Radix von Jesus

[venus-pluto]

Das jetzt gleich von mir erwähnte, hat zwar nur indirekt was mit dem Thema zu tun, doch als ich Schickelgruber las, musste ich einfach dran denken.

Kürzlich liefen auf 3Sat drei wunderbare Sendungen über die deutschspprachigen Länder D, A und CH - hier mit Bezug vorallem Vorurteile betreffend. In der Österreich-Folge tauchten dann die Namen Mozart und Hitler auf - wahrscheinlich unter I wie Irrungen oder V wie Verwirrungen. Den Österreichern ihren Mozart, den Deutschen...Das hatten die so nett dargestellt - fast wie unter den Tisch gekehrt: Der Deutsche, der eigentlich Österreicher war und der Österreicher, der eigentlich Deutscher war, denn Salzburg gehörte zum römisch-deutschen Reich und erst 1816 fiel das Land Salzburg wieder an Österreich zurück. Das hat Mozart gar nimmer mitgekriegt

Weshalb mir das in dem Zusammenhang einfiel ist, dass Fakten ganz fix ihren ursprünglichen Bezug (in den Köpfen der Menschen) verlieren können. Vorallem wenn hunderte von Jahren vergehen wie vorallem im Falle des adretten Nulljahr-Jüngers, ähm Gurus oder so...

LG! v-p

 

[venus-pluto]

Yahoo Astrologie Frage: warum gibt es den Beweis für den Alexander der Grossen und für Jesus nicht? Alexander hat vor dem Jesus gelebt.

Das ist eine hervorragende Frage! Denn sie führt mich gedanklich noch weiter zurück. Zu den Göttersagen. Vielleicht gab es ja alle. Jupiter (Zeuss), Hades (Pluto), Venus (Aphrodite)........... Was diese ganzen Gestalten samt mythologischen Background gemeinsam haben, ist die Suche nach dem Schlüssel unserer Existenz, weil der in irgendeiner Form Erleichterung verspricht (was sich bis heute nicht geändert hat) . Und da nehme ich auch Jesus nicht aus. Eigentlich müßte er sich als Neuzeitgottheit einreihen, denn was anderes isser nicht. Eine Sagengestalt - wie unsere lieben Astro-Götter Wenn es den Burschen wirklich gab und ihn wird es "als Vorbild" schon gegeben haben, dann war er ein sehr moderner, anarchistisch-eingestellter Mensch. Und da tippe ich auf Uranier. Ein Vorbild für Freiheit, das sich die Menschen damals wohl mehr als alles andere gewünscht haben. Stichwort "Wasserträger".

Ich war jedenfalls nicht wissentlich dabei damals und bekenne mich als als völlig Nichtswissende.

 

[hi2u]

Wenn es den Burschen wirklich gab und ihn wird es "als Vorbild" schon gegeben haben, dann war er ein sehr moderner, anarchistisch-eingestellter Mensch. Und da tippe ich auf Uranier. Ein Vorbild für Freiheit, das sich die Menschen damals wohl mehr als alles andere gewünscht haben. Stichwort "Wasserträger".

Die Texte, die das Neue Testament bilden, dürften eher in einer Gruppenaktivität entstanden sein. Gruppen neigen im Allgemeinen zu höherem Risiko als Einzelpersonen (da sich die Individuen durch die anderen abgesichert fühlen) und auch Ziele werden gerne höher fliegend / abstrakter formuliert (damit sich auch möglichst viele angesprochen fühlen). Damit meine ich, dass das NT eher von einer Art Marketingabteilung verfasst oder zumindest überarbeitet wurde.

Das macht ja den Reiz des Mythos -- durch lange Zeit wurde der in oftmaligen Variationen erweitert, abgefeilt, dramaturgisch verbessert, bis er letztlich den Geschmack einer Mehrheit getroffen hat. Weil sich die Mehrheit mit den Inhalten identifizieren konnte. Hollywood macht auch nix anderes, und Hollywood ist inzwischen überall. Sobald sich eine "signifikante Gruppe" mit dem "Proponenten" identifizieren kann, ist der schon Teil der (kurzfristigen) Geschichte.

