Ich glaube ich muss hier mal was dazu sagen.
Mein Kenntnisstand:
Wenn in der Psychologie von Menschen geredet wird, die bestimmte Züge haben, dann heißt das, dass sie einige Charakteristika teilen mit Leuten die eine Diagnose dazu bekommen haben.
Wenn man sagt jemand habe zwanghafte Züge, dann heißt das, dass dieser Mensch z.B. 5x schauen muss ob denn jetzt die Herdplatte wirklich aus ist oder nicht (sowas reicht allein zur Diagnosestellung einer Zwangsstörung nicht aus) deshalb wird hier der Begriff "zwanghafte Züge" verwendet.
Dieser Mensch hat zwanghafte Züge aber keine Zwangsstörung.
Bei einer Zwangsstörung ist das vollständige Beschwerdebild vorhanden. Bei zwanghaften Zügen sieht man eine Tendenz zur Zwangsstörung, sie ist aber noch nicht da.
Genauso verhält es sich auch mit autistischen Zügen und der Diagnose Autismus.
Mein Kenntnisstand:
Wenn in der Psychologie von Menschen geredet wird, die bestimmte Züge haben, dann heißt das, dass sie einige Charakteristika teilen mit Leuten die eine Diagnose dazu bekommen haben.
Wenn man sagt jemand habe zwanghafte Züge, dann heißt das, dass dieser Mensch z.B. 5x schauen muss ob denn jetzt die Herdplatte wirklich aus ist oder nicht (sowas reicht allein zur Diagnosestellung einer Zwangsstörung nicht aus) deshalb wird hier der Begriff "zwanghafte Züge" verwendet.
Dieser Mensch hat zwanghafte Züge aber keine Zwangsstörung.
Bei einer Zwangsstörung ist das vollständige Beschwerdebild vorhanden. Bei zwanghaften Zügen sieht man eine Tendenz zur Zwangsstörung, sie ist aber noch nicht da.
Genauso verhält es sich auch mit autistischen Zügen und der Diagnose Autismus.