Reichensteuer

mitleid oder erbarmen bekommt von mir keiner der studiert

Och daway, unsere Kleine spricht doch garantiert von ihrer Familie, ihrem studierten Papi und ja, Medizinstudium ist eine Schinderei, auch in der Ausbildung teilweise ohne Bezahlung. Und hinterher kommt es drauf an, nicht jeder wird Chefarzt, oder zumindest Oberarzt, ;) damit die Kohle wieder reinkommt. Genauso der Traum von der eigenen Praxis, ist nicht mehr das Gelbe vom Ei.

Praxen rechnen sich sehr oft nicht mehr, bzw. wenn Papi Praxis hinterlässt und dazu Häuschen und man dann bescheiden bleibt, dann geht es. Aber ob es sich dann für Töchterchen lohnt sich zu schinden ? :D

Nicht einmal sehr gut ausgebildete Ärzte, haben ein Superverdienst, aber studieren dafür mehr als ihr halbes Berufsleben. Da hat sich halt vieles durch die Budgetierung geändert und wer da nicht auf den Boden bleibt, geht trotz sogar guten Umsatzes pleite. Und dann ist die böse Steuer schuld.

Ja, es gibt sehr einfache Studiengänge, Psychologie als Paradebeispiel, reicht dann zum Taxifahren, oder als Familienberater vom Staate aus, null Ahnung, keine Familie, aber Familien etwas erzählen wollen .......
Auch gut Jura, beliebt zur Plattheit, Verkehrsrecht. Warum gibt es wohl so viele Verkehrsrechtler ........

Tja, die meisten Studiengänge, ist das Ausruhen vom Berufsleben und nach dem Bestehen, geht es so weiter, nun bin ich was, nun will ich reich werden. Aber arbeiten ? Was ist das, habe 15 Semester studiert, ah, und das war Arbeit ..... :D

Und gleich zur Reichensteuer, wir kennen es doch von uns Alice, die kleinen keine Steuer und den großen die Steuer reduzieren und die dazwischen schröpfen und da gehören auch die meisten Studierten mit rein.

Die großen Reichen, haben ihren Reichtum durch Glück erlangt, zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort, mit den richtigen Riecher und richtigen Freunden = Geld machen und weg und von woanders die Fäden weiterspinnen, am besten auch in DE und damit noch zusätzlich steuerfreies Geld abschöpfen.

An diese Klientel kommt man nicht, egal was man versucht, egal was man den Kleinen versucht schmackhaft zu machen.

Unser Dilemma in Deutschland sind die Großbetriebe, die teilweise nicht einmal Steuern zahlen, weil sie ansonsten drohen abzuwandern und das wirkt, sogar von Energiekonzernen und da sollte man sich an Kopf fassen. Energiekonzerne, die an ihre Funktionäre ( oder nennt man das Aufsichtsrat :D) ausschütten, was das Zeug hält, Managern Millionen zahlen.
Naja, und die Funktionäre sitzen dann in der Politik und steuern, ich sag doch sind Funktionäre, die bedient werden, um sich Steuerfreiheit zu gewährleisten. Und die packt man nicht, weil die Abgreifer regieren und wenn sie nicht mehr regieren, haben sie ihren Posten sicher und das Spielchen beginnt vom Neuen.

Und da einzugreifen, würde garantiert eine Steuersenkung um 50 % bringen, nur, wer will das schon. Nicht einmal die Bevölkerung, die bestätigt alle 4 Jahre.
 
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jaja die großbetriebe
hab letzes jahr oder vor 2 mal so zahlen gesehen wie die gefördert werden
da fließen milliarden rein
die drohen dann entweder kohle vom staat oder wir schmeissen 15.000 leute raus oder eben auswandern etc.

ist aber ein eigenes thema würd ich sagen

grüßlis
 
Wenn das Verhältnis Arbeit=Anteil zum von dir erschaffenen Produkt/Dienstleistung nicht niedriger ist als das was ein Unternehmer dafür bekommt,nach Steuern und allen sozialen Abgaben,wird es keinen Unternehmer geben der bereit ist jemanden einen Arbeitsplatz zu schaffen.
In dem Fall kannst du dich dann selber selbstständig machen,dich nicht ausbeuten lassen und deine Arbeit und Dienstleistung dem Markt anbieten.
Nur zu,mach dich selbstständig und streiche für dich selbst die Gewinne ein die ein Unternehmer an dir verdient.
Was hindert dich daran?
denk nochmal zwei Minuten drüber nach und frag mich dann nocheinmal...

Ich seh schon,du schiebst die Verantwortung für deinen Wohlstand bzw. dein menschenwürdiges Einkommen auf andere ab.
Sie oder der Staat sollen dir diesen Job anbieten.
 
Die Wirtschaft besteht nicht nur aus der Angebots-Seite, sondern lebt grundsätzlich von der Nachfrage-Seite.
Richtet man die Nachfrage-Seite zugrunde, wird die Angebots-Seite mit untergehen.
Jeder, der tatsächlich was von Wirtschaft versteht, dürfte diese Regel kennen.
Alle anderen wollen sich nur wichtig tun.
Daher: Spart euch die gegenseitigen Vorwürfe, von wegen: Mach dich selbstständig, wenn du was haben willst, oder so ähnlich......