Beispiel: Was war Jesus' größte Tat? Die Speisung von Tausenden mit Brot, Fisch und Wein. Was bitte ist das gegen den Reichtum, den Paris H. aus Nichts aufgehäuft hat? Mythen, die sich auszahlen, selbst erfunden, in Umlauf gebracht und hartnäckig verfolgt. Man muss keinesfalls etwas zuwege bringen oder ein Talent besitzen, wichtig ist nur, dass jemand anderes bestätigt, man könne, wisse oder wäre etwas. Selbst wenn der andere auch nur eine ganz kleine Nummer ist -- auf diesem Effekt basiert Facebook & Co.

Es ist allein die Empfehlung, die aufhorchen lässt. Das in großem Stil betrieben führt zu Ikönchen, von denen niemand wirklich sagen kann, warum sie so bekannt (ich vermeide "berühmt") geworden sind. Klar reicht das wie in jedem Pyramidenspiel nur für einen, ganz oben, und der ist am wirkungsvollsten, wenn er tot ist. Wie Michael Jackson -- nannte man seinen Namen vor einem Jahr, war man, wenn schon nicht in der Nähe einer Untersuchung, so doch auf jeden Fall mega-out. Nun ist er tot, damit ist er von allen möglichen und vermuteten Verfehlungen frei gesprochen und übrig bleibt -- der Profit, der Mythos. Seine Handschuhe bringen 350000 Dollar…

Was kostet ein Span vom Kreuz des Erlösers? Oder gar sein Leichentuch?

 

[ELi7]

Im Beitrag [33] habe ich ein Geburts-Radix von Jesus eingestellt, das mit nicht allzu geringer Wahrscheinlichkeit zutrifft.
Im Hinblick auf eine Deutung habe ich vorausgeschickt, dass ich mich zunächst auf das Aspektbild konzentrieren möchte.

Im Beitrag [38] habe ich eine Deutung des Leistungs-Dreiecks und im [44] eine Deutung des Mond/Merkur-Drachens im Salomon-Siegel begonnen.
Heute nun möchte ich diese Drachen-Figur Mond-Merkur im Hinblick auf die Überlieferungen von Jesus untersuchen.

Zunächst möchte ich diese Drachenfigur benennen, um sein Wesen ergründen zu können. Mond in Merkur, das ist eine erstarrte Gefühlswelt, sie ist 'die Eisprinzessin'. In der Wahrnehmung durch das Kleine Talent-Dreieck mit Neptun in Skorpion, die Versuchung bzw. 'Luzifer' und Uranus in Fische, der Gralskelch bzw. 'die Verheissung' können wir einen Bewusstseins-Zustand zum Transformations-Notstand erkennen. Dieser Notstand führt zum Spitzenplaneten des Drachens, Merkur in Krebs (Merkur = das Wort, Krebs = Mutter Erde) zur Verheissung durch das Wort, in dem das Licht des Lebens ist (Joh.1).

Gesamthaft kann diese Drachenfigur als ein Erlösungswerk durch das Wort benannt werden, eigenlich 'Die Erlösung'.

Alles Liebe von ELi

 

[stella77]

Hi 2 u, Stella.
Nun - der große Lexl hatte einen Papi, der schon nicht ganz unbekannt war. Als Königsbübchen war der Kleine also von Tag -280 gut dokumentiert.

Momenterl, du hast den Tipp wohl missverstanden: es ist doch im Original von "gehen" die Rede, nicht von "fliegen". Dann geh' mal -- ich denke, das wird, ausreichend lange Etappen vorausgesetzt, durchaus auch zu Visionen und Erscheinungen führen. Dann kennst du für dich die Wahrheit, und das sollte schon mal genug sein.

Hi 2 u,
Alexander und Jesus hatten etwas Gemeinsames:
die Mutter von Jesus war Maria, die Jungfrau;
die Mutter von Alexander ist (angeblich) mit dem Gott schwanger geworden und nicht mit ihrem Mann, Koenig Phillip. Das wurde Alexander gesagt (von seinem Astrologen) und deswegen hat Alexander auch nie seinen Vater, als richtigen Vater akzeptiert (so steht es in der Biographie).
Das ist fast gleich: beide waren "Gottes" Kinder.

