Reinkarnation ein Märchen?

Maße ich mir auch nicht an.
Aber ich lege Wert darauf, MEINE Wirklichkeit von MEINEN Vorstellungen zu unterscheiden.
Und bei Anderen finde ich deren Wirklichkeit erheblich interessanter als deren Vorstellungen und Meinungen.


Na was sag ich denn die ganze Zeit???
Deine Welt und meine Welt , ergo subjektivität.
Wie ich jetzt das Konstrukt nenne , ob Vorstellung oder Wirklichkeit ist nicht relevant--- beides ist konstruiert und daher subjektiv.
 
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Na was sag ich denn die ganze Zeit???
Deine Welt und meine Welt , ergo subjektivität.
Wie ich jetzt das Konstrukt nenne , ob Vorstellung oder Wirklichkeit ist nicht relevant--- beides ist konstruiert und daher subjektiv.


Die eigene Erfahrung, das eigene Erleben ist nicht konstruiert.
Man kann 's so oder so interpretieren, ja, aber wie man sich dabei fühlt, wie es einem damit geht, das ist die eigene Wirklichkeit.
 
Wie du deine dir erscheinende Welt im Gehirn (konstruierst) nennt man dann wie ?
Es ist das Gehirn, was erst die Deutung des erlebten macht. >>>>> siehe Hirnforschung


Ist mir egal, wie die Hirnforscher das nennen.
Ich halte mich an meine Wahrnehmung und die vermittelt mir einen deutlichen Unterschied zwischen der Wahrnehmung der physischen Welt und der Wahrnehmung meiner Vorstellungen.
 
Es gibt keine Falschnehmung. Man muss sich eines Zusammenhangs gewahr geworden sein, um darüber zu schreiben.
Falsch ist ein Widerspruch in sich, wenn du dir dessen ge-wahr geworden bist. Wie will man sich etwas Falschem ge-"wahr" werden?


Nun, es gibt Illusionen und Täuschungen, die sich auflösen, wenn man genauer und gründlicher hinsieht.
Ok, "Falschnehmung" ist nicht der Begriff dafür. ;)
 
Nun, es gibt Illusionen und Täuschungen, die sich auflösen, wenn man genauer und gründlicher hinsieht.
Ok, "Falschnehmung" ist nicht der Begriff dafür. ;)
Alles löst sich auf, wenn man genauer hinschaut. ;)
Hätten wir die Fähigkeiten hier, immer genauer und genauer zu schauen - ohne Limit/Grenzen - es würde sich eine Welt nach der anderen auflösen; und immer weiter, je genauer wir schauen.
Alle Wahrnehmung ist Illusion/Täuschung, wenn man es so sieht. Es ist das, was man für "wahr nimmt", also stets subjektiv und nicht die vollkommene Wahrheit selbst, die wir als das Objektive werten.

Für mich gibt es nur "Richtig" und "anderes Richtig", weil "Falsch" bei genauer Beobachtung ein unlösbares Paradoxon ist, so als würde man in der Mathematik durch Null dividieren. Ein "Falsch" bringt mich und dich nicht weiter, bringt niemanden weiter, es baut lediglich Barrieren/Mauern auf, wo Widerstände sind. Wo etwas "falsch" für uns ist, da bauen wir uns selbst die Illusion namens "nicht richtig" - eine Illusion, die so in der Natur eigentlich gar nicht existiert.
 
Alles löst sich auf, wenn man genauer hinschaut. ;)

Gut, dass mein Bildschirm das nicht weiß, sonst müsste ich ja schon längst ins Leere gucken. :D

Hätten wir die Fähigkeiten hier, immer genauer und genauer zu schauen - ohne Limit/Grenzen - es würde sich eine Welt nach der anderen auflösen; und immer weiter, je genauer wir schauen.
Alle Wahrnehmung ist Illusion/Täuschung, wenn man es so sieht. Es ist das, was man für "wahr nimmt", also stets subjektiv und nicht die vollkommene Wahrheit selbst, die wir als das Objektive werten.

Ich hab keinen einzigen Pieps über vollkommene Wahrheiten gesagt.
Mir geht es rein um die Unterscheidung von Vorstellung und Wirklichkeit.

Für mich gibt es nur "Richtig" und "anderes Richtig", weil "Falsch" bei genauer Beobachtung ein unlösbares Paradoxon ist, so als würde man in der Mathematik durch Null dividieren. Ein "Falsch" bringt mich und dich nicht weiter, bringt niemanden weiter, es baut lediglich Barrieren/Mauern auf, wo Widerstände sind. Wo etwas "falsch" für uns ist, da bauen wir uns selbst die Illusion namens "nicht richtig" - eine Illusion, die so in der Natur eigentlich gar nicht existiert.


Es geht auch nicht wirklich um richtig und falsch.
Es geht darum, ob der Stuhl, an den ich mich erinnere und den ich mir vorstelle, genauso wirklich ist, wie der Stuhl, den ich mir grade ansehe.
Und das ist eben nicht der Fall.
Ich kann mir ruckzuck nacheinander alle möglichen Stühle vorstellen, die ich in meinem Leben gesehen habe, aber der Stuhl, der an meinem Schreibtisch steht, bleibt.
Natürlich abgesehen davon, dass er irgendwann mal kaputt geht und durch einen neuen ersetzt wird.
Er löst sich aber definitiv nicht auf, wenn ich ihn mir genau ansehe.
 
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