versöhnung mit Gott erzielt. Der Mensch muss nun in Eigenverantwortlichkeit in verschiedenen Menschenleben die in der Zwischenzeit angehäuften Untugenden wieder ablegen.

Natürlich ist es Dein Dasein - das jedoch im Sturz der Engel begründet ist. Ansonsten wärest Du Engel geblieben.
Wie ich schon mehrfach schrieb, halte ich wenig von Lehren, die auf das Schuld- und Sühneprinzip aufgebaut werden.


Von Überbevölkerung kann keine Rede sein. Die Erde wäre in der Lage, doppelt so viele Menschen oder noch mehr zu ernähren - es ist eine Frage der Liebe, ob die damit verbundenen logistischen Probleme gelöst werden.

Wieso eigentlich inflationäre Population? Ich teile Deine Ansicht nicht, dass der Wert des einzelnen Menschen durch die Vergrösserung der Menge sinkt.
Ich weiß nicht, wie Du das nennst, wenn sich Weltbevölkerung in den letzten 50 Jahren mehr als verdoppelt, während sie über lange Zeit unterhalb der Milliardengrenze lag. Ich denke auch, dass die Überbevölkerung nicht zu einem Problem der Logistik wird, sondern der Ressourcen und der Umwelt. Klar ist bei uns von der Umweltbelastung noch relativ wenig zu sehen ist, weil wir unseren Müll um den halben Globus auf gigantische Müllhalden in die Drittländer schippern. Ganze Regionen versinken dort in unserem Plastikmüll. Die Logistik wird auch nicht mit Liebe diese Welt retten können, wenn einmal in absehbarer Zeit die Ölvorräte versiegen. Ein gutes Beispiel für die Unvernunft der Menschen im Umgang mit ihren Ressourcen ist die Geschichte der Osterinsel.

Für jeden Menschen ist es ein Glück, dass er ein Leben leben darf, um so den Rückweg zu beschleunigen. Die Entwicklung der Menscheit war eben vor ein paar hundert Jahren reif, dass mehr Seelen haben inkarniert werden können.
Du wirst dich hier zwischen den Seelen und den Engeln entscheiden müssen, denn beides sind von völlig unterschiedlicher Natur.

Endlich war die Zeit reif, dass der einzelne auch Verantwortung für andere Menschen hat übernehmen können und mit dem Fortschritt in Technik und Wissenschaft konnten auch mehr Menschen ernährt und versorgt werden.
Wo siehst Du denn, dass mit diesem Fortschritt die Verantwortung für andere Menschen gestiegen sein soll? Ich sehe da nur Profitgier, Hass, Missgunst, Ausbeutung, Leid und Elend. Das ist die Schuld, die wir auf uns laden und nicht und nicht irgendwelche Ereignisse in einer fiktiven Welt vor 30 Milliarden Jahren.

Ich frage mich auch, wer nun in deiner Welt als Engel die größte Schuld auf sich geladen hatte – der Besitzlose in der Dritten Welt, der jeden Tag ums nackte Überleben kämpft oder jener, der sich auf Kosten dieser Armen ein Vermögen anhäuft und sich damit ein Leben in Saus und Braus genehmigt? Das erinnert mich an die indische Gesellschaft und der Gottgewollten Ordnung aus unserer eigenen feudalen Gesellschaftsordnung in der Vergangenheit. Ich finde es einfach schamlos, diesen Gebeutelten auch noch die Schuld für ihr Leid aufzubürden. Nein, ich mag mir nicht vorstellen, dass sich ein Engel auf Kosten der Menschen reinwaschen möchte. Das hat doch nichts mit den Werten und dem Sinn zu tun, mit denen sie verbunden werden.


