Das Aluminium ist in Deinem Bankbeispiel ein verdeckter Ermittler der Polizei, der mit einem echten Bankräuber (Viren in der Spritze), der aber unfähig ist (geschwächter Impfstamm, nur Teile von Viren, usw), in die Bank (Körper) marschiert und aufpasst, daß der Sicherheitsalarm (Immunsystem) ausgelöst wird und die Polizei (Abwehrzellen) in die Bank kommt und den Täter verhaftet.
Danach entfernt sich der verdeckte Ermittler (wird im Normalfall ausgeschieden), er hat seine Aufgabe erfüllt, Bank, Polizei und das Sicherheitssystem sind vorbereitet und trainiert, und wenn dann ein schwerbewaffneter Profi-Bankräuber in die Bank kommt, sind die drei bereits ein eingespieltes Team und sorgen dafür, daß keiner zu Schaden kommt.
Nein das Aluminium ist nicht ein verdeckter Ermittler, sondern löst lediglich den Alarm aus, weil die Virenattrappen alleine (zurecht) nicht als Gefahr wahrgenommen würden. Das hat aber den Nebeneffekt, dass auch anderes ansich Harmloses plötzlich als gefährlich eingestuft wird, wodurch die Allergie entsteht.
@ralrene
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht.
So wird nichts von dem Herr Ehgartner mehr ernst genommen, was aber nach meiner Ansicht nicht überall angebracht ist, zB bei seinen Ausführungen über die Wirkung von Aluminium in Impfungen. Ihn wegen der Aidsverschwörungstheorie gleich pauschal zu verurteilen geht wieder ins Kapitel undifferenziertes Denken und Vorurteile:
"Gewisse Vorurteile hat jeder Mensch", war Sir Peter Ustinov überzeugt, "sonst könnte er nicht einmal seine Koffer packen." So lassen sich Urlauber vor der Reise nach Indien gewissenhaft impfen, auch gegen Krankheiten, die dort gar nicht grassieren. Der Polenreisende prüft mehrmals nervös, ob das Auto auch abgeschlossen, die Alarmanlage wirklich aktiv ist. Schließlich möchte man ja nicht mit der Bahn heimfahren. Harmlos? Nein fand Ustinov und schrieb mit "Achtung! Vorurteile" ein Buch über den "
womöglich größten Schurken in der Geschichte von uns Menschen".
Denn die Grenze zwischen harmlosen Witzeleien und verletzenden Vorurteilen ist fließend. Selbst der dümmste Blondinenwitz hinterlässt seine Spuren und prägt sich fest in unser Gehirn ein. Mit einem primitiven Auftrag: uns das Denken zu erleichtern. "Der Mensch ist ein kognitiver Geizkragen", sagt Lars-Eric Petersen, Psychologe und Mitherausgeber des Buches "Stereotype, Vorurteile und soziale Diskriminierung", "
er versucht, mit so wenig Denkarbeit wie möglich durch das Leben zu kommen."
Dafür teilen wir die Welt in möglichst einfache Kategorien ein. In Alt und Jung, männlich und weiblich, schwarz und weiß, dick und dünn um nur die offensichtlichsten zu nennen. Die Flut an Informationen wird so zu kleinen, verdaubaren Häppchen gefiltert. Je weiter oder globaler eine Kategorie gefasst wird, desto mehr individuelle Informationen gehen dabei über ihre Mitglieder verloren. Das verführt zu Verallgemeinerungen und Stereotypen....
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