Reichensteuer

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Ich weiß nicht, was ich vom Euro insgesamt halten soll. Meines Erachtens haben nationale Währungen durchaus Vorteile.

nationale währungen repräsentieren letztendlich auch die mentalität eines volkes... für die unterstützung einzelner staaten bedarf es keiner gemeinsamer währung.
 
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Erdkröte;3764392 schrieb:
Reich oder Arm, eine Frage der Relation.

Ein Chemie-Ing. in einem Mittelständischen Unternehmen oder eine Sozialarbeiterin je nach Unternehmen und Berufserfahrung, als auch Steuerklasse zwischen 1300 und 2300 Euro netto.

LG Siegmund
Darum gings mir eigentlich gar nicht, sondern darum das darüber diskutiert wird das ein Manager, oder Anwalt, mehr verdient als ein Strassenarbeiter, und gerade bei denen keine Leistung ersichtlich sein soll.
Irgendwann kommt dann dieses schöne Wort "Working Poor", das nicht nur auf Familien reduziert wird sondern bisweilen auch auf Singles.
Den Lohn den ich jetzt erhalte halte ich für angemessener als den Lohn meines Vorarbeiters.
 
Darum gings mir eigentlich gar nicht, sondern darum das darüber diskutiert wird das ein Manager, oder Anwalt, mehr verdient als ein Strassenarbeiter

In Kürze dazu: Ein Anwalt oder Arzt muss natürlich mehr verdienen als ein Straßenkehrer. Das ist wohl selbstverständlich. Die Gründe dafür sind offenbar.
 
Ich finde es in Ordnung. Wenn Du die nötige Kompetenz besitzt und Deine Arbeit zufriedenstellend erledigst, sollst Du dafür auch adäquat monetär entlohnt werden. Das ist eine Selbstverständlichkeit. Dass Du damals keine Ausbildung absolviertest, ist durchaus bedauerlich. Aber es ist nie zu spät. Ich freue mich, dass Du einen beruflichen Anschluss gefunden hast. Du bist ein exzellentes Beispiel dafür, dass man mit einem hinreichenden Willen und einem gewissen Maß an Eigeninitiative Vieles erreichen kann.
Ich habe auch heute noch keine Ausbildung absolviert. Das was ich heute kann habe ich selbst erlernen müssen, und aufgrund meiner Schichtarbeit konnte ich auch keine Kurse besuchen. Mir geht es auch nicht darum ob ich angemessen entlohnt werde. Arbeit ist für mich ja nicht nur der monatliche Überweisungsvorgang. Ausser die Miete, Strom, Heizung, Essen und evtl. auch Kleidung, verzichte ich auf fast alles wenn ich es nicht unbedingt brauche, und ja mir ist klar das das auch wirtschaftsschädigend sein kann.
 
In Kürze dazu: Ein Anwalt oder Arzt muss natürlich mehr verdienen als ein Straßenkehrer. Das ist wohl selbstverständlich. Die Gründe dafür sind offenbar.

für mich nicht offenbar
sie einen meiner vorigen posts

im prinzip ist passierbarkeit einer straße (was ja die straßenverwaltung macht)
wichtiger als ein arzt
denn ohne straße kommst gar nicht zum arzt

ein funktionierendes gehirn (de gstudiertn) nützt dir wenig wenn die adern(verkehrswege) verstopft sind

meiner auffassung nach ist da gar nichts offenbar

vom anwalt will ich gar nicht sprechen ... der ist ja praktisch real nicht nützlich ... sondern nur rein bürokratisch - profitiert von der komplexität und korruptheit unsereres systems und der leute - sowas find ich irgendwie .... naja - wers mag (hoffentlich hab ich jetzt tarbagan nicht aufgeweckt)

grüßlis
 
BEsonders helle bist du ja nicht.
Wenn man deine Argumente hier

Spekulation ist keine Option. Man hört meistens nur von denen, die durch Spekulation viel Geld verdienen - im Normalfall geht's aber nicht so gut aus. Erben ist so eine Sache; der Erblasser hat das Geld irgendwie verdienen müssen, für den Begünstigten ist das natürlich ein positiver Ausnahmefall.

Und Bluechips sind prinzipiell auch nicht risikolos. Guck dir mal die Entwicklung des DJIA an. Wenn du vor 5 Jahren angefangen hast, dein Vermögen da anzulegen, dann hattest du mal einen Einbruch von 40%. Danach wuchs es wieder ne zeitlang. Und heute wärst du ein paar hundert USD darüber, das heißt eine Rendite von 1-2% über 5 Jahre - davon zahlst du übrigens noch 25% Abgeltungssteuer. Das heißt bei ner Anlagesumme von 500 000 EUR hast du etwas um die 5000 EUR in 5 Jahren verdient - könnte ich mir auch besseres vorstellen, ehrlich gesagt, vor allem, wenn man schon 500 K Vermögen hat.

und dort:

Ja, alle hier in diesem Forum behaupten, sie kennen sich mit Finanzen und Börse aus. Nur haben die wenigsten auch nur nen blassen Schimmer davon.

