Maud schrieb:
LIeber Namo
Was der Sinn diese Angst der Menschen ,etrift kann ich dir nur so viel sagen
Fackt ist unsere Politiker sind Unglauwürig, den zu oft müssen sie Ihre gemachten Gesetze Revidieren, Sie tanzen alle auf einen sehr dünen Seil
2.Es ist unbestritten das wir eine Rasante Tahlfart machen, und zu aller erst spüren es die Weniger bemitelten Bürger,Sie werden unsicher, ängstlich, und
depresief.Der der Glaubt tut sich noch um einiges leichter, er fühlt sich im Glauben aufgehoben. Was ist aber mit dehnen die den Glauben verloren haben,aus welchen Gründen auch immer wie müssen sich diese Menschen fühlen.
Hallo liebe Maud,
Ich frug nicht nach dem Sinn der Angst, sondern nach dem Sinn, warum jemand arm geboren wird oder reich geboren wird.
Natürlich kann man es bedauern, oft und oft ein Vermögen verloren zu haben, aber es ist ja auch gekommen.
Ich denke es gibt viel Armut in der Welt. Nicht nur in Europa. Es gibt Leid, Kriege, Ungerechtigkeit, Naturkatastrophen, aber auch Reichtum, Überfluß, und Luxus.
Ich denke, das dies nie anders war. Vor 4500 Jahren schrieb ein Mensch in Mesospotamien, was jetzt der Iraq ist, auf eine Tontafel: "Der, der viel Silber hat, mag glücklich sein, der, der viel Korn hat, mag froh sein, aber der, der nichts hat kann schlafen." Das ist eine *philosophische* Erkenntnis eines Menschen vor 4500 Jahren, der erkannt hat, daß Besitz aus Profit keine wirkliche Qualität hat. Natürlich ist das tägliche Brot wichtig. Aber es macht nur den Bauch satt, nicht aber die Seele.
Hier - im Esoterik-Forum - können wir über den Sinn sprechen, warum auch die Seele 'hungert', ob dieser elenden Bedingungen in dieser Welt.
Von Jesus wird berichtet, das er die Armen speiste mit fünf Broten. Aber wenn man schaut, was das bedeutet, dann war es nicht wirklich so:
Jesus an seine Schüler: "Seht zu und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer. Was überlegt ihr bei euch selbst, Kleingläubige, weil ihr keine Brote mitgenommen habt? Versteht ihr noch nicht, erinnert ihr euch auch nicht an die fünf Brote der Fünftausend, und wie viele Handkörbe ihr aufhobt? Noch an die sieben Brote der Viertausend, und wie viele Körbe ihr aufhobt?
Wie,
versteht ihr nicht, daß ich nicht von Broten zu euch sprach?
Hütet euch aber vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer! Da verstanden sie, daß er nicht gesagt hatte, sich zu hüten vor dem
Sauerteig des Brotes, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer."
Hier wird deutlich, daß es Jesus um die Lehre ging, die die Seele satt macht, und nicht den Bauch. Und es zeigt, daß es damals wie immer Arme gibt.
Jesus sagte: "Es war ein reicher Mann, der viel Vermögen hatte. Er sagte: 'Ich werde mein Vermögen verwenden, um zu säen, zu ernten, zu pflanzen, meine Scheunen mit Frucht zu füllen, damit mir nichts fehle.' Das ist es, was er dachte in seinem Herzen. Und in jener Nacht starb er. Wer Ohren hat, möge hören."
Angst ist kein guter Ratgeber, aber es ist leicht ihr zu erliegen.
Den Sinn, warum Leid, Armut, und Ungerechtigkeit in dieser Teil dieser Welt ist, findet man aber nicht durch Angst. Und auch das Gefühl, wenn andere auch Angst haben ändert daran nichts.
Paradoxerweise führt aber empfundenes Leid zu der Suche, nach dem Sinn. Nur der, der nicht leidet, sucht nicht nach dem Sinn. Dem Sinn, warum sind wir - als Seele - hier?
AL
Namo