Quelle unterm Haus - Wer kann was dazu sagen

Also nur zum Verständnis, weil ich davon keine Ahnung habe:
Eine Quelle ist soweit ich weiß ein natürlicher Grundwasseraustritt. Wenn das Wasser nicht austreten würde, wäre es ja keine Quelle. Da diese "Quelle" ja unter dem Haus sein soll, müsste das Wasser ja ins Haus laufen, sonst wäre es ja keine Quelle. Wenn man es genau nimm passt ja selbst da nicht so ganz, weil die Quelle ja unter dem Haus austreten soll und da ist ja kein Platz zum austreten. Wie oft wird so was eigentlich diagnostiziert?

Und da ja gesagt wurde, dass Wasser "strahlt", habe ich zunächst einmal die Frage wie das Wasser strahlen soll und wie man das misst. Und wenn das Wasser negative Auswirkungen hat, ob es die außer von Quellen auch von hohem Grundwasser, Flüssen, Regen, Meeren, Leitungswasser oder Ähnlichem auch gibt.

Und diese Schutzprodukte gibt es ja erst seit neuerem. Und mir ist nicht bewusst, dass die Menschen davor irgendwelche Probleme mit Wasser-Strahlung gehabt hätten. Oder Erdstrahlung. Braucht man so was überhaupt? Und was soll das kosten?
 
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Hallo Siegmund, :)

also ich würde, wenn da tatsächlich eine Quelle ist, die auch rauslassen.
Denn vom feng shui her ist es sicherlich nicht gut die einzumauern, und vom Wohnwert auch nicht. Wände hinter denen eine Quelle steckt, bleiben garantiert nicht lange trocken.


Als ich Dein Eingangspost gerade las, dachte ich, okay, vielleicht ist da auch ein Wasserrohr undicht, oder durch die Wand zieht Nässe aus zulaufendem Regenwasser.
Ich meine, das gibt es ja auch beides, und das würde ich an Deiner Stelle erstmal prüfen. Die Prüfung eines Rohrbruchs nimmt ein normaler Installateur vor, die haben so einen kleinen Feuchtigkeitsmesser, den sie an die Wand halten. Die können Dir dann ziemlich genau sagen, wo ein Rohrbruch ist. Das Messen kostet auch nicht viel.
Die Kosten der Reparatur musste natürlich der Vermieter bezahlen, fällt aber unter Umständen noch in dessen Gebäudeversicherung. So belassen kann man das nicht, weil die Wand sonst irgendwann einen Pilz bekommt, und dann so rott wird, das sie sich langsam auflöst.

Das gleiche passiert, wenn Wasser von außen in die Wand eindringt.
Ich habe eine Zeit lang auf der Rückseite eines alten Bauernhofes gewohnt, das Haupthaus stand schön und sonnig zur Straße, mein hinterer Anbau lag aber 25m von der Straße entfernt, und das Gelände zu mir war - in einem leichten Bogen - abschüssig. So strömte alles Regenwasser direkt auf eine Wand zu, hinter der sich meine Kellertreppe verbarg. Es sank an der Hauswand herunter in den Erdboden, und kam unten am Fuß der Kellertreppe als sprudelndes Rinnsal wieder heraus. Wenn das Wetter trocken war natürlich nicht, aber bei starkem Regen stand das Wasser schon einige Zentimeter hoch. Es lief direkt als kleiner Bach aus der Wand!

Der Bauer war alt und arm, wollte und konnte nix machen, das Dilemma ließ sich aber relativ leicht abschaffen, indem ich das Gelände draussen etwas veränderte.
Durch kleines Abtragen hier und da und Erdaufwurf an anderer Stelle lenkte ich das Regenwasser am Haus vorbei - und gut war's. Zudem pflanzte ich an den feuchtesten Stellen Rhododendren, die tranken emsig was übrig blieb.
So wurde die Kellerwand dann trocken - und ich habe da 16 Jahre lang gewohnt. Hätte ich das nicht gemacht, wäre die Wand vergammelt und hätte sich mit der Zeit aufgelöst. Ich hätte Schimmelprobleme gehabt ohne Ende, und, und und...
Soweit die Beseitigungsvorschläge für diese Fälle.

Falls da aber eine echte Quelle ist, meine ich, muss die raus kommen dürfen!
Die ruiniert doch sonst die Wände und das Haus! - So ein unteres Gegammel ist keineswegs im Sinne des feng shui! Damit lädst Du Dir direkt eine Bürde auf! Also, wenn da eine Quelle ist, würde ich sagen: Brunnen hin und die fassen!
Hier, wo ich wohne, ist es übrigens durchaus üblich, dass die alten Bauernhäuser alle über Quellen stehen, und alle Quellen im Keller haben. Vor 200, 300 oder vierhundert Jahren galt das als Luxus!
Auch in dem Bauernhaus, in dem ich bis vor kurzem wohnte, war an anderer Stelle ein Brunnen im Keller. Schön rechteckig bis zum Oberschenkel gefasst, innen sehr tief, sehr sauber. Klares, kaltes Wasser. Uralt!
Da läuft einem manchmal ne Gänsehaut über den Rücken, wenn man den schweren Holzdeckel beiseite schiebt und in sowas blickt. - Aber besser so, als die Quelle ruiniert die Mauern!

