C
Condemn
Guest
allein dieser ausdruck - *maßnahmen-gegner-bewegung* - sagt doch schon aus, was sie alle vereint .... der boykott gegen die eindämmung der pandemie.
hetze, gewalt usw. kommen halt noch obendrauf.
aber schon ganz allein die tatsache, dass sie sich gegen den schutz von menschenleben stellen, entzieht mir persönlich jede grundlage für eine differenzierung. das ist schlichtweg schädlich.
und ich werd sicher nicht in ihrer mitte nach der nadel im heuhaufen suchen um zwischen all dem großen übel vielleicht auch ein paar kleinere übel zu finden.
Ich schrieb "Maßnahmen-Gegner-Bewegung" weil viele derer die die Maßnahmen ablehnen sich selbst nicht zu den Querdenkern zählen, zudem viele die über Querdenker sprechen, vielleicht nicht alle damit meinen die Maßnahmen ablehnen.
Es gibt viele Menschen die die Maßnahmen ablehnen, oder aber sie in dem bisherigen Maß ablehnen oder zumindest kritisch sehen. Und oft sind das einfach nur andere Ansichten. In Schweden hat fast ein ganzes Land diese andere Ansicht. Ich selbst habe nie das Schwedische Modell favorisiert, aber man kann doch nicht ernsthaft behaupten das sei ein Boykott gegen die Eindämmung der Pandemie.
Der sachliche Konflikt ist einer zwischen Sicherheit und Freiheit. Dazwischen muss eine bestmögliche Balance gefunden werden. Und ich persönlich bin der Ansicht, dass Deutschland dabei bisher eher einen guten als einen schlechten Job gemacht hat. Aber es muss doch möglich sein in Teilen anderer Ansicht zu sein oder manches zu hinterfragen ohne dass das gleich als eine Art Extrem-Angriff gewertet wird, im Sinne von "boykott gegen die eindämmung der pandemie" und "gegen den Schutz von Menschenleben" usw.
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