Reichensteuer

Das System macht uns nicht alle. Das System erlaubt uns, halbwegs zivilisiert zu leben. Das Problem ist; je mehr du dem Menschen gibst, desto mehr gewöhnt er sich an Wohlstand. Und je mehr er sich an Wohlstand gewöhnt, desto weniger glaubt er zu haben.

Wir müssen alle hart arbeiten, um Geld zu bekommen. Auch Leute, die viel verdienen müssen dafür sehr hart arbeiten. So ist das nunmal. Aber lieber arbeite ich hart, als in der Wildnis überleben zu müssen, wo es keine Gesellschaft und kein Gesetz gibt - so wie eine Antilope, die jederzeit von nem Raubtier gefressen werden kann. Wir sind die ganze Zeit von so viel Wohlstand umgeben, dass wir vergessen haben, dass allein der Umstand, ein Dach über dem Kopf, die Aussicht auf Essen und Sicherheit schon mehr Wohlstand ist, als der Großteil des Lebens auf der Welt überhaupt hat.

Ich bin schon der Meinung dass uns das System alle macht -

ich meine aber nicht uns Europäer, sondern die Menschheit insgesamt - Europa trifft es wohl nicht so hart -

aber wieviele Menschen leben von 1 Dollar am Tag ?

wieviele Menschen von noch weniger und leiden jeden Tag am hungergefühl ?

wieviele Menschen verrecken an ihrem Hunger

an Unterernährung


Woran liegt das ? am kommerz - u. vor allem am Egoismus, an Engstirnikeit, an Habgier

Das System wird untergehen - es muss - weil es die Pläne Gottes zunichte macht -

und die Pläne Gottes sind sicher nicht - dass ein paar Hanseln in ihren Häusern sich so große Pools einbauen lassen, dass man daraus n ganzes Haus bauen könnte-


Das alles hintertreibt die Chancen jedes Individuums auf Entwicklung - so schaut es aus -

Aber die Menschen in ihrer Selbstzufriedenheit schlafen vor sich hin, während sie allerhand Chancen zu guten Taten ungenützt lassen

Warum - weil jeder denkt er lebt für sich alleine - wie Du so schön den Entwicklungsgang des Jura-Studenten beschrieben hast zeigt das doch genau auf, worauf ihr Studenten getrimmt werdet -

Wenn so jmd. wie Sabbah- sagt dass es peinlicher nich geht, und dass Du Dir auch wohl für nix zu schade bist - dann liegt er damit auf ner sachlichen Ebene richtig - ohne Dich jetz persönlich angreifen zu wollen - so schauts doch wohl aus - Ich empfinde es ja auch von Dir als eine Art Ehrlichkeit dies so darzustellen
/
Es ist ganz klar dass der Jura-Student ne ziemliche Hure ist / und eine Hure für den Teufel, den Kommerz

Und ich denke dass sich viele Leute in diesem Forum, die sich für Esoterik interessieren, die das gelesen haben - wirklich äußerst erschreckend empfinden - aber es ist so, es ist die Wahrheit, und es ist auch so in vielen anderen bereichen, wie z.b. der Chemie-Branche usw.

Ich frag mich, wie lange ihr noch auf eurer eigenen Rechthaberei , wie mit so Thesen wer gute Noten hat / soll anständig Leben verharrt! ?

Jeder weiß doch, dass man Menschen nicht so einfach zu diesen Dingen zwingen kann - das wiederspricht vollkommen dem inneren Wesen des Menschen / Wieviel Energie muss investiert werden damit die Gehirne sich so von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt haben müssen!

Es ist aber die Energie eueres eigenen Wesens, mit der sich der Mensch selbst vernichtet!
 