Merlin
 
Ich merke mir die Dinge (außer, wenn es um Sachthemen geht) selten mit Worten, sondern (vor allem bei persönlichen Erlebnissen) in den meisten Fällen mit den Gefühlen. Soweit ich das beobachte, sind auch Kinder unter drei Jahren in der Lage, Gefühle zu haben. Das reicht vom Gefühl des Mangels ("Hunger") über das Gefühl der Wut und Verzweiflung bis zum glücklichen Lachen - und wahrscheinlich noch viele weitere Gefühle dazwischen.
Natürlich kann ein so kleines Kind noch nicht darüber reden, das heißt aber nicht, dass diese Erlebnisse keine Folgen im späteren Leben der Kinder haben werden, was nahelegt, dass alles, was ein Kind gefühlsmäßig bewegt auch irgendwo abgespeichert (und damit auch in irgendeiner Form abrufbar) wird.

Ich weiß ja nicht, wie es anderen Menschen geht, aber am besten kann ich (persönlich) mir die Begebenheiten merken, die mich gefühlsmäßig in der einen oder anderen Richtung berühren. Wenn ich besonders wütend auf einen Menschen gewesen bin, dann ist das Jahre später noch abrufbar, lässt mich das Verhalten eines Menschen jedoch kalt, wird es auch keinen bleibenden Eindruck hinterlassen - völlig unabhängig von den Worten, die ich für die entsprechenden Ereignisse wähle.
Liebe Ahorn,

dem möchte ich gar nicht widersprechen, lese da bitte nochmals nach, was ich dazu ein paar Beiträge zuvor geschrieben hatte:
Erinnerungen sind nichts Festes ...

Zur Bedeutung der Sprache zu unserem Denken und Erinnern gibt es umfangreich Studien, wobei visuelle Wahrnehmungen eine zentrale Rolle spielen. Der Auslöser der Erinnerung ist bei deinem Beispiel das Bild von dem Menschen, über den Du dich geärgert hast, erst dann wird der Schaltkreis mit den Gefühlen und den restlichen Details erweitert.

Zu dieser Erkenntnis ist man durch die Beobachtung der beteiligten Gehirnareale mit einem Magnetresonanztomographen gekommen. Es ist auch logisch zu begründen, denn über die Augen bekommen wir die ersten Informationen aus unserer Umwelt, die unsere Existenz bedrohen können. Das Gefühl der Bedrohung steht hier als Reaktion erst an zweiter Stelle.

Auch bei den eigehenden Informationen spielt der Hippocampus eine zentrale Rolle, den dort wird entschieden, welche Information als wichtig erscheinen und somit in den Vordergrund gerückt werden. Von 1 Million eingehender Informationen gelangen lediglich 40 ins Bewusstsein. Das erklärt dann auch, warum bei zehn Zeugen eines Unfalls jeder etwas anderes erzählt.

Interessant ist dabei, dass bei diesem Prozess das Gehirn auch noch mögliche Entwicklungen mit einspielt. Uns fällt ein Glas aus der Hand und wir erwarten, dass es zerspringt, wenn es auf den Boden fällt. Jeder hat das schon erlebt, wie überrascht man dann ist, wenn es am Ende heil geblieben ist. Dieses Konglomerat aus Realität und Schein wird dann zu einer Erinnerung, die dann auch noch mit jedem Erinnern verändert werden.

Gut man kann diese Erkenntnisse ignorieren, aber genauso könnte man dann behaupten, die Erde wäre eine Scheibe. Unser Altvorderen hatte früher sehr gut beobachtet, so kann man mit dem neuen Wissen um die Dinge, auch einen realen Kern im Gedanken der Reinkarnation erkennen. Ich möchte den Weg zu einer ganzheitlichen Betrachtung finden, in der ich Spiritualität nicht nur erfahren kann, sondern auch zu verstehen.


Merlin
 
Der freie Wille setzt voraus, dass der Wille frei von jeglicher Motivation ist. Das Befolgen oder das Nichtbefolgen von Gesetzen setzt eine Motivation voraus. Wenn also die Engel über einen freien Willen verfügen, bedeutet das, dass es für sie keine Gesetze gibt. Einen freien Willen habe ich bei den Menschen bisher noch nicht entdecken können und damit bin ich in bester Gesellschaft. Der freie Wille ist also eines der größten Illusionen des Menschen. Wenn ich den Engeln einen freien Willen zugestehe, kann ich also selbst kein Engel gewesen sein.

