#QuerdenkerSindTerroristen

einfach nur lesen. dann erschließt sich der Zusammenhang zu den Demos.
darum ist es nicht nötig, den ganzen Schmonz jetzt nochmal herzutippen.

Natürlich gibt es einen Zusammenhang zu den Demos, aber das ist eben jene Busverbindung. Wenn man nun annimmt, dass dieses Paper insgesamt korrekt ist, wurde dennoch nicht untersucht wie sich Menschen auf Demonstrationen infizieren sondern auf engem Raum in den Bussen jener Busverbindung.

Nun stell Dir mal vor (rein theoretisch weil praktisch unmöglich) man hätte genau die gleiche Busverbindung die Demonstranten zu Fridays for Future oder was auch immer bringt. Wer sagt uns, dass es nicht auch da zu ähnlichen Ergebnissen gekommen wäre weil da einfach viele Menschen auf engem Raum in Bussen sitzen?

Ein solcher Vergleich ist aber praktisch unmöglich und genau deshalb ist darin viel zu viel Mutmaßung. Das ist auch okay, denn diese Studie ist keine Studie sondern ein Diskussionspapier. Da gab es weder Peer-Review noch wirklich harte Fakten mit denen gearbeitet wurde oder auch nur werden konnte.

Die Medien haben das viel zu unkritisch übernommen und dann oft auch noch unsauber erklärt.
 
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zur guten Nacht:

Zitat von Condemn: ↑
Diese Vorwürfe sind mir aus genau einem Grund vollkommen egal:
Ich kann Dich nicht ernst nehmen.


Zitat von Yogurette:
Übersetzung: dir ist es sehr wichtig, deinerseits ernst genommen zu werden.
Deshalb die große Mühe und die vielen Worte? *Psychokäppi wieder absetze*


...kann ich doch gar nicht zu einem anderen Schluss kommen,
als dass ich so jemanden nicht ernst nehmen kann.

Wenn ich damals was bei Andreana gelernt hab, der Spiri-Queen vom freenet,
dann die goldene Regel, daß man den Anderen mit genau dem straft, was
einem selbst sehr weh tut, was einem im Positiven also besonders wichtig ist.
Es schließt sich noch an, daß man sich gegen solche Erkenntnisse eifrig sträubt.
Überwindet man dies Sträuben, lernt man sich besser kennen. Das entspannt.

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Zuletzt bearbeitet:
zur guten Nacht:

Zitat von Condemn: ↑
Diese Vorwürfe sind mir aus genau einem Grund vollkommen egal:
Ich kann Dich nicht ernst nehmen.


Zitat von Yogurette:
Übersetzung: dir ist es sehr wichtig, deinerseits ernst genommen zu werden.
Deshalb die große Mühe und die vielen Worte? *Psychokäppi wieder absetze*




Wenn ich damals was bei Andreana gelernt hab, der Spiri-Queen vom freenet,
dann die goldene Regel, daß man den Anderen mit genau dem straft, was
einem selbst sehr weh tut, was einem im Positiven also besonders wichtig ist.
Es schließt sich noch an, daß man sich gegen solche Erkenntnisse eifrig sträubt.
Überwindet man dies Sträuben, lernt man sich besser kennen. Das entspannt.


Wenn ich jemandem sage, dass ich ihn oder sie nicht ernst nehmen kann, dann ist das nicht als Bestrafung gedacht. Das ist eine aufrichtige Aussage, im aktuellen Kontext maximal noch mit dem Subtext, dass solche Angriffe unterlassen werden können weil sie nicht landen.

Und stell Dir mal die Alternative vor: Denk Dir als Gedankenspiel, ich würde jemanden ernst nehmen der mir erklärt ich sei ein Nazi und Ausländerfeind und mir noch ein paar ähnliche Unterstellungen beibringt. Diese Person kennt mich nicht, sie erklärt nicht wie genau sie auf solche Urteile kommt, und zwar auch auf Nachfrage nicht. Wie bedauernswert wäre das wenn man so etwas ernst nähme?