Der Nachfrageseite ist aber nicht geholfen wenn ein Unternehmer mehr zahlen muss für ein Produkt als was er auf dem Markt dafür bekommt.
Zumindest nicht langfristig,
denn letztlich würde das auf Subvensionen hinauslaufen,also politisch-staatliche Konjunkturprogramme,welche aber aus Erfahrung der Vergangenheit nur kurze Strohfeuer waren und den staatlichen Haushalt belasteten und auch in die heutige Schuldenkrise der Staaten mit hohen sozialen Standarts geführt haben.
 
Bei den Einwohnerzahlen fallen ein paar Millionen scheinbar unter den Tisch, da wird kaum darüber gesprochen bzw. geschrieben.

Millionen von Amerikanern benötigen Lebensmittelmarken, auch Menschen mit Jobs.
Amerika hat kein einheitliches Sozialsystem (offenbar zu wenig organisiert, um diese Menschen aufzufangen)
Amerika hat keine gesetzliche Krankenversicherung, d.h. die Menschen müssen sich privat versichern. Und was eine privte Krankenversicherung tun kann, wenn jemand schon krank ist - das wissen wir von unseren privaten. Mittlerweile wurde das glaube ich geregelt, dass niemand mehr abgelehnt werden darf.
Obama wollte (oder will) eine gesetzliche Krankenversicherung einführen, der Gegenkandidat verspricht den Menschen (wem auch immer), das bei nächster Gelegenheit sofort wieder aufzulösen.

usw.

http://www.focus.de/finanzen/news/a...en-die-lebensmittelmarken-aus_aid_694541.html

Der Reichtum von Hollywood & Co. überdeckt und überstrahlt alles. Über das, was im Argen liegt (einschließlich der horrenden Finanzschulden), wird das Mäntelchen des Schweigens bereitet.



Ja, auch in Europa resp. Osteuropa. Der Kapitalismus macht die Menschen kaputt.

Wieso widersprichst Du mir egtl. immer ? :)

Die USA hat den höchsten Lebensstandard auf der Welt, is so...

Naja scheint wohl Spaß zu machen : )
 
retual schrieb:
Wieso widersprichst Du mir egtl. immer ? :)

Die USA hat den höchsten Lebensstandard auf der Welt, is so...

Naja scheint wohl Spaß zu machen : )

Süss..... :)

Mag durchaus sein, ich will dir da gar nicht widersprechen, ist nicht meine Absicht. Es gibt ja auch genügend Reiche in Amilanden. Ich sehe halt eher die andere Seite, die Menschen, die nix haben... und dieses Nix mit immer mehr Menschen teilen - müssen. Die Reichen brauchen nichts und niemanden, die können sich sehr gut selbst helfen... ZU gut manchmal.

Hat nichts mit dir zu tun, ist mein persönliches Schicksal. :schmoll:
 
Die USA hat den höchsten Lebensstandard auf der Welt, is so...

Das stimmt aber nicht ganz..;) Mag sein, dass es mal so war, aber aktuelle Statistiken zeigen ein ganz anderes Bild. Mag auch sein, dass sie nach wie vor militärisch führend sind, aber vielen Leuten gehts nicht so gut, als dass man ein solch allgemeingültiges Statement abgeben könnte.

Offenbar soll sich jeder 6. Amerikaner in einem Armutsbekämpfungsprogramm befinden.

Die Zahl der Amerikaner, welche Lebensmittelmarken erhalten, hat bereits die 41-Millionen-Marke überschritten.

35% aller Haushalte stehen jährlich USD 35'000.-- oder weniger an jährlichem Einkommen zur Verfügung - und es geht kontinuierlich zurück.

Handkehrum gibt es auch viele Millionäre, aber denen gehts gut.

(propagandafront)
 
Das stimmt aber nicht ganz..;) Mag sein, dass es mal so war, aber aktuelle Statistiken zeigen ein ganz anderes Bild. Mag auch sein, dass sie nach wie vor militärisch führend sind, aber vielen Leuten gehts nicht so gut, als dass man ein solch allgemeingültiges Statement abgeben könnte.

Offenbar soll sich jeder 6. Amerikaner in einem Armutsbekämpfungsprogramm befinden.

Die Zahl der Amerikaner, welche Lebensmittelmarken erhalten, hat bereits die 41-Millionen-Marke überschritten.

35% aller Haushalte stehen jährlich USD 35'000.-- oder weniger an jährlichem Einkommen zur Verfügung - und es geht kontinuierlich zurück.

Handkehrum gibt es auch viele Millionäre, aber denen gehts gut.

(propagandafront)

Sry, aber entweder es ist so oder nich - mag sein dass das Land sich spaltet - tut aber nichts zur Sache
 
retual schrieb:
Sry, aber entweder es ist so oder nich - mag sein dass das Land sich spaltet - tut aber nichts zur Sache

Hui, Amilanden ist dein gelobtes Land? Da darf keiner dran kratzen? ;)

Sorry, ich habe trotzdem eine andere Meinung. In Amerika ist viel Schein und Blenderei. Und dass mehr als 41 Mio. Amerikaner Lebensmittelmarken beziehen müssen, spricht Bände... und das ist nur ein Mißstand von vielen.

Für mich ist Amerika scheinheilig.
 
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Hui, Amilanden ist dein gelobtes Land? Da darf keiner dran kratzen? ;)

Sorry, ich habe trotzdem eine andere Meinung. In Amerika ist viel Schein und Blenderei. Und dass mehr als 41 Mio. Amerikaner Lebensmittelmarken beziehen müssen, spricht Bände... und das ist nur ein Mißstand von vielen.

Für mich ist Amerika scheinheilig.



Ok, ich nehm alles wieder zurück was ich gesagt habe - :lachen:
 
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