Quantenmechanik – Die unterschätzte Verbindung zur „Realität“?

Ich respektiere sehr deine Sichtweise und wie Du das ganze siehst. Das ist sehr schwer , praktisch kaum möglich es alles rein verbal zu vermitteln. Liebe Grüße euch beiden.
P..S. ich bitte um die Nachsicht wegen möglicher Fehler. Von Handy gesendet.
Hi Pavel, danke. Ich hätte fast vergessen dir zu antworten. Rechtschreibfehler und verdrehte Grammatik sind für mich meistens kein Problem. Also kein Problem. :)

Hoffe dir geht es den umständen entsprechend gut und du hältst dich tapfer. Liebe Grüße und gute Nacht.
 
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Mich interessiert deine Geschichte, vielleicht als PN, denn ich würde Jedem davon abraten, solch intime Dinge in einem Forum zu schreiben.
Es ist keine intime Geschichte. Wahrscheinlich liest es sich eher als banales Klein-klein-Geschehen.

Manches habe ich auch schon hier erzählt, zum Beispiel einen Traum, den ich im Alter von etwa 9 Jahren hatte:
Der Ort ist ein Fels, darunter ein Fluss, in einiger Entfernung eine Papierfabrik. Diesen Ort gibt es so ähnlich wirklich.

Ich stehe am Rand des Felsens, hinter mir irgendwie eine bedrohliche Menschenmemge. Ich fürchte abzustürzen und im selben Moment falle ich auch schon, wie ein Stein anfangs.
Ich spüre kurz Panik. Dann geht ein Ruck durch meinen Körper und ich bin leicht wie eine Feder oder wie ein Blatt in windstiller Luft. Über mir blauer Himmel und Sonne.

Dann Schnitt, neues Bild: Ich befinde mich in der Luft in etwa 10 Meter Höhe über der Papierfabrik. Unten laufen Leute mit Aktenordner über den Hof, andere Leute kommen mit dem Fahrrad über die Brücke zur Arbeit gefahren.

Ich denke, die laufen da und haben eine Ahnung....

Dann fällt mir mein Körper ein, sehe ihn im selben Moment. Er liegt zerschmettert zwischen den hohen Steinen am Flussufer. Man hat ihn schon gefunden, Leute laufen aufgeregt hin und her.

Das beschreibt exakt den Vorgang des Sterbens (auch ohne Absturz), wie ich es Jahrzehnte später gelesen habe.
Vor allem aber drückt das aus, dass man nach dem Tod nicht "weg" ist, dass man körperlos genauso lebendig ist und an dem Ort ist, wo man eben noch mit seinem Körper "lebendig" war.
 
Hallo zusammen,


ich habe das Gefühl, dass hier ein eigener Bereich fehlt.. einer, der vielleicht näher an einer erfassbaren Wahrheit liegt als vieles andere: Die Quantenmechanik.

Viele kennen sicher das Prinzip der „Bestellung beim Universum“, man wünscht sich einen Parkplatz, und plötzlich ist einer frei. Dieses Phänomen wirkt wie Magie, hat aber eine gewisse Parallele zu Beobachtungen in der Quantenphysik. Denn dort beeinflusst der Beobachter das Ergebnis. Die berühmte Frage, Welle oder Teilchen? Beides ist möglich! -> bis zur Messung. Und genau bei dieser entscheidet sich, was Realität wird.

Das ist wissenschaftlich belegt.


Doch wenn wir von der Theorie ins Alltagsleben wechseln, beobachten viele von uns Dinge, die scheinbar nicht ins gewohnte Weltbild passen. Unwahrscheinliche Zufälle, die sich häufen. Muster, die erst sichtbar werden, wenn man beginnt, gezielt darauf zu achten. Und dann stellt sich die Frage -> passieren diese Dinge wirklich häufiger, oder treten sie erst in Erscheinung, weil man sie erwartet?

... aber egal wie! Sie passieren. Und das ist faszinierend.

Eine Ebene darüber gibt es dann noch Phänomene, die weit über den sogenannten Mandela Effekt hinausgehen. Veränderungen in der Realität selbst. Dinge, die man gemeinsam mit anderen (damit meine ich jemanden den man kennt, keine Inet crowd) eindeutig anders in Erinnerung hat. Objekte, die plötzlich anders aussehen oder sogar anders funktionieren als noch vor kurzem. Das sind nicht nur Erinnerungsverzerrungen, sondern manchmal physikalisch überprüfbare Unterschiede.

Ich möchte mit diesem Beitrag dazu ermutigen, die Augen offen zu halten. Es lohnt sich, solche „Anomalien“ nicht als Spinnerei abzutun, denn vielleicht ist unsere Realität nicht so stabil, wie wir glauben. Oder es funktioniert alles anderes als wir es denken.

Hat jemand von euch Ähnliches erlebt?
Hallo LeChuck,

in der Quantenphysik zeigt sich, dass das Verhalten von Teilchen nicht unabhängig vom Beobachtungsakt ist. Die Entscheidung, ob ein Teilchen als Welle oder Teilchen erscheint, hängt davon ab, wie es betrachtet wird. Übertragen auf unser Leben bedeutet das: Wahrnehmung ist keine neutrale Kamera, sondern eine aktive Funktion. Dinge treten erst deutlich hervor, weil wir sie beobachten.

Auch im Alltag zeigt sich das bei Mustern und Zufällen: Sie wirken plötzlich gehäuft, sobald wir auf sie achten. Das bedeutet nicht, dass sie nur eingebildet sind, sondern dass sie im Bereich des Möglichen vorhanden waren und erst durch den Fokus sichtbar werden. In ähnlicher Weise können sogenannte Mandela-Effekte oder Veränderungen in der Realität auftreten, die über reine Erinnerungsverzerrungen hinausgehen. Es scheint, als existierten parallel verschiedene Möglichkeitsräume, aus denen sich die von uns erlebte Wirklichkeit erst formt.

Schließlich lässt sich sagen: Das, was wir als stabile Wirklichkeit wahrnehmen, ist nur eine Orientierungshilfe. Dahinter liegt eine Ebene, die nicht schwankt. Anomalien, Muster und Veränderungen sind Hinweise auf das Zusammenspiel dieser Ebenen. Es lohnt sich, solche Erfahrungen ernst zu nehmen und offen zu erforschen, wie unsere Wahrnehmung und die Gesetzmäßigkeiten der Quantenphysik miteinander verbunden sind.
 
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Die Quantenmechanik ist die Physik des Kleinsten. Konzepte wie die Superposition sind für diese Diskussion von zentraler Bedeutung. Superposition bedeutet, dass ein Quantensystem in mehreren Zuständen gleichzeitig existieren kann, bis es beobachtet wird. Der Beobachtereffekt ist der Messvorgang, der das System in einen bestimmten Zustand kollabieren lässt.
Verschränkung liegt vor, wenn sich Teilchen so miteinander verbinden, dass der Zustand des einen den Zustand des anderen beeinflusst, unabhängig von der Entfernung.
Stellen Sie sich Ihr Leben als Quantensystem vor: Jeder Moment stellt eine Überlagerung karmischer Ergebnisse dar. Sie sind der Beobachter, der diese Wellenfunktion durch bewusstes Handeln (Karma) kollabieren lässt. Vergangenes Karma bestimmt die Form der Wellenfunktion (wie Anfangsbedingungen). Aktuelle Entscheidungen bestimmen, in welcher Realität Sie landen (Mandela-Effekt). Verschränkung bedeutet, dass Sie nie isoliert entscheiden; Ihre Handlungen beeinflussen andere und umgekehrt.
 
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