Begegnung mit dem Teufel von Werner Zurfluh

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Schön, was der Herr Zurfluh schreibt - wer auch immer das ist. Etwas übertrieben finde ich seine Erklärungen bezüglich der Folgen seines Handelns. So schürt er Angst, daß etwas schief gehen könne auf seiner Reise, macht aber später deutlich, daß "das Schlimmste" wohl das Enden seiner Bewußtseinskontinuität sein könne, also das "Herausfallen" aus dem Strang der Wahrnehmung, den er verfolgt. Daß da dann nichts Schlimmes passiert sollte jedem gesunden Menschenverstand wohl einigermaßen klar sein - vielleicht macht er sich deshalb ja ein Witzchen draus. Also ich fand's auf jeden Fall witzig, seine Beschreibung zu lesen. Finde mich da durchaus wieder in der Art der Bewußtseinskontinuität bzw. in der Beschreibung der Bedingungen für dieselbe, z.B. der Wahrnehmung übergeordneter Erkenntnishintergründe in einem wachen Ich-Bewußtsein. Angstfreiheit, die Beherrschung der Affekte und der eigenen Reaktionsmuster - da ist schon viel genannt von demjenigen, das erst mal vorhanden sein muß, damit man diese Welten überhaupt erleben kann.
 
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