Darüber, lieber Merlin, haben wir uns schon Mal unterhalten - schon damals hast Du keine Begründung für das fehlen der Motivation bezüglich des freien Willens anbringen können.

Meines Erachtens besteht da auch gar kein Zusammenhang.

Aber wenn man auf solche Irrtümer baut, kann man leicht zur Ansicht gelangen, der freie Wille sei ein Irrtum. Bestätigen hingegen kann ich, dass Du kein Engel bist. Diesen Status wirst Du erst wieder erlangen, wenn Du nach vielleicht weiteren etwa 5 Erdenleben - wie wir alle auch - alle Untugenden aus freiem Willen abgelegt haben wirst.


Wie ich schon mehrfach schrieb, halte ich wenig von Lehren, die auf das Schuld- und Sühneprinzip aufgebaut werden.

Ja, Merlin, das hast Du schon mehrfach geschrieben. Eine vernünftige Antwort auf die Herkunft des Leides ohne ein Selbstverschulden zugrunde zu legen, bist Du aber schuldig geblieben.

Wenn Du wie ach so viele katholische Priester als Beispiel immer dort, wo der eigene Verstand bisheriges Versagen eingestehen müsste, 'Geheimnis des Glaubens' anführst, dann kann ich gut damit leben.


Ich weiß nicht, wie Du das nennst, wenn sich Weltbevölkerung in den letzten 50 Jahren mehr als verdoppelt......

Noch immer warten viele Milliarden Seelen sehnsüchtig auf eine Inkarnation, denn hier auf Erden haben sie Gelegenheit, sich sehr schnell aufwärts zu entwickeln.

Im Hinblick auf den Heils- und Erlösungsplan Gottes - die Rückführung der Gefallenen - ist die die grössere Anzahl Menschen auf Erden sehr zu begrüssen. Die dadurch entstehenden Probleme und Aufgaben wird der Mensch zu lösen lernen - mittels der Nächstenliebe. Aber auch das dauert noch ein Weilchen.


Wo siehst Du denn, dass mit diesem Fortschritt die Verantwortung für andere Menschen gestiegen sein soll? Ich sehe da nur Profitgier, Hass, Missgunst, Ausbeutung, Leid und Elend. Das ist die Schuld, die wir auf uns laden und nicht und nicht irgendwelche Ereignisse in einer fiktiven Welt vor 30 Milliarden Jahren.

In den letzten 2.000 Jahren sind Menschenrechte definiert worden, Staatengemeinschaften garantieren den Frieden, Rechtssysteme schützen den Menschen und seine Aktivitäten.

Auch wenn es nicht in allen Bereichen optimal ist, vermutlich in keinem, so ist doch ein Fortschritt zu erkennen.

Ich frage mich auch, wer nun in deiner Welt als Engel die größte Schuld auf sich geladen hatte – der Besitzlose in der Dritten Welt....
Merlin

Merlin, hier nun regt sich in mir der Verdacht, dass Du meine Ausführungen in keinster Weise verstanden hast! In dieser Welt hier gibt es keine Engel - es gibt Menschen - das waren vor undenkbar langer Zeit Mal Engel - haben aber diesen Status beim Engelsturz verloren.

Eben weil sie keine Engel mehr sind, sind sie auf der Erde. Die einen haben schon viele Untugenden abgelegt, die anderen noch keine - aber im Himmel werden keine Untugenden geduldet!

lg
Syrius
 
Wenn Du keinen freien Willen hättest, könntest Du zum Beispiel keine Entschlüsse fassen. Kreativität wäre nicht möglich, denn das Bild oder die Musik wäre ja letztlich nicht aus Dir entstanden - Du hättest es bestenfalls gemäss dem Willen eines anderen hingepinselt.

Daraus folgt, dass auch keine Gefühle denkbar sind - wozu auch, wenn wir alle fremdgesteuert wären!