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für mich nicht offenbar
sie einen meiner vorigen posts

Erneut mag ich Dir die mit identischen Entlohnungen einhergehende Komplikation erläutern: Fakt ist, dass ein Beruf in vielen Fällen nicht nur aus Passion ausgeführt wird. Das bedeutet, dass nicht unbedingt jeder Jurist, Arzt, Volkswirt etc. diese Berufstätigkeit einzig aus Leidenschaft ausübt. Selbstverständlich spielen auch monetäre Anreize eine Rolle und dienen als Motivator, das Abitur und ein viele Jahre in Anspruch nehmendes Hochschulstudium, das zu keiner Zeit finanziell gewürdigt wird, zu absolvieren. Für viele ist dies zugleich eine Phase des materiellen Verzichts, der Entbehrung. So einer Person willst Du im Anschluss genauso viel Geld auszahlen wie jemandem, der mit 15 seinen Hauptschulabschluss und danach eine dreijährige Lehre machte, so dass er bereits in dieser Zeit eigenes Geld verdienen konnte? Das kann doch nicht Dein Verständnis von Gerechtigkeit sein, zumal es aus meiner Sicht nicht mehr allzu viele Leute gäbe, die dann die Strapazen eines Studiums etc. auf sich nähmen, so dass es dieser Berufe ermangelte. Wenn alle Arbeitstätigkeiten gleichermaßen entlohnt werden, kann man sich die Aufwände einer langwierigen Berufsausbildung sparen. Das wäre meiner Meinung nach zumindest die Einstellung nicht weniger Menschen.
 
Die Wirtschaft besteht nicht nur aus der Angebots-Seite, sondern lebt grundsätzlich von der Nachfrage-Seite.
Richtet man die Nachfrage-Seite zugrunde, wird die Angebots-Seite mit untergehen.
Jeder, der tatsächlich was von Wirtschaft versteht, dürfte diese Regel kennen.
Alle anderen wollen sich nur wichtig tun.
Daher: Spart euch die gegenseitigen Vorwürfe, von wegen: Mach dich selbstständig, wenn du was haben willst, oder so ähnlich......

Ein Anbieter ohne zahlungskräftige Nachfrager kann sich gleich beim Amt melden.
Die Wirtschaft muss daher aus existentiellen Gründen bestrebt sein, die Nachfrage-Seite zu stärken und nicht auf ihr rumzureiten.
Was will die Wirtschaft mit all ihren Produkten anfangen, wenn sie keiner kaufen kann oder will?
 
retual schrieb:
ich meine aber nicht uns Europäer, sondern die Menschheit insgesamt - Europa trifft es wohl nicht so hart -

Weil du die Spiritualität bzw. den Plan Gottes ansprichst...

Ich bin gerade in Bezug auf Europa gegenteiliger Meinung. Es geht darum, dass die Menschen innehalten, nachdenken, umkehren. Was ist denn die größte Wunde in Europa? Die Finanzen... alles dreht sich um die Finanzen. Nicht etwa, wie man Menschen dabei unterstützen könnte, sich selbst und anderen zu helfen (Selbstversorgung, Teilen, was auch immer). Und diese Wunde wird getroffen. Punktgenau.

Und weisst du, warum es Europa bzw. die Menschen hier sehr hart treffen wird? Weil kaum einer verzichten will, weil kaum einer loslässt. Sehr viele krallen sich an dem, was sie haben, fest.... und jammern gleichzeitig, wie schlecht es ihnen geht (Ausnahmen bestätigen die Regel). All der Reichtum wird als Selbstverständlichkeit angesehen, als Grundrecht. Und wenn der Nachbar einen 70er HD Fernseher hat, muss "ich" doch mindestens einen 100er HD haben usw.

Es gibt auch in Europa viele Menschen, die von weniger als 1 € (ob nun Dollar oder Euro macht das Kraut auch nicht mehr fett) leben. Sie gehen nur irgendwie unter in all diesem Luxus, der Überversorgung, welche hier die Regel ist.
 
Weil du die Spiritualität bzw. den Plan Gottes ansprichst...

Ich bin gerade in Bezug auf Europa gegenteiliger Meinung. Es geht darum, dass die Menschen innehalten, nachdenken, umkehren. Was ist denn die größte Wunde in Europa? Die Finanzen... alles dreht sich um die Finanzen. Nicht etwa, wie man Menschen dabei unterstützen könnte, sich selbst und anderen zu helfen (Selbstversorgung, Teilen, was auch immer). Und diese Wunde wird getroffen. Punktgenau.