Insofern... nette psychologische Theorie. Die Wahrheit ist simpler.
 
Und was genau sind Querdenker? Sind das nur jene die Demos unter dieser Überschrift organisieren oder auch alle die dort hin gehen oder sogar alle die zwar nicht zu solchen Demos gehen aber vielleicht deren Posts und geteilten Artikel lesen und teilweise oder weitgehend oder total deren Überzeugungen sind?

Deshalb sagte ich "Maßnahmen-Kritiker". Denn das ist zumindest etwas das die alle gemeinsam haben.

ja, genau! das ist das, was sie alle gemeinsam haben ... das verweigern der maßnahmen.
und was hat das verweigern der maßnahmen zur folge? .... die pandemie zieht sich in die länge, entsprechend mehr menschen werden krank, mehr menschen sterben, das virus bekommt mehr spielraum für mutationen, es braucht längere und härtere lockdowns, die wirtschaft leidet noch mehr, noch mehr geschäftsleute müssen aufgeben.
und deshalb gehören die eben alle in einen sack.

Ganz prinzipiell: In einer Demokratie sind alle Ansichten akzeptabel die unter die Meinungsfreiheit fallen. Das darunter auch viele sind die ich nicht teile oder grenzwertig finde gehört dazu. Aber es braucht ja Diskussion und verschiedene Stimmen um überhaupt klarer zu sehen. Wie schon mal gesagt: Es braucht eine möglichst gute Balance zwischen Sicherheit und Freiheit. Ohne Sicherheit gibts keine Freiheit, aber ohne Freiheit ist Sicherheit nichts wert.

dann gehört es für dich also zur meinungsfreiheit wenn man andere menschen aus nichtigem grunde gefährdet?
denn das tun ja die maßnahmeverweigerer, siehe oben.

Und noch mal: Es braucht eine Balance zwischen Freiheit und Sicherheit. Stell Dir mal vor ich wäre der Ansicht wir sollten das ganze Jahr Lockdown haben, alles dicht machen was es nicht unbedingt braucht und jedes Treffen verbieten das nicht absolut nötig ist -- bis die Impfungen perfekt funktionieren und jeder Mensch geimpft ist und Corona verschwunden ist. Wärest Du meiner Ansicht und wenn nein, warum nicht?

die frage ist doch völlig irrelevant bei einer krankheit, die in wellen auftritt.

bei jeder anderen katastrophe - sei es eine lawine oder ein erdbeben - geht es zu allererst mal darum, menschen zu schützen und zu retten. mit dem aufräumen fängt man hinterher an, nicht mittendrin, das wäre fatal.
warum siehst du das bei dieser pandemie anders? weil sie länger dauert als eine lawine oder ein erdbeben? oder weil man kein blut und keine leichenteile rumliegen sieht?
eine balance zwischen freiheit und sicherheit kann man wieder herstellen, gehört zu den aufräumarbeiten.
ein leben kann man nicht wieder herstellen.
und die letzten anderthalb jahre pandemie haben bisher verdammt viele leben gefordert. und währenddessen haben die covidioten auf demos lauthals nach freiheit gebrüllt.
was wohl die gestorbenen dazu sagen würden?
die können mit einer balance zwischen freiheit und sicherheit jedenfalls nichts mehr anfangen.

ich persönlich hab mich durch die maßnahmen übrigens nicht in meiner freiheit eingeschränkt gefühlt.
weil uneingeschränkt party machen, in urlaub fahren oder zum friseur gehen für mich luxus ist und nicht meiner definition von freiheit entspricht.
einzig die kontaktbeschränkungen waren manchmal ein wenig unbequem.

nacht :sleep3:
 
ja, genau! das ist das, was sie alle gemeinsam haben ... das verweigern der maßnahmen.
Das stimmt derart pauschalisiert eben nicht. Die meisten Maßnahmen-Kritiker fallen im Alltag nicht auf sondern halten sich einfach dran. Stell Dir mal für einen Moment vor Du wärest gegen die Maßnahmen, würdest z.B. besser finden wie es Schweden gemacht hat. Das heißt doch nicht, dass Du jeden Tag und immer versuchst Dich nicht an Maßnahmen zu halten. Das würde doch auch laufend zu Problemen führen. Wäre Deine generalisierte Logik zutreffend, dann würden alle jene die ihre Einkommensteuern für zu hoch halten Steuern hinterziehen. Jene die der Ansicht sind Drogen sollten legalisiert werden würden alle Drogen kaufen, jene die der Ansicht sind Waffenbesitz sollte so legal wie in den USA sein würden alle Waffen besitzen usw.