Wegen dem "gehen" nach Jerusalem ist ein weiter Weg für mich. Für so was bin ich nicht geboren. Ich glaube nicht, dass dort die andere "Wahrheit" ist, als hier.

LG, Stella

 

[stella77]

Hier habe ich noch etwas Interessantes gefunden:

http://www.wort-des-kreuzes.de/kathReligion/maria.htm -

http://www.jesus.ch/.../31023-Jesus,_Maria_Magdalena_und_die_Apostel/ -

http://home.arcor.de/klaus.krusche/jesus.htm -

http://www.carelinks.net/languages/german/d22.htm -

Das wäre genug, sonst werde ich den Jesus heute Nacht träumen

Wer glaubt das: Jesus ist auferstanden und nach Kaschmir gegangen.
Komisch!

S.

 

[ELi7]

Ich setze die Deutung des Geburts-Radix von Jesus aus [33] fort und konzentriere mich heute auf die Drachenfigur Pluto - Uranus.

Der Name Drachenfigur kommt vom Windvogel, der diese Form hat. Und genau so, wie der Windvogel vom Wind angeblasen wird, so läuft auch die Wirkungsenergie vom kleinen Talentdreieck her zum Grossen Trigon.
Astrologisch entspricht die Opposition eigentlich einem Entweder - Oder, das zum Sowohl - Als auch mutieren sollte. Bei der Drachenfigur hingegen nimmt die Talent-Seite Informationen auf und gibt diese transformiert durch die Trigon-Seite wieder ab. Also ist die Drachenfigur eigentlich eine Transformationsfigur oder ein Transformationsraum.

Nun zum Transformationsraum Pluto-Merkur-Neptun auf Uranus. Neptun in Skorpion wurde bereits mit 'die Versuchung' bzw. 'Luzifer' gefunden. Merkur in Krebs wurde als 'das Wort' identifiziert, ist aber auch mit Merkur-Abendstern 'der heilende Engel'. Uranus in Fische wurde als 'der Gralskelch' bezeichnet.
Der luziferische Ausgangspunkt ist Pluto in Jungfrau, das Mehr-Haben wollen, Mehr-Sein und das schweigende Gewissen, gleichzusetzen mit der Lüge. Dieser plutonische Ausgangspunkt kann mithin als 'der Betrug' angenommen werden. Wo, was und wie wird betrogen? Auf der jungfräulichen Erde wird gelogen, betrogen und es werden die Habenichtse hinters Licht geführt. Der Mensch ist schuldig geworden, hat eine Schuld auf sich geladen (siehe 'Symbolon' von Peter Orban, Karte Pluto in Jungfrau, die Geisselung ISBN 3-89631-366-5).

Auf dem Transformationsweg von Pluto in Jungfrau zu Uranus in Fische muss sich der Mensch nun bewusst werden und sich entscheiden zwischen dem falschen Engel (Luzifer) und dem heilenden Engel (der Heiland). Der Bewusstseinszustand ist hier als Schuldbewusstsein zu bezeichnen.
Ob sich Jesus bewusst gewesen ist, eine betrügerische Welt vor sich zu haben, wissen wir nicht, es kann aber so angenommen werden, weil er sich stets der Armen angenommen und die Reichen gebrandmarkt hat. Z.B. 'Eher geht ein Kamel durchs Nadelör, als dass ein Reicher in den Himmel kommt'.
Um die Verheissung des Himmels zu erlangen, soll der Mensch dem Reichtum entsagen und ihm nachfolgen. Hierauf weist auch die Geschichte vom Sohn des reichen Kaufmanns hin.

Dieser gesamte Transformationsraum Pluto-Merkur-Neptun auf Uranus kann daher als eine Erlösung aus der Schuld der Habgier angesehen werden, für den Menschen, um ihn zum Gralskelch, der Verheissung des Himmels zu führen.

Alles Liebe von ELi

 

[hi2u]

Hi 2 u, Stella.