Und weisst du, warum es Europa bzw. die Menschen hier sehr hart treffen wird? Weil kaum einer verzichten will, weil kaum einer loslässt. Sehr viele krallen sich an dem, was sie haben, fest.... und jammern gleichzeitig, wie schlecht es ihnen geht (Ausnahmen bestätigen die Regel). All der Reichtum wird als Selbstverständlichkeit angesehen, als Grundrecht. Und wenn der Nachbar einen 70er HD Fernseher hat, muss "ich" doch mindestens einen 100er HD haben usw.

Es gibt auch in Europa viele Menschen, die von weniger als 1 € (ob nun Dollar oder Euro macht das Kraut auch nicht mehr fett) leben. Sie gehen nur irgendwie unter in all diesem Luxus, der Überversorgung, welche hier die Regel ist.


Ganz ehrlich ? Wie Du schon sagst, hier ist wirklich überfluss...

aber wenden wir mal unser Aug auf den Rest der Welt - Da gibt es nur Amerika was vllt. noch besser dran ist-

auf dem Rest der Welt schaut es ziemlich verheerend aus - jeder siebte lebt von 1 dollar am tag- das muss man sich mal vorstellen...

Der Teufel des Geldes möchte nicht, dass ein paar wenige es gut haben- sondern dass alle mit drauf gehen-

u. so wird es auch sein - außer die Menschen wachen auf - u. geben z.b. nicht so jmd wie George Bush 2. Amtsperioden-

usw. usf.
 
retual schrieb:
Da gibt es nur Amerika was vllt. noch besser dran ist

Bei den Einwohnerzahlen fallen ein paar Millionen scheinbar unter den Tisch, da wird kaum darüber gesprochen bzw. geschrieben.

Millionen von Amerikanern benötigen Lebensmittelmarken, auch Menschen mit Jobs.
Amerika hat kein einheitliches Sozialsystem (offenbar zu wenig organisiert, um diese Menschen aufzufangen)
Amerika hat keine gesetzliche Krankenversicherung, d.h. die Menschen müssen sich privat versichern. Und was eine privte Krankenversicherung tun kann, wenn jemand schon krank ist - das wissen wir von unseren privaten. Mittlerweile wurde das glaube ich geregelt, dass niemand mehr abgelehnt werden darf.
Obama wollte (oder will) eine gesetzliche Krankenversicherung einführen, der Gegenkandidat verspricht den Menschen (wem auch immer), das bei nächster Gelegenheit sofort wieder aufzulösen.

usw.

http://www.focus.de/finanzen/news/a...en-die-lebensmittelmarken-aus_aid_694541.html

Der Reichtum von Hollywood & Co. überdeckt und überstrahlt alles. Über das, was im Argen liegt (einschließlich der horrenden Finanzschulden), wird das Mäntelchen des Schweigens bereitet.

retual schrieb:
jeder siebte lebt von 1 dollar am tag- das muss man sich mal vorstellen...

Ja, auch in Europa resp. Osteuropa. Der Kapitalismus macht die Menschen kaputt.
 
Erneut mag ich Dir die mit identischen Entlohnungen einhergehende Komplikation erläutern: Fakt ist, dass ein Beruf in vielen Fällen nicht nur aus Passion ausgeführt wird. Das bedeutet, dass nicht unbedingt jeder Jurist, Arzt, Volkswirt etc. diese Berufstätigkeit einzig aus Leidenschaft ausübt. Selbstverständlich spielen auch monetäre Anreize eine Rolle und dienen als Motivator, das Abitur und ein viele Jahre in Anspruch nehmendes Hochschulstudium, das zu keiner Zeit finanziell gewürdigt wird, zu absolvieren. Für viele ist dies zugleich eine Phase des materiellen Verzichts, der Entbehrung. So einer Person willst Du im Anschluss genauso viel Geld auszahlen wie jemandem, der mit 15 seinen Hauptschulabschluss und danach eine dreijährige Lehre machte, so dass er bereits in dieser Zeit eigenes Geld verdienen konnte? Das kann doch nicht Dein Verständnis von Gerechtigkeit sein, zumal es aus meiner Sicht nicht mehr allzu viele Leute gäbe, die dann die Strapazen eines Studiums etc. auf sich nähmen, so dass es dieser Berufe ermangelte. Wenn alle Arbeitstätigkeiten gleichermaßen entlohnt werden, kann man sich die Aufwände einer langwierigen Berufsausbildung sparen. Das wäre meiner Meinung nach zumindest die Einstellung nicht weniger Menschen.