Zu Recht also können wir den freien Willen als das höchste Geschenk Gottes betrachten.

lg
Syrius
 
für mich persönlich macht es auch keinen sinn keinen freien willen zu haben. jeden tag trifft man zig kleinere entscheidungen. wir kreieren, gestalten täglich oder probieren aus.
 
Hallo

Also ich (denke)das mit dem Urknall eine Art Feld geschaffen wurde. Einige nennen es Quanten Informations Feld, andere sagen wieder Akasha Feld dazu, Wissenschaftler nennen es vielleicht Dunkle Energie. Reinkarnation als solches gibt es vielleicht nicht, sondern nur das Meer der Möglichkeiten. Das heißt es wäre möglich das das was einige für Reinkarnation halten in Wirklichkeit nur Erinnerungen anderer sind, die in diesen Zeiten gelebt haben. Und wir darauf unbewusst zugreifen können. Wenn wir dann sterben, werden ebenfalls unsere Erinnerungen bzw das was wir gelernt haben sozusagen hochgeladen. Zu mindestens klingt das hier sehr danach....

grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2013/08/nahtoderfahrungen-forscher-weisen


Aber es gibt ja auch noch andere Thesen....
 
Die ursprüngliche Aussage ist:
Ja, aber bedenke, dass nur Wesen mit freiem Willen Denken können.

Meine Frage darauf:
Wie begründet sich das denn?

Und das soll gewiss die Antwort sein:
Wenn Du keinen freien Willen hättest, könntest Du zum Beispiel keine Entschlüsse fassen. Kreativität wäre nicht möglich, denn das Bild oder die Musik wäre ja letztlich nicht aus Dir entstanden - Du hättest es bestenfalls gemäss dem Willen eines anderen hingepinselt.

Daraus folgt, dass auch keine Gefühle denkbar sind - wozu auch, wenn wir alle fremdgesteuert wären!

Der Ausgangspunkt ist die Behauptung, dass nur ein freier Wille ein Denken ermögliche. Zur Antwort werden weitere Begriffe wie "Entschlüsse fassen", "Kreativität" und "Gefühle" lediglich nachgeschoben, ohne beim Thema des Denkens zu verbleiben. Eine ernsthafte Auseinandersetzung zwischen freiem Willen und Denken ist das noch nicht. Zu viele Gesichtspunkte werden nachgeschoben, die die ursprüngliche Frage verzerren und es unmöglich machen, zum Punkt zu kommen. Die Diskussion zwischen Syrius und Druide Merlin ist ein Beispiel dafür.
 
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Die ursprüngliche Aussage ist:
Ja, aber bedenke, dass nur Wesen mit freiem Willen Denken können.

Meine Frage darauf:
Wie begründet sich das denn?

Und das soll gewiss die Antwort sein:
Wenn Du keinen freien Willen hättest, könntest Du zum Beispiel keine Entschlüsse fassen. Kreativität wäre nicht möglich, denn das Bild oder die Musik wäre ja letztlich nicht aus Dir entstanden - Du hättest es bestenfalls gemäss dem Willen eines anderen hingepinselt.

Daraus folgt, dass auch keine Gefühle denkbar sind - wozu auch, wenn wir alle fremdgesteuert wären!

Der Ausgangspunkt ist die Behauptung, dass nur ein freier Wille ein Denken ermögliche. Zur Antwort werden weitere Begriffe wie "Entschlüsse fassen", "Kreativität" und "Gefühle" lediglich nachgeschoben, ohne beim Thema des Denkens zu verbleiben. Eine ernsthafte Auseinandersetzung zwischen freiem Willen und Denken ist das noch nicht. Zu viele Gesichtspunkte werden nachgeschoben, die die ursprüngliche Frage verzerren und es unmöglich machen, zum Punkt zu kommen. Die Diskussion zwischen Syrius und Druide Merlin ist ein Beispiel dafür.

Und, wie sollte es auch anders sein, fügt sich zum Ende noch eine kleine Predigt an:
Zu Recht also können wir den freien Willen als das höchste Geschenk Gottes betrachten.
 
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