Ich kenne übrigens ein Ehepaar das mal mehr und mal weniger zu meinen Freunden zählt und die stehen den Querdenkern zumindest "ideologisch" nahe. Sie glauben nicht, dass das Virus so gefährlich ist wie uns erklärt wird, sie glauben irgendwas anderes stecke dahinter usw. Die glauben ne Menge Quatsch und ich habe mit denen schon viele Diskussionen gehabt -- übrigens wesentlich respektvoller als mit einigen hier, die mir Ansichten über Corona betreffend wesentlich näher stehen. Die halten sich aber trotzdem an die Maßnahmen. Die gehen mit Maske einkaufen und als Lockdown war haben die ihre Eltern bzw. Schwiegereltern nicht ins Haus gelassen usw. Natürlich nicht weil sie glauben das sei richtig. Aber eben weil sie keine Probleme haben wollen. Anders gesagt: Sie akzeptieren die Gesetze, eher zähneknirschend, aber die sind doch nicht alle im Widerstand und ständig auf Konfrontation aus.

Ehrlich, diese extreme Sicht ist einfach falsch. Natürlich gibt es auch die die bei jedem Anlass zeigen müssen dass sie anders sind und Regeln nicht akzeptieren und dagegen verstoßen wollen. Aber die sind doch auch kaum je gefährlich. Die kommen doch beim Rewe um die Ecke nicht mal am Security-Aufpasser vorbei.



und was hat das verweigern der maßnahmen zur folge? .... die pandemie zieht sich in die länge, entsprechend mehr menschen werden krank, mehr menschen sterben, das virus bekommt mehr spielraum für mutationen, es braucht längere und härtere lockdowns, die wirtschaft leidet noch mehr, noch mehr geschäftsleute müssen aufgeben.
und deshalb gehören die eben alle in einen sack.
Nein, die gehören eben nicht alle in einen Sack, denn sie verhalten sich nicht alle so wie Du es glaubst. Gleichzeitig ist ein großes Problem in der gesamten Pandemie die Jugend. Ganz viele Jugendliche, und ich habe das hier in Berlin beobachten können, sind vollkommen unpolitisch und keine Maßnahmen-Gegner. Die sind nicht ideologisch. Die haben einfach weniger Angst vor Corona und gleichzeitig haben die wesentlich mehr vor. Die wollen sich treffen und sie machen ihre Privatparties und wollen sich, schon weil sie jung sind, nicht so gerne einschränken lassen. Die verhalten sich Corona betreffend wie Jugendliche sich auch in anderen Bereichen verhalten: Sie übertreten Grenzen.

Ein anderes Problem, und das habe ich in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis festgestellt: Viele Menschen die Corona durchaus ernst nehmen und sich in der Öffentlichkeit und in Gesprächen total zu Maßnahmen bekennen und daran halten, sind im privaten Bereich dann doch lockerer. Der Glaube, gerade weil der engste Kreis ja genauso denkt, dass die Gefahr nicht so groß sei, führt immer wieder zu Infektionen. In meiner eigenen Verwandtschaft hat das zu Infektionen geführt - die glücklicherweise alle problemlos verliefen.