Und: Ja, das System würde prinzipiell auch ohne Börse funktionieren, aber weit nicht so effizient und gut. Die Börse bietet jungen, aufstrebenden Unternehmen mit innovativen Ideen die Möglichkeit, großes Kapital anzuhäufen, sie bietet generell allen Unternehmen Möglichkeit, ihre Finanzen freier abzuwickeln und sie bietet drittens jedem Menschen die Möglichkeit, sich aktiv an der Wirtschaft zu beteiligen und daran ein passives Nebeneinkommen zu verdienen.

Die Börse ist halt das "Schmiermittel" der Wirtschaft und hilft der Entwicklung der Gesellschaft weiter. Sie bietet außerdem einen guten Gradmesser für die Wirtschaft insgesamt.

vergleicht und auch im entsprechenden Thread: https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?t=168020&page=6
deine BEiträge liest, kommt man zu der Schlussfolgerung........
dass du recht unterschiedliche Meinungen zum selben Thema vertrittst.

Kapital häuft sich nicht wie Mutter Natur einen Haufen wo hinsetzt.
Die Kausalität besagt: Ohne Ursache keine Wirkung.
Fazit: Wo sich was anhäuft, wird woanders was weniger.
So entstehen Kapitalsammelbecken: Raus aus der TAsche des kleinen Mannes und rein ins Kapitalsammelbecken.
 
Ich halte nichts von REichensteuer. Wie hier bereits richtig argumentiert, laufen diese Menschen dann mit dem Kapital über die Grenze und man hat das Nachsehen.
Besser ist die Geldsteuer!
Rauf mit 20 % Geld-STeuer auf die Euros und schon gibts Geld in der Kasse und zwar in Unmengen. Diese Gelder sollten aber nicht die Banken erhalten, sondern:
Was des gesamten Volkes ist, sollte auch dem gesamten Volke zugute kommen.
 
Ich unterstelle einer jeden Regierung, die die Geldsteuer, bzw. Demurrage, ablehnt, dass sie absichtlich Ausbeutung und Diebstahl von oben nach unten in der Gesellschaftsschicht unterstützt.
Steuern zahlt in dem Fall der, der am Jahresende Geld in der Hand hält und USt. nur jene Unternehmen, die über die BGE-GRenze ihre Preise halten.
 
Würde ich nämlich nach meiner Arbeit bezahlt werden, hätte ich einen Anteil an meinem Produkt (sei es Dienstleistung oder eine bestimmte Ware mit einem bestimmten Wert). Jetzt lässt sich leicht herausfinden, dass dieser Umstand natürlich nicht zutrifft, ich werde Nicht nach Arbeit bezahlt, sondern (um im marxistischen Wortlaut zu verweilen) nach meiner Arbeitskraft (augenscheinliches Beispiel ist die unterschiedliche Bezahlung gleicher Arbeit bei Mann und Frau). Arbeitskraft wird eingekauft um Mehrwert zu schaffen, den sich dann ein frommer Mann einsteckt und solange er Sonntags in die Kirche geht, nichts zu befürhcten hat.

So akkumuliert Reichtum, das ist Ausbeutung.

Wenn das Verhältnis Arbeit=Anteil zum von dir erschaffenen Produkt/Dienstleistung nicht niedriger ist als das was ein Unternehmer dafür bekommt,nach Steuern und allen sozialen Abgaben,wird es keinen Unternehmer geben der bereit ist jemanden einen Arbeitsplatz zu schaffen.
In dem Fall kannst du dich dann selber selbstständig machen,dich nicht ausbeuten lassen und deine Arbeit und Dienstleistung dem Markt anbieten.
Nur zu,mach dich selbstständig und streiche für dich selbst die Gewinne ein die ein Unternehmer an dir verdient.
Was hindert dich daran?
 
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Wenn das Verhältnis Arbeit=Anteil zum von dir erschaffenen Produkt/Dienstleistung nicht niedriger ist als das was ein Unternehmer dafür bekommt,nach Steuern und allen sozialen Abgaben,wird es keinen Unternehmer geben der bereit ist jemanden einen Arbeitsplatz zu schaffen.
In dem Fall kannst du dich dann selber selbstständig machen,dich nicht ausbeuten lassen und deine Arbeit und Dienstleistung dem Markt anbieten.
Nur zu,mach dich selbstständig und streiche für dich selbst die Gewinne ein die ein Unternehmer an dir verdient.
Was hindert dich daran?

denk nochmal zwei Minuten drüber nach und frag mich dann nocheinmal...
 
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