Rauchen schützt vor Lungenkrebs?

(ich halte es für extrem wichtig, NICHT in Angst oder gar Panik hinein zu kollabieren. Wenn man merkt, dass es zu viel wird - lieber Pause machen und mit Waldi in den Wald spazieren gehen.
Unsere Lage ist möglicherweise sehr prekär. Deshalb die Sinne zusammen halten. und möglichst ruhig versuchen herauszufinden, was denn da tatsächlich läuft.)
Rauchst, stirbst, rauchst nicht, auch.
 
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Rauchen ist sicher nicht so schlecht, wenn man langsam aber sicher zu einem Abschluss kommen will, wenn man den Weg zum großen Endziel mit einem besonders gesunden Leben nicht all zu sehr in die Länge ziehen, aber auch nicht übereilt eine der überaus dramatischen Abkürzungen nehmen will, schließlich könnte man doch noch etwas verpassen. So hat der Raucher einen gewissen Spielraum und kann gegebenen Falls in seinem selbstzerstörerischen Werk innehalten, sollte unerwartet doch noch etwas von Bedeutung in sein Leben treten und dieses mit einem unerwarteten Sinn erfüllen. Sofern dann nicht die Lunge bereits zu geschädigt ist. Das ist natürlich ein Risiko, mit dem man als Raucher lebt.

No, geht ja, wenn i wü.
 
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Was die gesundheitsfördernde Wirkung und die Krebsentwicklung hemmende Eigenschaft des Rauchens aber betrifft, ist das für mich nur ein weiteres Beispiel für den Irrsinn, der mit dem Internet und der damit verbundenen Informationsflut über die Menschheit gekommen ist. Aber ich bin natürlich kein Mediziner und kein Goldhamster impfender Forscher, sondern nur ein Raucher mit morgendlichem Auswurf.

Ein Selbstversuch quasi bin ich in einem Laienexperiment.

LoneWolf schrieb:
in seinem selbstzerstörerischen Werk innehalten, sollte unerwartet doch noch etwas von Bedeutung in sein Leben treten

Was auch immer das jetzt sein mag, für den einen ein erfüllender Beruf in der Sondermüllsortierung, für einen anderen eine Bekanntschaft mit einer netten Brünetten... eine neue Liebe zu einem süßen Haustier, für das es sich lohnt, das Rauchen aufzugeben und womöglich recht lange zu leben. Den Möglichkeiten sind fast keine Grenzen gesetzt.
 
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Ich hatte ähnliches auch schon mal irgendwo gelesen, daß sich nämlich beim Rauchen ein Sekret auf der Lunge bildet, bilden soll, welches vor Lungenkrebs schützt.
Leider weiß ich nicht mehr wo.


Trotzdem sieht schon mal die Haut eines Rauchers nicht so "gesund" aus, diese leicht graue Färbung, die sich recht schnell ändert, wenn derjenige aufhört zu rauchen. Und es gibt einige andere Folgeerkrankungen, die fast nur bei Rauchern auftreten, wie Durchblutungsstörungen. Und beim kleinzelligen Bronchialcarcinom waren fast alle Patienten, die ich kennengelernt habe, Raucher. Es kann natürlich sein, dass da noch eine genetische Veranlagung zusätzlich dazu eine Rolle spielt, denn Leute wie Helmut Schmidt rauchen seit Jahrzehnten Kette und sind kerngesund. Aber das ist wohl eher die Ausnahme.
 
Es kann natürlich sein, dass da noch eine genetische Veranlagung zusätzlich dazu eine Rolle spielt, denn Leute wie Helmut Schmidt rauchen seit Jahrzehnten Kette und sind kerngesund. Aber das ist wohl eher die Ausnahme.
Nicht nur das.
Vielleicht spielt auch das eigene Denken ne Rolle, denn wenn ich Angst habe ich könnte erkranken, dann sollte ich es lieber lassen.
 
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