Hier habe ich noch etwas Interessantes gefunden:

Bemerkenswert daran: keine der Seiten, die einen "historischen Jesus" annimmt und verteidigt, kann eine Quelle vor etwa 50 anführen. Zumeist wurden die Geschichten und Geschichterln, bis hin zu Tacitus, 60 Jahre nach dem Tod geschrieben worden. Wenn man davon ausgeht, dass die Lebenserwartung in jener Zeit bei großzügig geschätzten 50 Jahren lag, waren die meisten Zeitzeugen wohl schon lange tot, bevor zur Feder gegriffen wurde…

Wer glaubt das: Jesus ist auferstanden und nach Kaschmir gegangen.

Da gab's mal eine Galileo Folge, in der diese Theorie gewälzt wurde. Demnach sei Jesus im Osten ausgebildet worden und erst im höheren Alter nach Israel gegangen, habe dort gewirkt, sich kreuzigen lassen und sei danach wieder in den Osten zurückgekehrt. Nur Belege im engeren Sinn gibt's da natürlich auch nicht, mit Ausnahme eines Klosters, in dem -- natürlich nur, wenn man es so lesen will -- diese Geschichte teilweise bestätigt wird. Aus welcher Zeit diese Aufzeichnungen jedoch stammen, wurde nicht gesagt…*Galileo halt

 

[Dilbert]

Meine Meinung:

1. Tacitus hat für mich den Stellenwert wie der hochrangige Engländer, der in einem Taxi erfahren hat, daß Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen herstellen kann - und zwar keinen. Dies um mal einen geschichtlichen Vergleich anzustellen.

2. Das was das heutige Christentum bestimmt wurde 325 u. 381 n.Chr (Konzil von Nicea u. Konstantinobel u. Dreikaiseredikt) vom Bodenpersonal festgelegt. Alles andere ist Ketzerei o. Häresie! Darum bekommt alles einen Beigeschmack, man "lege sich mit Gott" an, wenn man Bibelstellen kritisch betrachtet. Zum Glück hat sich dies ist den letzten 2 Jahrzehnten geändert, sodaß auch möglich ist die Bibel als Glaubensmythos und nicht als historisches Werk zu betrachten.

3. Für den Glaubensmythos ist nicht so relevant, ob überhaupt Jesus in dem Sinne überhaupt gelebt hat. In der Doku: "Das große Rätsel - Der Sohn Gottes" wurde hingewiesen, dass der Jesus-Mytos z.B. Ähnlichkeiten mit dem Dyonosis-Mythos hat.

4. Da sich das Christentum erst im 4.Jhdt definiert und vorher entwickelt hat, sehe ich die drei o.g. Zeitpunkte für eine astrologische Deutung sinnvoller.

Begründung: Es soll ja auch einen astrologischen Zusammenhang geben von 1971, 1949 u 1989 in Deutschland.


Dilbert

 

[Teigabid]

Meine Meinung:

1. Tacitus hat für mich den Stellenwert wie der hochrangige Engländer, der in einem Taxi erfahren hat, daß Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen herstellen kann - und zwar keinen. Dies um mal einen geschichtlichen Vergleich anzustellen.

Saddam hatte vielleicht keine Massenvernichtungswaffen (Gas),
aber er hat den Lieferanten für seine Waffen gewechselt.
Das kann sehr wohl vernichtend sein.

Zu Jesus und dem Menschensohn sage ich nichts mehr ohne meinen Anwalt.

(Der Nazaräner wurde am 8.4.-5 geboren in Nazareth, im März -7 standen die "großen Planeten" Jupiter, Saturn und Uranus in einer Reihe, das Jahr 0 hat es nicht gegeben; er ist gestorben am Abend des 4.4.37 nach 18.00, also schon in der Nacht des Freitags, wurde hinterrücks ermordet und danach von den Römern zur Schau gestellt am Kreuz; er war schon vorher darauf genagelt worden, sein leiblicher Vater war ..... aus!

Was ist? Ach so, die wichtigste Änderung:
Die Römisch Katholische Kirche muss an mich glauben.)


und ein