Rechtsruck in Europa

Lesen sollte man können.
"Die schwarze Putzfrau" war der Disco-Besitzer, der Ausländer nur prozentual in seinen Laden läßt.
Aber ist ja immer ganz gut, wenn man etwas aus dem Zusammenhang reißt und dann jemandem unterschiebt...
Netter Versuch.
Ob der Türke einer vom Lande ist, wie die meisten, die aus der Türkei kommen, weiß ich nicht.
Ich kann selber kochen, brauche also weder von deutschen noch von ausländischen Nachbarn Essensspenden.
Bei uns im Haus gilt ,Gott sei Dank ,Zimmerlautstärke 24/7, steht so im Mietvertrag. Und wird von den meisten auch eingehalten. Ausnahmen gibt es, die es erst lernen, wenn sie ein Schreiben von der Hausverwaltung erhalten.
Und mir ist es egal, ob jemand Heino oder Ali spielt, wenn ich dadurch in meiner Wohnung gestört werde, sag ich es dem Betreffenden ein- zweimal freundlich, ansonsten melde ich es dem Vermieter. Es gibt schließlich Kopfhörer, ich benutze die auch,m wenn ich etwas lauter aufdrehe.
So und jetzt könnt Ihr wieder fleißig Satzfetzen raussuchen und aus dem Puzzle neue "Kopschüttel über Sage Zitate" basteln.
Ist ja schließlich der rechte Zeitvertreib für die langen, dunklen Herbstabende.


Sage
 
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Habt ihr gestern Abend zufällig das "Philosophische Kabinett" gesehen? Dort war auch der 1943 in Polen geborene Soziologe Gunnar Heinsohn eingeladen, der seit 1984 eine Professur an der Universität Bremen hat und dort seit 1993 das erste Europäische Institut für Völkermordforschung leitet.

Mit seinem Buch "Söhne und Weltmacht" liefert der Völkermordforscher Gunnar Heinsohn eine spannende und zugleich provokative Antwort auf den weltweit eskalierenden Terror.

Heinsohn vertritt die These:

Wo Väter im Mittel mehr als zwei Söhne hinterlassen, komme es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Konflikten. Wiederhole sich dieser Überhang über mehrere Generationen, erwachse ein regelrechter Sprengsatz.

Die meisten islamisch geprägten Länder erleben diesen Prozess seit mehr als fünf Generationen. Sie haben die Zahl ihrer Menschen binnen eines Jahrhunderts von 150 auf 1200 Millionen Menschen verachtfacht, und, so Heinsohn, „die größte Sohneswelle der Menschheitsgeschichte“ produziert. Al-Qaida und Hamas wären damit keine politischen oder ideologischen Phänomene, sondern zwangsläufige Folge einer demografischen Entwicklung.

Wer dieser Tage in Lagos, Islamabad oder im Westjordanland unterwegs ist, könnte an dieser Idee Gefallen finden. Die Zentren bersten vor jungen Männern voller Testosteron, die Ansprüche und Erwartungen haben, aber kaum Aussicht auf soziale Anerkennung. Keiner braucht sie wirklich, und genau das bekommen sie zu spüren. Für Heinsohn stellen diese leicht radikalisierbaren Halbwüchsigen ein Millionenheer gewaltbereiter Krieger dar.

Mit eindrücklichen Beispielen aus der Aktualität und der Geschichte belegt er, dass weder religiöser Fanatismus noch Armut für tödliche Gewaltbereitschaft sorgen. Vielmehr erweist sich ein übergrosser Anteil perspektivloser Jugendlicher an der Gesamtbevölkerung als Hauptgrund für Unruhen, Terror und Krieg, bis hin zum Aufstieg und Fall ganzer Nationen.

Heinsohn behauptet, eine Bevölkerung von etwa 300 Millionen jungen muslimischen Männern, die in ihrer Heimat keine Perspektive finden, werden in den nächsten Jahrzehnten sich ihre Rechte erstreiten wollen. Diese Auseinandersetzung könnte zum Teil lokal in den entsprechenden Ländern, durch bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen, stattfinden, sie könnte allerdings auch nach Europa überschwappen. Europa hätte dem wohl kaum etwas entgegen zu setzen.