Prüfe erstmal genau, wo es herkommt! Und dann überleg, ob sich der Wassereintritt durch Zumauern überhaupt vermeiden lässt - oder ob Ihr nicht umdenken müsst/solltest.

Lieben Gruß,
Geli :flower2:
 
Und da ja gesagt wurde, dass Wasser "strahlt", habe ich zunächst einmal die Frage wie das Wasser strahlen soll und wie man das misst. Und wenn das Wasser negative Auswirkungen hat, ob es die außer von Quellen auch von hohem Grundwasser, Flüssen, Regen, Meeren, Leitungswasser oder Ähnlichem auch gibt.

Und diese Schutzprodukte gibt es ja erst seit neuerem. Und mir ist nicht bewusst, dass die Menschen davor irgendwelche Probleme mit Wasser-Strahlung gehabt hätten. Oder Erdstrahlung. Braucht man so was überhaupt? Und was soll das kosten?
leider ein verbreiteter irrtum...den wasser selbst strahlt nicht, und würde dem menschen auch nicht schaden weil er ja selbst auch daraus besteht... es ist seine reibung aus der bewegung usw die energien freisetzt.
und klar, gabs früher die probleme nicht... einfach weil sie es nicht wussten, aber eben auch nicht woher ihre leiden und krankheiten gekommen sind;)
 
Hallo Siegmund, :)

also ich würde, wenn da tatsächlich eine Quelle ist, die auch rauslassen.
Denn vom feng shui her ist es sicherlich nicht gut die einzumauern, und vom Wohnwert auch nicht. Wände hinter denen eine Quelle steckt, bleiben garantiert nicht lange trocken.


Als ich Dein Eingangspost gerade las, dachte ich, okay, vielleicht ist da auch ein Wasserrohr undicht, oder durch die Wand zieht Nässe aus zulaufendem Regenwasser.
Ich meine, das gibt es ja auch beides, und das würde ich an Deiner Stelle erstmal prüfen. Die Prüfung eines Rohrbruchs nimmt ein normaler Installateur vor, die haben so einen kleinen Feuchtigkeitsmesser, den sie an die Wand halten. Die können Dir dann ziemlich genau sagen, wo ein Rohrbruch ist. Das Messen kostet auch nicht viel.
Die Kosten der Reparatur musste natürlich der Vermieter bezahlen, fällt aber unter Umständen noch in dessen Gebäudeversicherung. So belassen kann man das nicht, weil die Wand sonst irgendwann einen Pilz bekommt, und dann so rott wird, das sie sich langsam auflöst.

Das gleiche passiert, wenn Wasser von außen in die Wand eindringt.
Ich habe eine Zeit lang auf der Rückseite eines alten Bauernhofes gewohnt, das Haupthaus stand schön und sonnig zur Straße, mein hinterer Anbau lag aber 25m von der Straße entfernt, und das Gelände zu mir war - in einem leichten Bogen - abschüssig. So strömte alles Regenwasser direkt auf eine Wand zu, hinter der sich meine Kellertreppe verbarg. Es sank an der Hauswand herunter in den Erdboden, und kam unten am Fuß der Kellertreppe als sprudelndes Rinnsal wieder heraus. Wenn das Wetter trocken war natürlich nicht, aber bei starkem Regen stand das Wasser schon einige Zentimeter hoch. Es lief direkt als kleiner Bach aus der Wand!

Der Bauer war alt und arm, wollte und konnte nix machen, das Dilemma ließ sich aber relativ leicht abschaffen, indem ich das Gelände draussen etwas veränderte.
Durch kleines Abtragen hier und da und Erdaufwurf an anderer Stelle lenkte ich das Regenwasser am Haus vorbei - und gut war's. Zudem pflanzte ich an den feuchtesten Stellen Rhododendren, die tranken emsig was übrig blieb.
So wurde die Kellerwand dann trocken - und ich habe da 16 Jahre lang gewohnt. Hätte ich das nicht gemacht, wäre die Wand vergammelt und hätte sich mit der Zeit aufgelöst. Ich hätte Schimmelprobleme gehabt ohne Ende, und, und und...
Soweit die Beseitigungsvorschläge für diese Fälle.

Falls da aber eine echte Quelle ist, meine ich, muss die raus kommen dürfen!
Die ruiniert doch sonst die Wände und das Haus! - So ein unteres Gegammel ist keineswegs im Sinne des feng shui! Damit lädst Du Dir direkt eine Bürde auf! Also, wenn da eine Quelle ist, würde ich sagen: Brunnen hin und die fassen!
Hier, wo ich wohne, ist es übrigens durchaus üblich, dass die alten Bauernhäuser alle über Quellen stehen, und alle Quellen im Keller haben. Vor 200, 300 oder vierhundert Jahren galt das als Luxus!
Auch in dem Bauernhaus, in dem ich bis vor kurzem wohnte, war an anderer Stelle ein Brunnen im Keller. Schön rechteckig bis zum Oberschenkel gefasst, innen sehr tief, sehr sauber. Klares, kaltes Wasser. Uralt!
Da läuft einem manchmal ne Gänsehaut über den Rücken, wenn man den schweren Holzdeckel beiseite schiebt und in sowas blickt. - Aber besser so, als die Quelle ruiniert die Mauern!

