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Das wird jetzt nicht gefallen. Ich arbeite mit einigen Schwarzen, und einige leben in meiner Gegend. Natürlich ist ein normaler Kontakt durch die Kids gegeben.
Schwarze Menschen bezeichnen sich selbst als N.
Und alle schwarze Menschen, mit denen ich bisher zu tun hatte, empfanden und empfinden das N-Wort als rassistisch abwertend und wollen nicht so bezeichnet werden.
Und das sind auch nicht wenige; Ich habe eine Weile lang immer wieder Monats-weise in Namibia gearbeitet und mich da mit dortigen Kollegen auch über Rassismus unterhalten.
Wenn Du die Unterschiede nivellieren (=aufheben/ausgleichen) willst, dann rede einfach von Menschen - ganz ohne da Unterschiede im äußeren Erscheinungsbild hervorzuheben.
Das Saarland hat den Begriff "Rasse" aus der Verfassung getilgt - er sei wissenschaftlich überholt. Auch aus dem Grundgesetz sollte er längst verschwunden sein. Doch so einfach ist das nicht. Von Martina Kind.
Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen wollen den Begriff „Rasse“ aus dem Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes streichen. Um entsprechende Gesetzentwürfe der beiden Fraktionen (19/20628,...
Mein letzter Stand ist, man sagt Schwarze/r.
Farbige/r zu sagen ist wohl nicht erwünscht.
Und wie isses mit PoC (engl.) = Person (Einzahl) / People (Mehrzahl) of Color ?
Das ist glaub ich auch gebräuchlich, aber eher, wenn im allgemeinen gesprochen wird
und weniger, wenn jemand bestimmtes gemeint ist. Es ist also unpersönlicher, nicht?
Bitte gerne um Korrektur / Info, was up to date ist.
Das Saarland hat den Begriff "Rasse" aus der Verfassung getilgt - er sei wissenschaftlich überholt. Auch aus dem Grundgesetz sollte er längst verschwunden sein. Doch so einfach ist das nicht. Von Martina Kind.
Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen wollen den Begriff „Rasse“ aus dem Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes streichen. Um entsprechende Gesetzentwürfe der beiden Fraktionen (19/20628,...
Ich rede im politischen/gesellschaftlichen Kontext gern von PoC. Privat sehe ich keinen Grund, die Hautfarbe zu benennen. Geht es im Gespräch um Rassismus, sage ich vielleicht, dass ich jm kenne, der von Rassismus betroffen ist.....
oder so....
Damit fühle ich mich wohl, finde das Respekt und rücksichtsvoll
Nein, ich schrieb, der Begriff "Rasse" findet eigentlich nur bei Tierzüchtungen Anwendung.
Und damit meine ich die Verwendung des Begriffs durch Experten bzw. Wissenschaftler.
Kein ernstzunehmender Wissenschaftler spricht heutzutage noch von menschlichen Rassen.
Nein, ich schrieb, der Begriff "Rasse" findet eigentlich nur bei Tierzüchtungen Anwendung.
Und damit meine ich die Verwendung des Begriffs durch Experten bzw. Wissenschaftler.
Kein ernstzunehmender Wissenschaftler spricht heutzutage noch von menschlichen Rassen.
Ich rede im politischen/gesellschaftlichen Kontext gern von PoC. Privat sehe ich keinen Grund, die Hautfarbe zu benennen. Geht es im Gespräch um Rassismus, sage ich vielleicht, dass ich jm kenne, der von Rassismus betroffen ist.....
oder so.... Damit fühle ich mich wohl, finde das Respekt und rücksichtsvoll
Niemand wird dauernd über Hautfarben reden, aber wenn es sich ergibt, sollte man wissen, welche Worte okay sind.
"In der Straße ist ein Neuer eingezogen. Er heißt Santigi, studiert BWL." - "Der große Schwarze? Hab ich schon gesehen, macht nen netten Eindruck." Ein kurzer Talk, in dem Rassismus null Rolle spielt. Wie Birke eine genauere Bezeichnung für einen Baum ist. Schwarz ist genauso wertfrei wie klein, blond, dünn, immer mit Hund, oft aufm Fahrrad, mit Käppi usw.. Grad wenn man nicht die Namen aller Leute kennt, braucht man Beschreibungen, die klar machen, von wem man spricht. Ich denke da grad an meine Anfangszeit in Berlin. Und für mich hatten die Leute sicher auch solche Bezeichnungen.
Entscheidend finde ich die Selbstverständlichkeit und den Tonfall, das hört man ja. Geschrieben ist´s schon schwieriger, denn es kann Schlechtes von einem Leser hineingelesen werden, obwohl das im Schreiber gar nicht ist. Da liegt das Problem dann beim Leser. Ganz schön lästig, wenn man bei der Thematik einen mords Eiertanz veranstalten muß, damit einem bloß nix zum Vorwurf gemacht werden kann. Darauf haben viele keinen Bock, nehme ich an. Sie reden dann lieber gar nicht mehr über "sowas", und so bleiben Infos ungehört und Vorurteile unausgesprochen, die in offenen Gesprächen geklärt werden könnten. Gereizte Betulichkeit von seiten der Superkorrekten ist nicht hilfreich.
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