Insofern: Dieser Glaube es gäbe hier die Guten, die sich alle ganz brav an die Maßnahmen halten weil sie Deiner und meiner Meinung sind, und auf der anderen Seiten gäbe es die Maßnahmen-Kritiker, die sich alle nicht daran halten... Das ist einfach falsch. Und ich würde vollkommen blind eine hohe Summe darauf wetten, dass es auch hier in diesem Thread einige gibt die einerseits glauben und behaupten, Maßnahmen-Gegner wären das Problem, während sie selbst sehr oft im engsten Kreis auch mal beide Augen zudrücken.




dann gehört es für dich also zur meinungsfreiheit wenn man andere menschen aus nichtigem grunde gefährdet?
denn das tun ja die maßnahmeverweigerer, siehe oben.

Meinungen gefährden keine Menschen. Es gibt Menschen die glauben Corona sei totaler Betrug, sei nicht schlimmer als die Grippe und alle Maßnahmen hätten irgendeinen anderen Zweck. Diese Ansicht gefährdet aber niemanden. Erst Handlungen würden Menschen gefährden. Und es gibt viele Menschen die von solchen und ähnlichen Theorien überzeugt sind und sich dennoch an die Regeln halten.

Und dann gibt es noch viel mehr Menschen die zwar keinen Zweifel daran haben, dass Corona weitgehend so ist wie wir es bisher wissen können, es also wesentlich schlimmer als Grippe sein kann, die Balance zwischen Sicherheit und Freiheit dennoch eher Richtung Freiheit bevorzugen würden. Oft hat das auch mit ganz persönlichen Situationen zu tun. Finde mal Taxifahrer die die Maßnahmen total richtig finden. Es gibt sie, aber meinem Eindruck nach (und ich bin viel Taxi gefahren in den letzten 24 Monaten), sind die eine Minderheit. Die meisten würden sich schon aus der eigenen ökonomischen Situation heraus wünschen, dass nicht so viel verboten worden wäre. Man muss dem ja nicht zustimmen, aber zu behaupten die würden aus "nichtigem Grund" andere Menschen gefährden weil sie zumindest in Teilen oder sogar extrem anderer Ansicht sind, das sollte eigentlich mal zu einem aufrichtigen Blick in den Spiegel führen.

Denn zum einen sind deren Gründe nicht nichtig, sondern betreffen oft genug die wirtschaftliche Existenz, oft sogar von ganzen Familien. Zudem halten sie sich trotzdem an die Maßnahmen, weil ihnen doch gar nichts anderes übrig bleibt.




die frage ist doch völlig irrelevant bei einer krankheit, die in wellen auftritt.
Nein, die Frage ist nicht irrelevant. Es wäre wirklich interessant wenn Du die Frage mal beantworten würdest. Du kannst im Übrigen auch am Streit zwischen Politikern und Virologen erkennen, dass diese Frage nicht nur nicht irrelevant ist, sondern laufend aktiv darum gestritten wurde.

bei jeder anderen katastrophe - sei es eine lawine oder ein erdbeben - geht es zu allererst mal darum, menschen zu schützen und zu retten. mit dem aufräumen fängt man hinterher an, nicht mittendrin, das wäre fatal.
warum siehst du das bei dieser pandemie anders? weil sie länger dauert als eine lawine oder ein erdbeben? oder weil man kein blut und keine leichenteile rumliegen sieht?
Der Vergleich trifft einfach nicht zu. Und ja, das hat mit dem Zeitfaktor zu tun. Es hat aber auch damit zu tun dass Corona, anders als z.B. ein Vulkanausbruch, nur ca. 1 Person pro 200 Menschen das Leben kostet (statistisch gesehen). Ich will damit nicht sagen man sollte das einfach in Kauf nehmen. Der Unterschied zu Naturkatastrophen die in kurzer Zeit alle bedrohen die zu nahe dran sind, ist aber offensichtlich.


eine balance zwischen freiheit und sicherheit kann man wieder herstellen, gehört zu den aufräumarbeiten.
ein leben kann man nicht wieder herstellen.
Nein, das ist faktisch falsch. Denn ein absolutes Höchstmaß an Sicherheit in Bezug auf Corona würde wesentlich höhere Kollateralschäden verursachen. Kein Land hat das gemacht, also ausschließlich auf Corona fokussiert. Alle haben eine Art Mittelweg gesucht und mal mehr und mal weniger gut gefunden. Es gibt Länder die strikter waren und sind als Deutschland, es gibt Länder die wesentlich lockerer waren und es gibt Länder die nicht mal fähig wären krasse Maßnahmen einzuführen.

