Rechtfertigung(en)

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Ist auch nicht negativ,
denn es geht ja auch um Kritikfähigkeit.
Kritikfähigkeit bedeutet für mich,
Kritik anzunehmen die sachlich formuliert
& gerechtfertigt ist.
Es ist ja auch wichtig aus Fehlern zu lernen,
um die eigenen Fähigkeiten zu verbessern.
Denn nur wer in der Lage ist,
konstruktive Kritik zu akzeptieren
& die beanstandeten Punkte dann auch zu verbessern,
lernt dazu.
Deshalb gilt es für mich zwischen Kritik
& einer grundlosen Beschuldigung zu unterscheiden.
Anhand dieser Differenzierung wird auch unterschieden,
welche Herangehensweise der Kritikfähigkeit angemessen ist:
Annahme oder Ablehnung.
Sehe ich auch so.
 
Wieso Eso-Keule? Wie meinst du das?

Jeder Mensch wertet (fast) ständig.

Dein letzter Satz ist eine ganz massive Wertung.
Warum? Du kennst nicht jeden Menschen, also kannst du diese Aussage auch nicht belegen. Und da du sie nicht belegen kannst, beruht deine Aussage auf deinen Vorurteilen, die aus deiner bisherigen Erfahrung in diesen Leben beruhen.

Nicht jede Aussage ist aber eine Wertung.

Wertungen beruhen immer auf Glaubenssätzen, die aus den bisherigen Erfahrungen abgeleitet sind. Glaubenssätze aber entstehen durch seelische Befindlichkeiten, also seelischen Traumata.
Nun ist ein Traumata keine gute Grundlage, um zu einer objektiven Betrachtung zu kommen, also eben einer Feststellung.

Wenn ich zu der Feststellung komme, dass ein Tisch scharfe Kanten hat, weil ich mir gerade daran ein Schienbein blutig gestoßen habe, ist das eine Feststellung.
Bezeichne ich aber den Tisch als etwas, was Was gegen mich hat, ist es eine Wertung.
 
Mein Stimmt nicht, ist aber keine Bewertung, sondern eine klare Aussage ohne mehrere faktoren einfliessen zu lassen....was du daraus machst ist eine Wertung meines Satzes ;)
 
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