Prüfe erstmal genau, wo es herkommt! Und dann überleg, ob sich der Wassereintritt durch Zumauern überhaupt vermeiden lässt - oder ob Ihr nicht umdenken müsst/solltest.

Lieben Gruß,
Geli :flower2:

denke ich auch,wäre die beste lösung. wenn dort ein keller ist,dürfte das doch kein problem sein , dort die quelle offenzulegen und in einem brunnen einzufassen....wir haben einen brunnen ganz dicht , nur 1,50 m neben dem haus, in dem sich das grundwasser sammelt.der vorteil ist ,man hat im sommer immer wasser für den garten und es wertet optisch auf. der nachbar hat seinen vor jahren zugemacht, hat probleme mit der feuchtigkeit und muss den garten bei trockenheit und hitze, mit in regentonnen gesammeltem ,-oder leitungswasser gießen...:rolleyes:. der brunnen soll wohl wieder geöffnet werden. kluge entscheidung...:)
 
Danke für die Antworten.

Leider habe ich einen Vermieter (guter Bekannter - was die Sache eher schwieriger macht), der nach dem Motto handelt - verstopfen, egal ob renovierungsbedürftigen kamin oder Quelle. Da muß ich halt schauen wie ich das Beste drauß mache.

LG Siegmund
 
leider ein verbreiteter irrtum...den wasser selbst strahlt nicht, und würde dem menschen auch nicht schaden weil er ja selbst auch daraus besteht... es ist seine reibung aus der bewegung usw die energien freisetzt.
und klar, gabs früher die probleme nicht... einfach weil sie es nicht wussten, aber eben auch nicht woher ihre leiden und krankheiten gekommen sind;)
Wenn ich mit nem geflügelten Wort vom Sokrates komme, wird das vermutlich falsch gedeutet ;)
 
Hallo lieber Siegmund!
Die "Abstrahlungen" von Wasseradern, Verwerfungen und vielen anderen Zonen, sind grundsätzlich ein nützliches Phänomen. Als kleines Beispiel: wenn Du Dir einen Rastplatz in der Natur aussuchen kannst, wirst Du Dich, je nach energetischem Bedarf wahrscheinlich auf einer nährenden Wasserader niederlassen. Wärst Du innerlich sehr überdreht, würdest Du möglicherweise eine entziehende Wasserader aufsuchen.
Auch in Deiner Wohnung kannst Du Dir ähnliche energetische Konstellationen durchaus zu Nutze machen, wenn es zum Beispiel um die Wahl Deines Arbeitsplatzes geht. Und meistens tun wir das auch alle, rein intuitiv.
All diese Zonen können allerdings, wie Marlon bereits erwähnt hat, abhängig von der Aufenthaltsdauer und Intensität, unser eigenes Energiefeld belasten insbesondere, wenn man auf einer solchen "Zone" schläft.
Zum Schlafen, also in der Phase der Erholung und Regeneration, sollte man möglichst auf einem "neutralen" Platz sein.
Um einen solchen zu finden, oder - was ja schließlich auch vorkommt - Dir zu bestätigen, daß Du bereits auf einem solchen schläfst, solltest Du Dir einen seriösen, gut ausgebildeten Rutengeher suchen!
Was die Verwendung diverser Umwandlungs- und Neutralisierungsmethoden betrifft, möchte ich Dir zur Vorsicht raten. Energetische Felder lassen sich nicht so einfach austricksen, das ist eine recht unübersichtliche Situation. Bei manchen "Neutralisierungsverfahren" scheint, zum Beispiel, die Wasserader verschwunden zu sein, weil sie mit der für Wasser typischsten Grifflänge für den Rutengeher nicht mehr zu finden ist. Stattdessen können andere Frequenzen, die in der Wasserader ebenso enthalten sind, erheblich verstärkt auftreten.
Baubiologisch sind, wegen der Dauerfeuchtigkeit, möglicherweise Schimmelpilzsporen ein Thema.
Wie auch immer - mach Dich auf keinen Fall verrückt - so schnell stirbt man nicht!
 
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Danke Sternenstaub1.

Hallo agitator,

ah die Begrifflichkeiten - Abstrahlung mißverständlich. Ich denke daß Wasser wenn es fließt genauso Felder irgend einer Form erzeugt wie Strom das ja auch macht. Stromfluß und des Magnetfeld konnte man vor ein paar hundert Jahren auch noch nicht messen. Bleibt also die Frage der Meßbarkeit von Flüßen welcher stofflichen Art auch immer und dann kommt die Frage der Nützlichkeit, Abschirmung, etc.

LG Siegmund
 
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