Ehrlich, Du tust so als ob es nur Corona gäbe und als ob die Todesursache Nummer 1 Corona wäre. Das stimmt einfach nicht.


und die letzten anderthalb jahre pandemie haben bisher verdammt viele leben gefordert. und währenddessen haben die covidioten auf demos lauthals nach freiheit gebrüllt.

was wohl die gestorbenen dazu sagen würden?
die können mit einer balance zwischen freiheit und sicherheit jedenfalls nichts mehr anfangen.
Dann beantworte mir doch mal bitte nur diese eine Frage: Wärest Du dann nicht für wesentlich härtere Maßnahmen? Wärest Du nicht dafür dass man, bis Corona total besiegt ist, alles still legt das nicht unbedingt notwendig ist und alle Treffen zwischen Menschen verbietet die nicht unbedingt notwendig sind? Bitte antworte mal auf die Frage. Das ist nicht als Falle gemeint oder was auch immer. Es würde mich erstens interessieren und vielleicht würde Dir dann endlich mal klar, dass es ein sehr weites Spektrum gibt.

ich persönlich hab mich durch die maßnahmen übrigens nicht in meiner freiheit eingeschränkt gefühlt.
weil uneingeschränkt party machen, in urlaub fahren oder zum friseur gehen für mich luxus ist und nicht meiner definition von freiheit entspricht.
einzig die kontaktbeschränkungen waren manchmal ein wenig unbequem.
Ich gehöre auch zu den Glücklichen deren Leben sich durch all die Maßnahmen fast gar nicht verändert hat. Wegen mir könnte man das Land total stilllegen und nur noch zum Einkaufen rausgehen dürfen... würde mir persönlich gar nichts machen. Dennoch sehe ich diese Dinge ein bisschen differenzierter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nun stell Dir mal vor (rein theoretisch weil praktisch unmöglich) man hätte genau die gleiche Busverbindung die Demonstranten zu Fridays for Future oder was auch immer bringt. Wer sagt uns, dass es nicht auch da zu ähnlichen Ergebnissen gekommen wäre weil da einfach viele Menschen auf engem Raum in Bussen sitzen?

Schlicht und ergreifend die Tatsache, dass Fff-Demoteilnehmer sowohl draußen als auch drinnen durch die Bank Masken getragen haben, Covidioten aber sowohl draußen als auch drinnen durch die Bank keine Masken getragen haben.

Punkt.:rolleyes:
 
Schlicht und ergreifend die Tatsache, dass Fff-Demoteilnehmer sowohl draußen als auch drinnen durch die Bank Masken getragen haben, Covidioten aber sowohl draußen als auch drinnen durch die Bank keine Masken getragen haben.

Punkt.:rolleyes:


Ja, natürlich kann man davon ausgehen, dass FFF-Teilnehmer sich weit mehr an die Maskenpflicht halten als Querdenker bzw. Maßnahem-Gegner. Aber:

1. Diese Studie ist keine Studie, es gab kein Peer-Review. Schon deshalb finde ich zweifelhaft inwiefern das Ding überhaupt korrekt ist. Und wenn Du Wissenschaftler fragst: Die würden nichts einfach als wahr annehmen was keinem Peer-Review unterzogen wurde. Und selbst dann gibt es noch große Unterschiede. Wer das übrigens glänzend erklärt: MaiLab auf Youtube:



2. Dieses Paper hat nicht, und das wurde in den Medien zum Teil verfälschend berichtet, das Infektionsgeschehen auf öffentlichen Demonstrationen untersucht. Im besten Fall ist es aufschlussreich betreffend Buslinien.