Und was haben westliche Gesellschaften den Horden junger, zorniger Männer entgegenzusetzen? Nachwuchs, der eher mit den Gefahren der Verfettung vor dem heimischen Computer oder Fernseher zu kämpfen hat. Und Söhne, die oft nicht nur die einzigen Söhne, sondern auch die einzigen Kinder sind, auf deren Ausbildung viel Zeit, Mühe und Kosten verwandt wurde und die man eher nicht in Kriegen verheizt sehen will.

Gunnar Heinsohn in der taz: Der Hass auf den Westen - Zu viele Söhne
Welt am Sonntag: Ausblutende Landschaften
Die Zeit: Machen junge Männer Krieg?
Das interessante Sachbuch


Du böser Rassist, Du.
So etwas kannst Du doch hier nicht posten.
Wir brauchen doch keinen Krieg. Wir drücken sie vor lauter Liebe tot.
Schließlich haben wir ja auch jede menge fetter Mädschen im Westen.


Sage
 
woher weißt du das?

Weil die, die ehrlich sind, geben es zu und die anderen kommen ja alle immer aus istambul oder Antala.
Wenn dem so wäre, würden beides bereits Geisterstädte sein.
Allerdings lügen sie nicht direkt, denn sie müssen ja erst einmal in eine Stadt kommen, damit sie dann nach Deutschland fliegen können.Insofern kommen sie dann schon aus Istambul.


Sage
 
genau! weil bei 11 mio einwohner in istanbul so schnell die strassen leer sind. und die türkei ist so unterentwickelt, dass sie nur 2 städt hat.

komm mal raus mit belegen und nicht immer mit "der freund von der freundin kennt jemanden, der hat mal mit dem präsidenten gekuschelt und dem seine putzfrau hat gesagt!" das sind keine fakten und keine argumente.
 
Welcher Präsident ist schwul?
goali, kannst Du nicht alleine spielen.
Du hast eh Deine vorgefaßte Meinung, wozu sollte ich mich da bemühen?
Außerdem sind Statistiken auch keine Bewertungsgrundlage, da sie, je nach dem, wer sie erhebt, ergebnisorientiert aufgestellt werden.

Sage
 
Habt ihr gestern Abend zufällig das "Philosophische Kabinett" gesehen? Dort war auch der 1943 in Polen geborene Soziologe Gunnar Heinsohn eingeladen, der seit 1984 eine Professur an der Universität Bremen hat und dort seit 1993 das erste Europäische Institut für Völkermordforschung leitet.

Mit seinem Buch "Söhne und Weltmacht" liefert der Völkermordforscher Gunnar Heinsohn eine spannende und zugleich provokative Antwort auf den weltweit eskalierenden Terror.

Heinsohn vertritt die These:

Wo Väter im Mittel mehr als zwei Söhne hinterlassen, komme es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Konflikten. Wiederhole sich dieser Überhang über mehrere Generationen, erwachse ein regelrechter Sprengsatz.

Die meisten islamisch geprägten Länder erleben diesen Prozess seit mehr als fünf Generationen. Sie haben die Zahl ihrer Menschen binnen eines Jahrhunderts von 150 auf 1200 Millionen Menschen verachtfacht, und, so Heinsohn, „die größte Sohneswelle der Menschheitsgeschichte“ produziert. Al-Qaida und Hamas wären damit keine politischen oder ideologischen Phänomene, sondern zwangsläufige Folge einer demografischen Entwicklung.

Wer dieser Tage in Lagos, Islamabad oder im Westjordanland unterwegs ist, könnte an dieser Idee Gefallen finden. Die Zentren bersten vor jungen Männern voller Testosteron, die Ansprüche und Erwartungen haben, aber kaum Aussicht auf soziale Anerkennung. Keiner braucht sie wirklich, und genau das bekommen sie zu spüren. Für Heinsohn stellen diese leicht radikalisierbaren Halbwüchsigen ein Millionenheer gewaltbereiter Krieger dar.