na wenn man den beruf nur macht um fett kohle zu machen aber ihn eigentlich nicht möchte ... naja hure - wurde eh schon erwähnt
als hobbyhirnforscherin müsste dir eigentlich klar sein dass das potenzial darunter leidet wenns keinen spass macht - warum dann gstudierte mehr schmerzensgeld für die unterdrückung ihrer eigenen potenziale bekommen sollen als ein lehrling ist mir schleierhaft ...
und was glaubst du verdient ein lehrling? glaubst echt dass die mehr verdienen als ein student der sich mit irgendwelchen jobs durchschlägt das bezweifle ich sehr

mitleid oder erbarmen bekommt von mir keiner der studiert
wenn es tatsächlich strapatzen sind hat der student wohl das falsche fach erwischt
denn wer spass und mit leidenschaft an der sach interessiert ist der lernt auch viel viel besser ... naja und seine spätere ausübung im beruf ist auch mehr von qualität geprägt als wenn er es nur halbherzig oder herzlos (!!!) ausführt zwecks der kohle und dem status

da ist doch jeder selbst schuld wenn er was studiert was ihm nicht gefällt da müssten diejenigen die nicht das zeug zum studieren haben ja mehr geld bekommen weil ihre berufswahl viel eingeschränkter ist und sie somit benachteiligt sind
hat sie ja keiner gzwungen dazu genau das zu studiern was sie strapaziert
ist jedem seine freie entscheidung

und mal ehrlich - ich hatte mal eine freundin die hat studiert ... strapatzen ... also wirklich lächerlich ist das - oder wirklich eindeutig das falsche gewählt
denn von 2-3 tagen ein paar stunden auf der uni sitzen und den rest frei und alle paar monate mal bischen lernen .... sorry jede htl fordert einem um häuser mehr als ein studium!

deine ansicht zeigt mir eher dass studis nur wegen der kohle studieren
und dann soll man sich wundern wenn gstudierte (hab da so meine zahlreichen erfahrungen) weder logik noch verstand besitzen sondern in einer ganz anderen virtuellen welt leben die von bürokratie diktiert wird die sie selbst bestimmen wo viele darunter leiden die noch einen hausverstand und realitätsbezug haben

grüßlis
 
und mal ehrlich - ich hatte mal eine freundin die hat studiert ... strapatzen ... also wirklich lächerlich ist das - oder wirklich eindeutig das falsche gewählt
denn von 2-3 tagen ein paar stunden auf der uni sitzen und den rest frei und alle paar monate mal bischen lernen .... sorry jede htl fordert einem um häuser mehr als ein studium!

Zustimmung.

Studieren bedeutet Privilegierung erfahren. Wer das nicht anerkennt, sollte auch an keiner alma mater nuckeln dürfen.

Correxi: Da war ich vorschnell:


sorry jede htl fordert einem um häuser mehr als ein studium!

Das ist natürlich grober Unfug.
 
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Das ist natürlich grober Unfug.

naja würd ich nicht unbeding behaupten
denn dort hast jede woche 2-4 tests, schularbeiten neben sonstigen prüfungen

würd ich nicht wirklich für groben unfug halten
bist auf jedenfall als htl-er 6 tage die woche eingespannt und von sonntag frei kaum eine rede
naja musst schon zu den besten gehören wenn du sonntag mal wirklich frei machen kannst

(aber ich war ja in der falschen - darum warens wohl strapatzen :zauberer1 - aber ich beschwer mich auch nicht)

grüßlis
 
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