3. Inwiefern sie wiederum die Ergebnisse einer "Querdenker-Buslinie" tatsächlich mit anderen zu vergleichen in der Lage sind bezweifle ich. Ich habe die Studie zwar kurz überflogen aber nicht durchgelesen. Ich wollte herausfinden inwiefern sie überhaupt die Anzahl der Insassen kannten... Aber entweder hatten sie gar keine Zahl oder sie haben sie gut versteckt.

4. Wenn es um Demonstrationen geht: Die Frage ist ja wie viele von wie vielen überhaupt mittels Bus kamen. Auch das scheinen die Autoren des Papers nicht zu wissen. Das werfe ich ihnen aber nicht mal vor, denn wie gesagt: Die haben nicht das Infektionsgeschehen auf Demos untersucht.

5. Was mir aber aufgefallen ist: Die Demonstranten werden in der Studie laufend als "Covid-Denier" bezeichnet, also "Corona-Leugner". Schon das lässt mich an der Neutralität und Wissenschaftlichkeit zweifeln. Denn nur wenige Querdenker leugnen die Existenz des Virus.
 
Meinungen gefährden keine Menschen. Es gibt Menschen die glauben Corona sei totaler Betrug, sei nicht schlimmer als die Grippe und alle Maßnahmen hätten irgendeinen anderen Zweck. Diese Ansicht gefährdet aber niemanden. Erst Handlungen würden Menschen gefährden.

Wohl der größte Unfug aus deiner Feder bisher. Nicht nur in sprachwissenschaftlicher Hinsicht (dass Meinungen "Handlungen" sind, ist seit Austin und Searle, also seit etwa 70 Jahren, bekannt und consensus omnium), sondern auch in sozialpsychologischer Hinsicht.

Wir Menschen leben nicht im luftleeren Raum. Wir sind Herdentiere, äußern unsere Meinungen und beeinflussen dadurch ununterbrochen und unmitteibar das Verhalten unserer Mitmenschen. Das Dauerfeuer, das z.B. die Covidioten im Nebenthread gegen die Impfung veranstalten, wird auf unsichere Leser seine Wirkung nicht verfehlen. Insofern tragen Fake-News-Schleudern wie etwa @parsival, @Odysseus69 und @Darkhorizon zur Verlängerung der Pandemie bei und können sich selbst auf die Schulter klopfen, dass sie möglicherweise Mitverantwortung für den Tod einiger ihrer Mitmenschen tragen. Herzlichen Glückwunsch auch. :(
 
Ja, natürlich kann man davon ausgehen, dass FFF-Teilnehmer sich weit mehr an die Maskenpflicht halten als Querdenker bzw. Maßnahem-Gegner.

Man kann nicht nur davon "ausgehen", sondern jeder, der zwei gesunde Augen im Kopf hat, sieht es, wenn er sich die Videos anschaut. Was soll diese alberne Relatavierung "Man kann davon ausgehen"? Es ist keine Frage der Annahme, es ist ein Fakt.
 
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Wohl der größte Unfug aus deiner Feder bisher. Nicht nur in sprachwissenschaftlicher Hinsicht (dass Meinungen "Handlungen" sind, ist seit Austin und Searle, also seit etwa 70 Jahren, bekannt und consensus omnium), sondern auch in sozialpsychologischer Hinsicht.

Wir Menschen leben nicht im luftleeren Raum. Wir sind Herdentiere, äußern unsere Meinungen und beeinflussen dadurch ununterbrochen und unmitteibar das Verhalten unserer Mitmenschen. Das Dauerfeuer, das z.B. die Covidioten im Nebenthread gegen die Impfung veranstalten, wird auf unsichere Leser seine Wirkung nicht verfehlen. Insofern tragen Fake-News-Schleudern wie etwa @parsival, @Odysseus69 und @Darkhorizon zur Verlängerung der Pandemie bei und können sich selbst auf die Schulter klopfen, dass sie möglicherweise Mitverantwortung für den Tod einiger ihrer Mitmenschen tragen. Herzlichen Glückwunsch auch. :(

Erklär mal bitte wann genau Meinungen Handlungen sind.
 
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