Mit eindrücklichen Beispielen aus der Aktualität und der Geschichte belegt er, dass weder religiöser Fanatismus noch Armut für tödliche Gewaltbereitschaft sorgen. Vielmehr erweist sich ein übergrosser Anteil perspektivloser Jugendlicher an der Gesamtbevölkerung als Hauptgrund für Unruhen, Terror und Krieg, bis hin zum Aufstieg und Fall ganzer Nationen.

Heinsohn behauptet, eine Bevölkerung von etwa 300 Millionen jungen muslimischen Männern, die in ihrer Heimat keine Perspektive finden, werden in den nächsten Jahrzehnten sich ihre Rechte erstreiten wollen. Diese Auseinandersetzung könnte zum Teil lokal in den entsprechenden Ländern, durch bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen, stattfinden, sie könnte allerdings auch nach Europa überschwappen. Europa hätte dem wohl kaum etwas entgegen zu setzen.

Und was haben westliche Gesellschaften den Horden junger, zorniger Männer entgegenzusetzen? Nachwuchs, der eher mit den Gefahren der Verfettung vor dem heimischen Computer oder Fernseher zu kämpfen hat. Und Söhne, die oft nicht nur die einzigen Söhne, sondern auch die einzigen Kinder sind, auf deren Ausbildung viel Zeit, Mühe und Kosten verwandt wurde und die man eher nicht in Kriegen verheizt sehen will.

Gunnar Heinsohn in der taz: Der Hass auf den Westen - Zu viele Söhne
Welt am Sonntag: Ausblutende Landschaften
Die Zeit: Machen junge Männer Krieg?
Das interessante Sachbuch

Hallo Opti :)

Ich habe die Sendung auch gesehen und weiß nicht so richtig, was ich jetzt damit anfangen soll.

Weißt du noch, ob der Professor auch eine praktikable Lösung angeboten hat, wie das Problem angegangen werden könnte.

Vielleicht Östrogen in`s Essen mischen? ;)

Oder ein paar Autobahnen bauen?

Liebe Grüße

Bonobo
 
Du böser Rassist, Du.
So etwas kannst Du doch hier nicht posten.
Wir brauchen doch keinen Krieg. Wir drücken sie vor lauter Liebe tot.
Schließlich haben wir ja auch jede menge fetter Mädschen im Westen.

Sage

Die Bedrohung "zorniger, junger Muslime", wie sie von Gunnar Heinsohn befürchtet wird, könnte tatsächlich ein ernsthaftes Problem der nächsten Jahrzehnte werden. Das heißt aber, dass man sich dem Problem einer immer stärker werdenden nachwachsenden muslimischen Bevölkerung stellen und nach Lösungen suchen muss. Jede ausländerfeindliche Haltung allerdings stärkt nur die Rolle der muslimischen Radikalen und führt anstatt zu friedlichen Lösungen, die gemeinsam gesucht werden müssen, zu einer terroristischen oder militärischen Auseinandersetzung.
 
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Die Bedrohung "zorniger, junger Muslime", wie sie von Gunnar Heinsohn befürchtet wird, könnte tatsächlich ein ernsthaftes Problem der nächsten Jahrzehnte werden. Das heißt aber, dass man sich dem Problem einer immer stärker werdenden nachwachsenden muslimischen Bevölkerung stellen und nach Lösungen suchen muss. Jede ausländerfeindliche Haltung allerdings stärkt nur die Rolle der muslimischen Radikalen und führt anstatt zu friedlichen Lösungen, die man gemeinsam sucht, zu einer terroristischen oder militärischen Auseinandersetzung.


was können wir unserer Jugend hier alternativ anbieten? Fällt mir da spontan als Frage ein...


:) Jo
 
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