"Rechtes Gedankengut nimmt zu"

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PsiSnake schrieb:
Hatte sich ursprünglich aus einem Gespräch mit Evatima eben ergeben. Fand ich nicht verkehrt, weil es die Diskussionen hier etwas entspannt hatte. Statt dass man sich metaphorisch nur an den Hals geht.
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Das du es nicht verkehrt findest und fandest dich selber in den Mittelpunkt einer Diskussion zu machen ist jetzt auch nichts neues. Thema beendet.
 
@PsiSnake
Wenn Du Deine Sozialphobie therapeutisch angehen würdest, könntest Du auch Deine Fremdenangst überwinden. Da wäre evtl. noch einiges Veränderungspotenzial bei Dir möglich, um aus dieser braunen Denke rauszukommen, die bei Dir als Sicherheitsgerüst der mentalen Abwehr fungiert. Du sperrst Dich damit ein, dabei ist das Leben da draußen so schön!
 
Evatima schrieb:
@PsiSnake
Wenn Du Deine Sozialphobie therapeutisch angehen würdest, könntest Du auch Deine Fremdenangst überwinden. Da wäre evtl. noch einiges Veränderungspotenzial bei Dir möglich, um aus dieser braunen Denke rauszukommen, die bei Dir als Sicherheitsgerüst der mentalen Abwehr fungiert. Du sperrst Dich damit ein, dabei ist das Leben da draußen so schön!
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Küchenpsychologie und schwarz-weiß-denken:rolleyes: Bist du in irgendeiner Mission hier unterwegs?
Warum willst du andere Verändern? Fang zunächst mal bei dir selbst an, z.B.bei deiner bigotten Selbstgerechtigkeit, bei deinem Anspruch die Wahrheit gepachtet zu haben, bei deiner penetranten oberflächlichen, einseitigen und unreflektierten Betrachtung der Dinge und bei deinem zickigen Nichtaushalten anderer Sichtweisen. Mir kommts nämlich inzwischen vor, als seist du in der Pubertät stecken geblieben und das finde ich persönlich nicht lächerlich sondern bestürzend.
 
@Gabi0405
Steh doch auch Du dazu, dass Du mit der AfD sympathisierst und Du ihr rechtsextremes Gedankengut teilst, so wie @Darkhorizon, dessen Beiträge Du immer wieder likest, wie hier auch:
Darkhorizon schrieb:
was sollte ich denn verlieren wenn ich die afd gewählt hätte und dazu stehen würde?
ich habe meinen beruf in dem ich erfolgreich bin, freunde wie eh und je obwohl ich in vielen punkten zur afd stehe..
weiß nicht wo du lebst um solche aussagen treffen zu können..in bayern bestimmt nicht..:sneaky:
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Evatima schrieb:
@PsiSnake
Wenn Du Deine Sozialphobie therapeutisch angehen würdest, könntest Du auch Deine Fremdenangst überwinden. Da wäre evtl. noch einiges Veränderungspotenzial bei Dir möglich, um aus dieser braunen Denke rauszukommen, die bei Dir als Sicherheitsgerüst der mentalen Abwehr fungiert. Du sperrst Dich damit ein, dabei ist das Leben da draußen so schön!
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Dein Weltbild ist da viel zu simpel. Erstens ist die AfD als Partei nicht rechtsradikal. Bedeutet nicht, dass sie nicht konservativ wären, das ist natürlich schon so der Fall. Und ich sehe mich auch nicht als deren Parteisoldat. Es gibt keine so große Übereinstimmung, dass ich da eintreten wollte.

Zweitens sehe ich mich selbst nicht als rechts an, schon gar nicht als rechts wie du es verstehst. Meine politische Ansicht ist da generell komplizierter. Ich habe meine Positionen nicht alle komplett verändert, nur weil in bestimmten Ländern und hier bestimmte Dinge passiert sind. Ich habe sie nur in Bezug auf diese Punkte angepasst, aber diese Punkte können natürlich eine entscheidende Rolle in einer Wahl spielen.
Das führte aber sogar dazu, dass ich zum Beispiel noch mehr pro Israel bin als zuvor nebenbei, was eine seltsame Position in Bezug auf "braune Denke" wäre. Und sonst bin ich nicht militaristisch, nicht antidemokratisch, keine Verehrung der Nation, keine imperialistischen Ideen, und keine Überzeugung, dass irgendwer genetisch besser wäre usw. Also, nein...

Drittens ist es nicht durch unbegründete Ängste motiviert, sondern durch Tatsachen, über die ich hier im Forum ja nicht mehr sprechen kann (es ist viel passiert die letzten Jahre). Es gibt nicht wirklich persönliche Gründe.

Sicherlich bin ich nicht offen, aber umgekehrt geht es auch aus eigener Erfahrung gegen meine Überzeugungen jemanden anzufeinden, der anders ist wie andere. Insofern gleicht sich das psychologisch aus. Aber ich denke nicht, dass das insgesamt eine große Rolle spielt.

Ich habe die letzten Jahre schlicht genug gesehen, und glaube, dass eine Merkelpolitik (oder mehr) gefährlich scheitern würde. Es gibt keine Lösung, die nur toll ist, aber schöne Lösungen, die in einer Katastrophe enden sind nicht schön, sondern entweder schlicht naiv (und damit wertlos) oder aber selbstgerecht (und damit in Wirklichkeit rücksichtslos).

Ist das Leben "so schön"? Keine Ahnung, jeder lebt in seiner eigenen Welt. Damit meine ich, dass ich bezweifle dass es darauf eine objektive Antwort gibt (bzw. es kommt auch zusätzlich darauf an wer man selber ist). Ich sehe es selbst auch nicht so negativ (wie man vielleicht vermuten würde bei mir), aber so wie du würde ich nicht reden, klar.

Sind Menschen gut oder schlecht? Naja, siehe hier: https://www.esoterikforum.at/thread...-will-wird-gehasst.228957/page-9#post-6524604

Kannst dir jedenfalls die Menschheitsgeschichte anschauen... Am Ende hast du nur Rechte, wenn du sie auch verteidigen kannst. Vielleicht darf ein Einzelner für eine gute Sache untergehen, aber gesellschaftlich gibt es Verantwortung für andere Personen, inklusive Kinder usw. Da ist eine vermeintlich gute Tat dann nicht mehr gut, wenn die Konsequenzen eben schlecht sind. Und das gilt gerade in der Politik. Es ist im Endeffekt das, was Peter Scholl-Latour auch gesagt hat, es wird so nicht funktionieren, und wenn es nicht funktioniert haben wir ein großes Problem.
 
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