Hallo Coldmirror,
ich halte dich für ungefährlich.
Ich habe gestern deine gepostete Geschichte gelesen und finde sie sehr spannend.
Vor allem die Tatsache, dass wir oftmals durch einen Filter "schauen" und bewerten, der nur aus kollektiven und subjektiven Bildern zu bestehen scheint.
Ein Kollektiv ist ja im Grunde nur eine Glaubensvorstellung/Gefühlsvorstellung, die uns aber so stark zu prägen scheint, dass wir oftmals andere Möglichkeiten gar nicht zulassen können.
Ich schrieb jetzt mit Absicht "Gefühlsvorstellung", da ich der Ansicht bin, dass die meisten Menschen ihre eigenen echten wahren Gefühle und inneren Wahrnehmungen auch diesem Kollektiv-Filter stark unterordnen. Oder auch: vieler Menschen Gefühle und innere Wahrnehmungen werden so stark verunsichert/verzerrt (durch das Kollektiv, die Gesellschaft, die Familie, traumatisierende Erlebnisse), dass sie unfähig werden ihre Fähigkeiten korrekt zu nutzten um die Wahrnehmungen, die sie haben, so einzuschätzen/auszuwerten wie sie eigentlich sind.
Man läßt im Grunde niemandem die Zeit zu beobachten und das Beobachtete mit seinem Innersten abstimmen. Wenn man das Glück hätte, nicht von den vorgegebenen Kollektiv-Annahmen überladen worden zu sein, wäre im Grunde da, dann, im Bezug auf den beschriebenen "Teufel", ein offenerer neutralerer Zugang möglich. Genauso die Einstellung zu andernen Bewußtseinszuständen und Ebenen.